Two And A Half Men Staffel 2 Folge 11
Okay, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal 'ne richtig dumme Idee gehabt, die im Nachhinein einfach nur peinlich war? Ich erinnere mich da an meine Teenie-Zeit, als ich dachte, 'ne Dauerwelle wär 'ne super Idee. Spoiler Alert: War sie nicht. Sah aus wie explodiertes Stroh. Aber darum geht's ja gar nicht, sondern um noch dümmere Ideen. Und da kommt mir direkt die Folge 2.11 von Two and a Half Men in den Sinn.
Die Folge fängt nämlich mit genau so einer Idee an, genauer gesagt mit einer Wette zwischen Charlie und Alan. Eine Wette, die so dämlich ist, dass man sich fragt, ob die beiden nicht doch heimlich irgendwelche Substanzen nehmen. (Nicht, dass ich das gutheißen würde, versteht sich! 😉)
Die Wette des Grauens
Es geht darum, wer die nächste Frau aufreißen kann. Charlie, der notorische Frauenheld, ist natürlich überzeugt, dass er das im Schlaf schafft. Alan, der chronische Pechvogel, sieht das als seine Chance, endlich mal zu beweisen, dass er auch ein echter Womanizer sein kann. Die Einsätze sind hoch: Der Verlierer muss ein ganzes Wochenende Alans Mutter, Evelyn, aushalten. Autsch!
Jetzt mal ehrlich, wer würde sich freiwillig ein Wochenende mit Evelyn Harper antun? Selbst ein Marathon mit dem schlimmsten Schnupfen klingt da verlockender. Aber gut, Alan ist verzweifelt und Charlie selbstsicher. Die Bühne ist bereitet für eine Katastrophe.
Charlies Höhenflug und Alans Absturz
Charlie legt natürlich sofort los und baggert alles an, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und wer hätte es gedacht: Er hat Erfolg. Klar, Charlie ist reich, charmant (naja, irgendwie) und hat 'ne Strandvilla. Das zieht halt. Alan hingegen versucht, mit seinen üblichen kläglichen Anmachversuchen zu punkten. Ihr ahnt es schon: Es funktioniert nicht.
Seine Versuche sind so peinlich, dass man sich fast fremdschämt. Er versucht es mit komplizierten Witzen, pseudo-intellektuellen Gesprächen und – oh Gott – sogar mit einem Zaubertrick. (Ja, wirklich!). Alles geht schief. Und das Schlimmste: Charlie lacht sich ins Fäustchen.
Was ich mich ja frage: Warum versucht Alan nicht einfach mal, er selbst zu sein? Okay, er ist vielleicht nicht der coolste Typ, aber er hat ja auch seine guten Seiten. (Irgendwo. Ganz tief versteckt. Vielleicht.) Aber nein, er muss ja versuchen, Charlie zu imitieren. Ein Fehler!
Die Überraschung am Ende
Wie erwartet, gewinnt Charlie die Wette. Aber – und jetzt kommt der Clou – Evelyn taucht plötzlich auf und verkündet, dass sie ein Wochenende mit *beiden* verbringen will. Doppelt autsch! Charlie und Alan sind entsetzt. Ihre dümmliche Wette hat sich also doppelt gerächt.
Ironie des Schicksals, oder? Hätten sie sich doch lieber ein Wochenende mit 'ner Dauerwelle geteilt. Wäre vermutlich weniger schmerzhaft gewesen. (Okay, vielleicht doch nicht ganz...)
Das Fazit
Diese Folge ist mal wieder ein Paradebeispiel für den Humor von Two and a Half Men: Überdreht, manchmal albern, aber trotzdem irgendwie lustig. Vor allem, weil man sich in den Charakteren wiedererkennt. Wer hat nicht schon mal 'ne Wette verloren? Oder sich vor einer Frau/einem Mann bis auf die Knochen blamiert?
Die Moral von der Geschicht? Vielleicht: Wettet niemals mit eurem Bruder über Frauen. Und vor allem: Unterschätzt niemals das Potential für Katastrophen, wenn Evelyn Harper im Spiel ist. 😉
Also, was haltet ihr von der Folge? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
