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Tröstende Worte Wenn Ein Hund Gestorben Ist


Tröstende Worte Wenn Ein Hund Gestorben Ist

Ach du dickes Fell! Der beste Freund, der treueste Begleiter, das wandelnde Fellknäuel voller Liebe hat sich auf die große Hundewiese verabschiedet. Das ist... nun ja, *äußerst* doof. Und während man am liebsten mit einer XL-Packung Taschentücher und einem Berg Schokolade im Bett versinken möchte, ist es wichtig, sich selbst (und anderen Betroffenen) ein paar tröstende Worte ins Ohr zu flüstern. Aber welche?

Die Klassiker, die (meistens) helfen

Kommen wir zu den Evergreen-Tröstern, den Sprüchen, die so alt sind wie der erste Knochen, den ein Hund vergraben hat. Aber hey, sie sind aus gutem Grund Klassiker!

  • "Er/Sie hatte ein tolles Leben!" Ja, mag sein, dass der Fiffi die letzten zwei Jahre hauptsächlich schlafend auf dem Sofa verbracht hat. Aber davor? Marathon-Gassigänge, endlose Balljagden, das eine Mal, als er den Truthahn vom Tisch gemopst hat (kein Kommentar!). Erinner dich an die guten Zeiten! Stell dir vor, er liegt jetzt auf einer Wolke, die wie ein riesiger Kauknochen aussieht.
  • "Er/Sie ist jetzt an einem besseren Ort." Die Hundewiese im Himmel! Stell sie dir vor: Unendlich viele Bälle, die von Engeln geworfen werden, ein Bach voller Leberwurst und kein Tierarzt in Sicht! (Nichts gegen Tierärzte, aber selbst Hunde haben manchmal genug von ihnen.)
  • "Die Zeit heilt alle Wunden." Okay, das klingt jetzt vielleicht wie eine Drohung (Zeit, die *alle* Wunden heilt? Das dauert ja ewig!), aber es steckt Wahrheit drin. Der Schmerz wird weniger, die Erinnerungen bleiben. Und irgendwann wirst du wieder lachen, wenn du an die Eskapaden deines Fellnasen-Freundes denkst. Versprochen!

Die etwas anderen Tröster (mit Augenzwinkern)

Manchmal braucht es aber auch etwas Humor, um die trüben Gedanken zu vertreiben. Vorsicht: Diese Sprüche sind mit einem Augenzwinkern zu verstehen und sollten nicht bei frischgebackenen Hundebesitzern angewendet werden, die gerade in Tränen aufgelöst sind. Außer, sie haben Humor. Dann Feuer frei!

  • "Jetzt hast du wenigstens mehr Platz im Bett!" (Dieser Spruch ist für die Fraktion der Hundebesitzer, die ihr Bett mit einem felligen Platzhirsch teilen mussten.) Stell dir vor: Du kannst dich endlich wieder ausbreiten, ohne Angst zu haben, auf eine Pfote zu treten! Juhu! (Aber vermissen wirst du die Wärme trotzdem, stimmt's?)
  • "Weniger Futterkosten!" (Dieser Spruch ist... nun ja, etwas makaber. Aber er könnte den Kontostand beruhigen.) Denk daran: Das gesparte Geld kannst du in eine neue Hundedecke investieren – für den nächsten Vierbeiner, der dein Herz erobert!
  • "Du musst jetzt keine Hundehaufen mehr einsammeln!" (Okay, das ist vielleicht der ehrlichste Spruch von allen.) Aber Hand aufs Herz: War das wirklich deine Lieblingsbeschäftigung?

Was du *NICHT* sagen solltest (außer du willst Ärger)

Es gibt auch Sprüche, die du tunlichst vermeiden solltest. Es sei denn, du möchtest eine unfreiwillige Dusche aus Tränen und Taschentüchern riskieren.

  • "War ja nur ein Hund." (Dieser Satz ist ein absolutes No-Go! Für Hundebesitzer ist ihr Vierbeiner ein Familienmitglied, ein Freund, ein Seelentröster. Nicht nur ein Tier!)
  • "Hol dir doch einfach einen neuen Hund!" (Das ist, als würde man jemandem nach dem Verlust eines geliebten Menschen sagen: "Hol dir doch einfach einen neuen Mann/eine neue Frau!") Der Schmerz ist frisch, der Verlust wiegt schwer. Ein neuer Hund kann irgendwann eine Option sein, aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu sprechen.)
  • "Sei doch nicht so traurig!" (Ja, super Idee! Einfach mal den Knopf "Nicht traurig sein" drücken! Warum ist da noch niemand drauf gekommen? Ironie off.)

Was wirklich hilft: Zuhören und da sein

Egal welche Worte du wählst (oder eben nicht wählst): Das Wichtigste ist, da zu sein. Zuhören, wenn jemand reden möchte. Eine Umarmung anbieten. Gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Und vielleicht, ganz vielleicht, ein kleines Leckerli auf den Nachttisch stellen – für den Fall, dass der geliebte Vierbeiner doch noch mal kurz vorbeischaut.

Und denk daran: Es ist okay, traurig zu sein. Es ist okay, zu weinen. Es ist okay, sich an die schönen Zeiten zu erinnern. Und irgendwann, wenn die Zeit reif ist, wird vielleicht wieder ein neuer Hund in dein Leben treten und dein Herz aufs Neue mit Liebe füllen. Bis dahin: Kopf hoch, Fellnase! Dein treuer Begleiter wird dich nie vergessen. Er ist jetzt einfach nur auf einer ganz besonderen Mission – auf der Suche nach dem größten und saftigsten Knochen im Universum.

"Manchmal ist der kleinste Schritt in die richtige Richtung der größte Erfolg."

Also, schnapp dir deine XL-Packung Taschentücher (und vielleicht ein paar Hundekekse für dich selbst), kuschel dich auf die Couch und erinnere dich an all die wunderbaren Momente mit deinem pelzigen Freund. Er/Sie hätte es so gewollt.

Und wenn du das Gefühl hast, es geht gar nicht mehr: Sprich mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten. Du bist nicht allein mit deinem Schmerz.

P.S.: Ein kleines Denkmal im Garten für deinen geliebten Hund ist auch eine schöne Idee. Mit einem kleinen Schild: "Hier ruht [Name des Hundes]. Meister/in im Bällefangen und Herzenstehlen."

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