übernachten Und Parken Flughafen Schönefeld

Wer hätte gedacht, dass ein ehemaliger Flughafen zum kreativen Hotspot werden könnte? Der Flughafen Schönefeld, einst ein Ort des Abfluges und der Ankunft, bietet jetzt eine überraschende Inspiration für Künstler, Hobbykünstler und all jene, die etwas Neues ausprobieren möchten. Und das Stichwort lautet: Übernachten und Parken… äh… im übertragenen Sinne!
Nein, wir reden nicht davon, wirklich im Parkhaus von Schönefeld zu kampieren! Vielmehr geht es darum, die Gedanken auf Reisen zu schicken, während man sich gedanklich an diesem geschichtsträchtigen Ort aufhält. Stellt euch vor: Ihr seid ein Künstler auf der Suche nach neuer Inspiration. Der Flughafen Schönefeld, mit seiner Mischung aus verlassener Infrastruktur und neuer Nutzung, bietet eine einzigartige Kulisse für eure Kreativität. Oder ihr seid Hobbyfotografen, die nach ungewöhnlichen Motiven suchen. Die verlassenen Terminals, die Flugzeuge im Ruhestand und die weiten Flächen bieten unzählige Möglichkeiten, das perfekte Bild einzufangen. Selbst für Gelegenheitslerner kann die Auseinandersetzung mit der Geschichte und der Transformation des Flughafens Schönefeld ein faszinierendes Lernfeld sein.
Was könnte man also konkret damit anfangen? Künstler könnten Gemälde im Stil des Industrie-Chic schaffen, inspiriert von den rostigen Metallstrukturen und den verwitterten Mauern. Fotografen könnten sich auf die Details konzentrieren: das Spiel von Licht und Schatten in den leeren Hallen, die grafischen Muster der Rollfelder, die Texturen der alten Flugzeuge. Autoren könnten Kurzgeschichten oder Gedichte schreiben, die von den Geschichten der Menschen erzählen, die hier ein- und ausgeflogen sind. Und selbst Musiker könnten sich von den Geräuschen der Umgebung inspirieren lassen – dem Wind, der durch die leeren Hallen pfeift, dem Knistern des Laubs, dem fernen Rauschen der Autobahn. Denkbar wären auch digitale Kunstwerke, die die Transformation des Ortes visualisieren oder Installationen, die mit den vorhandenen Strukturen interagieren.
Und das Beste daran: Man muss nicht wirklich nach Schönefeld fahren, um sich inspirieren zu lassen! Recherchiert online, schaut euch Bilder und Videos an, lest Berichte über die Geschichte des Flughafens. Stellt euch vor, wie es dort aussieht, wie es riecht, wie es sich anfühlt. Visualisierung ist der Schlüssel! Sucht nach ähnlichen Orten in eurer Umgebung – verlassene Fabriken, alte Bahnhöfe, leerstehende Gebäude. Auch sie bergen oft einen reichen Schatz an Inspiration.
Ein Tipp: Erstellt eine Moodboard mit Bildern, Farben und Texturen, die euch an Schönefeld erinnern. Lasst diese Moodboard während eurer kreativen Arbeit präsent sein. Oder noch besser: Verbindet es mit der realen Erfahrung durch einen Besuch des Areals (Achtung: Zugangsbeschränkungen beachten!).
Der Reiz von "Übernachten und Parken Flughafen Schönefeld" (im übertragenen Sinne!) liegt in der unerwarteten Schönheit des Verfalls, in der Spannung zwischen Vergangenheit und Zukunft, in der Möglichkeit, einen Ort der Bewegung und des Übergangs in etwas Neues zu verwandeln. Es ist eine Einladung, die Fantasie zu beflügeln und die Welt mit neuen Augen zu sehen. Und das macht einfach Spaß!












