Uneasy Rests The Head That Wears The Crown

Ach, die Krone! Funkelnd, golden, Statussymbol par excellence. Jeder träumt davon, oder? Prinzessin für einen Tag! König oder Königin des eigenen Lebens! Aber mal ehrlich, Leute… ich hab da so meine Zweifel.

Klar, der Gedanke ist verlockend. Endlich mal bestimmen, wo's langgeht. Keine blöden Meetings mehr, keine nervigen Kollegen. Einfach nur Entscheidungen treffen, die Welt verbessern (oder zumindest das eigene Bankkonto).

Aber habt ihr mal genauer hingesehen? Die Dinger sind schwer! Nicht nur metaphorisch. Ich wette, so eine echte Krone wiegt einiges. Und dann noch das ständige posieren für Fotos. Immer lächeln, immer winken, immer den perfekten Eindruck hinterlassen. Anstrengend!

Und dann erst die Verantwortung! Stell dir vor, du bist der Chef von… ALLEM! Jede Entscheidung, jede kleine Regelung, beeinflusst das Leben von Millionen. Puh. Da krieg ich ja schon beim Gedanken daran Kopfschmerzen.

“Uneasy rests the head that wears the crown,” sagt Shakespeare. Und ich sage: Amen! Der Mann hatte Ahnung.

Die Sache mit der Macht

Macht korrumpiert, heißt es ja so schön. Und ich glaube, da ist was dran. Wenn man ständig von Ja-Sagern umgeben ist, verliert man schnell den Bezug zur Realität. Plötzlich hält man sich für unfehlbar, für einen wahren Superhelden.

Und wehe dem, der widerspricht! Der fliegt schneller raus, als man "Majestät" sagen kann.

Aber mal ehrlich, wer will schon so leben? Ständig auf der Hut sein, wem man trauen kann? Jeden Satz dreimal überlegen, bevor man ihn ausspricht? Nein, danke! Da bin ich doch lieber eine kleine Wurst, die frei Schnauze reden kann.

Ich sag's euch: Ich habe lieber meine Jogginghose und meine Netflix-Abende, als eine Krone und ein Schloss voller Intrigen.

Die Pflicht ruft (aber ich geh nicht ran)

Okay, ich gebe zu, der Gedanke an unbegrenzten Urlaub ist schon verlockend. Einfach mal die Seele baumeln lassen, ohne schlechtes Gewissen. Aber auch hier gibt es einen Haken: die Pflicht.

Als König/Königin hat man Verpflichtungen. Termine hier, Gala-Abende da. Händeschütteln mit irgendwelchen Würdenträgern, deren Namen man sich nicht merken kann. Und dann noch die ewigen Reden!

Ich bin ja schon nervös, wenn ich vor drei Leuten präsentieren muss. Wie soll man das denn vor einem ganzen Land machen? Da würde ich ja vor Aufregung in Ohnmacht fallen!

Und was ist mit dem Privatleben?

Ganz ehrlich, wer will schon ständig in der Klatschpresse stehen? Jeder Fehltritt wird gnadenlos ausgeschlachtet. Und wehe dem, man verliebt sich in den falschen!

Die königliche Familie ist ja ein gefundenes Fressen für die Boulevardmedien. Da wird jede noch so kleine Krise zum Weltuntergang hochstilisiert. Und das alles nur, weil man eine Krone trägt?

Nein, danke! Ich date lieber in Ruhe und Frieden, ohne dass mir ständig Paparazzi auf den Fersen sind.

Das Fazit (Achtung, kontroverse Meinung!)

Also, bevor ihr jetzt alle denkt, ich bin total verrückt: Ich will nicht sagen, dass es schlecht ist, König oder Königin zu sein. Aber ich glaube, viele Leute unterschätzen, was das wirklich bedeutet.

Klar, die Macht, der Reichtum, der Glamour. Das alles ist verlockend. Aber ist es das wirklich wert? Ist es wert, die eigene Freiheit, die Privatsphäre und die Unbeschwertheit aufzugeben?

Ich sage: Nein. Ich bin lieber ein ganz normaler Mensch mit all seinen Fehlern und Macken. Ich kann tun und lassen, was ich will, ohne ständig aufpassen zu müssen. Und das ist unbezahlbar.

Also, liebe Royals da draußen: Ich ziehe meinen Hut vor euch. Ihr macht einen tollen Job. Aber ich bin froh, dass ich nicht in eurer Haut stecke. Oder besser gesagt: unter eurer Krone. Denn "Uneasy rests the head that wears the crown", das stimmt einfach. Und ich gönne mir jetzt erstmal ein Nickerchen auf meiner Couch. Ganz ohne Kopfschmerzen.