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übergibt Man Sich Immer Wenn Man Schwanger Ist


übergibt Man Sich Immer Wenn Man Schwanger Ist

Na, schwanger? Oder planst du's vielleicht? Dann lass uns mal über ein Thema sprechen, das viele werdende Mamas beschäftigt – und zwar über das liebe Erbrechen. Denn die Frage aller Fragen ist ja: Muss man sich wirklich immer übergeben, wenn man schwanger ist?

Die kurze Antwort: Nein! Gott sei Dank! Stell dir vor, jede Schwangere würde neun Monate lang ständig über der Kloschüssel hängen. Das wäre ja der Horror! Aber die etwas längere Antwort ist natürlich wie immer etwas komplizierter.

Morgenübelkeit: Ein häufiger, aber kein obligatorischer Gast

Was die meisten Leute unter Schwangerschaftserbrechen verstehen, ist die sogenannte Morgenübelkeit. Klingt ja erstmal ganz harmlos, oder? Aber lass dich nicht täuschen! Morgenübelkeit kann sich auch den ganzen Tag über bemerkbar machen. Und auch wenn der Name "Morgenübelkeit" es suggeriert, manche Frauen leiden eher am Abend oder sogar die ganze Zeit. Es ist, als hätte dein Magen beschlossen, eine eigene kleine Achterbahn zu veranstalten.

Diese Übelkeit, manchmal begleitet von Erbrechen, tritt meistens im ersten Trimester auf, also in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft. Schuld daran sind vor allem die hormonellen Veränderungen im Körper. Dein Körper produziert plötzlich Unmengen an Hormonen wie hCG, was zu dieser Achterbahnfahrt im Magen führen kann. Und ja, manche Frauen sind da empfindlicher als andere.

Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Nicht jede Schwangere erlebt diese Übelkeit. Studien zeigen, dass etwa 50 bis 80 Prozent der Schwangeren unter Morgenübelkeit leiden. Das bedeutet aber auch, dass ein erheblicher Teil eben nicht betroffen ist. Jede Schwangerschaft ist anders, und was für deine Freundin oder Schwester galt, muss für dich noch lange nicht gelten. Also, Kopf hoch!

Stell dir vor, du bist auf einer Party. Manche Leute tanzen die ganze Nacht, andere sitzen lieber am Tisch und quatschen. Genauso ist es mit der Schwangerschaft. Manche Frauen "tanzen" mit der Übelkeit, andere "sitzen am Tisch" und genießen die Schwangerschaft ohne größere Beschwerden.

Warum manche mehr leiden als andere

Es gibt viele Faktoren, die beeinflussen können, ob du unter Schwangerschaftsübelkeit leidest oder nicht. Einige davon sind:

  • Genetik: Ja, Mama und Oma könnten eine Rolle spielen. Wenn sie stark unter Übelkeit litten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es dich auch erwischt.
  • Mehrlingsschwangerschaft: Mit Zwillingen oder Drillingen im Bauch produzierst du natürlich noch mehr Hormone, was das Risiko für Übelkeit erhöht.
  • Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen: Bestimmte Gerüche, die dich vorher nicht gestört haben, können plötzlich Übelkeit auslösen. Denk an den starken Duft von Kaffee oder ein bestimmtes Parfüm.
  • Vorherige Schwangerschaften: Manche Frauen erleben die Übelkeit bei jeder Schwangerschaft anders.

Was tun, wenn die Übelkeit doch kommt?

Auch wenn du gehofft hast, zu den Glücklichen zu gehören, die von Übelkeit verschont bleiben, kann es natürlich trotzdem passieren, dass sie dich erwischt. Aber keine Panik! Es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um die Beschwerden zu lindern:

  • Iss kleine, häufige Mahlzeiten: Ein leerer Magen kann die Übelkeit verstärken.
  • Vermeide fettige und stark gewürzte Speisen: Die sind schwer verdaulich und können deinen Magen zusätzlich reizen.
  • Ingwer: Ingwertee, Ingwerkekse oder Ingwerkapseln können Wunder wirken.
  • Akupressur: Spezielle Armbänder gegen Reiseübelkeit können auch bei Schwangerschaftsübelkeit helfen.
  • Ruhe: Stress kann die Übelkeit verstärken. Gönn dir ausreichend Schlaf und Entspannung.
  • Sprich mit deinem Arzt: Wenn die Übelkeit sehr stark ist und du kaum etwas bei dir behalten kannst, kann dir dein Arzt Medikamente verschreiben.

Denk daran: Du bist nicht allein! Viele Frauen kämpfen mit Schwangerschaftsübelkeit. Sprich mit deinem Partner, deinen Freunden oder deiner Familie darüber. Es hilft, sich auszutauschen und Unterstützung zu bekommen.

Hyperemesis Gravidarum: Wenn es mehr als nur Morgenübelkeit ist

In seltenen Fällen kann die Übelkeit so stark sein, dass sie zu Hyperemesis Gravidarum führt. Das ist eine extreme Form der Schwangerschaftsübelkeit, bei der die Betroffenen ständig erbrechen und kaum Flüssigkeit bei sich behalten können. Das kann zu Dehydration, Gewichtsverlust und Elektrolytstörungen führen und muss unbedingt ärztlich behandelt werden. Wenn du also das Gefühl hast, dass deine Übelkeit unerträglich ist, zögere nicht, deinen Arzt aufzusuchen.

Fazit: Locker bleiben!

Zusammenfassend lässt sich sagen: Nein, du musst dich nicht zwangsläufig übergeben, wenn du schwanger bist. Schwangerschaftsübelkeit ist zwar ein häufiges Symptom, aber eben kein Muss. Und selbst wenn sie dich erwischt, gibt es viele Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern. Also, versuche, dich nicht verrückt zu machen und genieße die aufregende Zeit! Und denk dran: Jede Schwangerschaft ist ein ganz besonderes und individuelles Erlebnis. Alles wird gut!

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