طيران الشرق الأوسط من فرانكفورت إلى بيروت
Okay, Leute, lehnt euch zurück und schnappt euch einen Kaffee (oder Ayran, wenn ihr schon mal im Libanon-Modus seid). Ich erzähl euch eine Geschichte, eine epische Saga, fast so spannend wie die Suche nach dem letzten Stück Baklava auf einem Familienfest: Meine Reise mit Middle East Airlines (MEA) von Frankfurt nach Beirut. Haltet euch fest, das wird... sagen wir mal... *interessant*.
Also, Frankfurt. Eine Stadt, die so effizient ist, dass sogar die Tauben dort in Aktenordnern herumlaufen. Der Flughafen, riesig, sauber, und voller Leute, die aussehen, als hätten sie ihr Leben perfekt geplant. Ich hingegen fühlte mich, wie immer, ein bisschen wie ein Tourist im eigenen Leben.
Der Flug mit MEA: Eine kulturelle Erfahrung
MEA, Middle East Airlines. Schon der Name klingt nach Abenteuer! Ich hatte mich natürlich brav online eingecheckt (ich bin ja kein Barbar!), aber trotzdem herrschte am Schalter ein fröhliches Chaos. Es war wie ein kleines, spontanes Familientreffen, nur eben mit Rollkoffern und dem leisen Versprechen von Falafel in der Luft. Gepäckkontrolle? Eher eine herzliche Begrüßung mit einem Augenzwinkern. Ich schwöre, die Dame hat meine Unterhose durchleuchtet und innerlich genickt: "Gute Wahl!"
An Bord. Oh, der Flug. Lass uns sagen, er war... lebendig. Ich liebe ja Kinder, wirklich! Aber ein Flug mit 27 kleinen Energiebündeln, die alle gleichzeitig "Baby Shark" singen (auf Arabisch!)? Das ist so ziemlich das Gegenteil von einem Wellness-Wochenende. Aber hey, wer braucht schon ein Spa, wenn er die Chance hat, in eine improvisierte Trommel-Session mit kleinen Plastikgabeln einzusteigen?
Das Essen. MEA serviert kein Flugzeugessen, sie zelebrieren eine kulinarische Symphonie! Hummus, Taboulé, Kibbeh – eine Party für den Gaumen! Ich habe mich gefühlt wie in einem fliegenden libanesischen Restaurant. Nur ohne die obligatorische Wasserschlange und den Bauchtanz. Schade eigentlich.
Ein kleiner Fakt am Rande: Wusstet ihr, dass MEA die Airline mit dem Zedernbaum im Logo ist, dem Nationalbaum des Libanons? Es ist, als ob ein kleines Stück Heimat über den Wolken schwebt. Romantisch, oder? (Sagt das mal den 27 singenden Kindern.)
Landung in Beirut: Willkommen im Chaos... äh, Leben!
Die Landung in Beirut. Es ist immer ein Erlebnis. Eine sanfte Berührung? Denkste! Es ist mehr so, als ob das Flugzeug mit einem beherzten Sprung auf die Landebahn zurast, gefolgt von einem erleichterten Seufzer des Piloten und einem kollektiven "Alhamdulillah" der Passagiere. Willkommen im Libanon!
Der Flughafen Beirut, ein Ort, an dem die Uhren anders ticken. Bürokratie? Eher eine lockere Unterhaltung mit einem Beamten, der dir nebenbei noch seine Cousine vorstellen will. Gepäckausgabe? Eine Art Lotterie. Aber hey, Hauptsache, es kommt irgendwann an. Vielleicht sogar deines.
Außerhalb des Flughafens: Beirut! Eine Stadt, die gleichzeitig wunderschön und chaotisch, modern und traditionell, laut und einladend ist. Eine Stadt, die dich mit offenen Armen empfängt, selbst wenn du in der Gepäckausgabe immer noch nach deinem Koffer suchst.
MEA von Frankfurt nach Beirut ist also mehr als nur ein Flug. Es ist eine Erfahrung. Eine Achterbahn der Gefühle. Ein kulturelles Eintauchen. Und vor allem: Ein Vorgeschmack auf das, was dich im Libanon erwartet.
Mein Tipp: Packt Ohropax ein, lernt ein paar arabische Kinderlieder und freut euch auf Hummus. Und vergesst nicht, flexibel zu sein. Denn im Libanon läuft alles... ein bisschen anders. Aber genau das macht es ja so liebenswert!
Ach ja, fast vergessen: Habt ihr gewusst, dass Beirut auch als "Paris des Nahen Ostens" bekannt ist? Nur dass das "Paris" hier etwas mehr Würze und ein paar zusätzliche Hupkonzerte hat. Bon voyage!
Und psst: Wenn ihr den Piloten beim Aussteigen ein Stück Baklava zusteckt, bekommt ihr vielleicht ein Upgrade beim Rückflug. Nur so ein Gedanke...
Fazit: Würde ich wieder mit MEA fliegen? Absolut! Warum? Weil es eben nicht nur ein Flug ist, sondern ein Abenteuer mit Humor!
