Unterschied Samsung Galaxy J7 2016 Und 2017

Okay, lass uns mal über Samsungs Galaxy J7 sprechen. Nicht die neuesten Flaggschiffe mit ihren Faltbildschirmen und eingebauten Kaffeemaschinen, sondern die guten alten, zuverlässigen J7-Modelle. Genauer gesagt, die Versionen von 2016 und 2017. Denk dran, das waren die Zeiten, als Selfies noch nicht ganz so perfekt sein mussten und man mit einem Akku locker durch den Tag kam (oder fast, zumindest...).
Warum überhaupt darüber reden? Na ja, vielleicht hast du noch eins in der Schublade liegen. Oder denkst darüber nach, ein gebrauchtes zu kaufen, weil dein aktuelles Smartphone gerade so viel Wert hat wie ein benutzter Kaugummi. Verstehe ich total! Manchmal ist "gut genug" eben *gut genug*.
Das Äußere: Fast wie Zwillinge, aber...
Rein äußerlich sind die beiden Modelle sich ziemlich ähnlich. Stell sie nebeneinander und du fragst dich, ob Samsung einfach die Fabrik nicht umstellen wollte. Aber genau hinsehen! Das 2017er Modell ist etwas... glatter. Es wirkt ein bisschen eleganter, so wie der Unterschied zwischen einem alten Jeanshemd und einem, das frisch aus dem Laden kommt. Beide bequem, aber eines ist *einen Ticken* schicker.
Das 2016er Modell hat oft diese abnehmbare Rückseite. Das bedeutet, du kannst den Akku wechseln! Eine Seltenheit heutzutage. Stell dir vor: Dein Handy geht leer, du ziehst einfach einen neuen Akku rein und bist wieder startklar. Wie bei einem Videospiel in den 90ern! Nostalgisch, oder?
Das Innere: Wo die Magie (oder auch nicht) passiert
Hier wird es etwas interessanter. Das J7 (2017) hat einen leicht besseren Prozessor. Stell dir vor, du bist bei einem Autorennen. Beide Autos sind okay, aber das 2017er hat einen kleinen Turbolader bekommen. Es ist kein Formel-1-Wagen, aber es kommt einen Hauch schneller ins Ziel.
RAM: Das 2017er Modell hatte typischerweise 3 GB RAM, während das 2016er mit 2 GB auskommen musste. Das ist, wie wenn du versuchst, alle deine Einkäufe in einen zu kleinen Einkaufswagen zu quetschen. Mit mehr RAM läuft einfach alles flüssiger, vor allem wenn du mehrere Apps gleichzeitig geöffnet hast. Kennst du das Gefühl, wenn dein Handy einfriert, weil du zu viele Tabs im Browser offen hast? Das 2017er ist da etwas toleranter.
Kamera: Beide Handys haben ordentliche Kameras für ihre Zeit. Aber das 2017er Modell hat da ein kleines Upgrade bekommen. Deine Selfies sehen vielleicht *einen Hauch* besser aus. Aber mal ehrlich, am Ende landet doch alles auf Instagram mit Filtern, oder?
Der Akku: Der Marathonläufer
Beide Geräte haben eine respektable Akkulaufzeit. Aber das 2016er Modell mit seinem austauschbaren Akku hat hier natürlich einen Vorteil. Wenn du ein Power-User bist, der sein Handy für alles Mögliche nutzt (Navi, Musik, stundenlange WhatsApp-Sessions), dann ist das 2016er Modell mit einem Ersatzakku im Gepäck vielleicht die bessere Wahl.
Fazit: Was kriegst du für dein Geld?
Im Endeffekt ist der Unterschied zwischen dem Samsung Galaxy J7 (2016) und dem J7 (2017) nicht riesig. Das 2017er Modell ist insgesamt etwas besser, aber ob es den Aufpreis (sofern überhaupt noch einer anfällt) wert ist, hängt von deinen Bedürfnissen ab.
Brauchst du einfach nur ein zuverlässiges Handy zum Telefonieren, Nachrichten schreiben und für gelegentliche Fotos? Dann ist das J7 (2016) völlig ausreichend. Legst du Wert auf etwas mehr Leistung und eine minimal bessere Kamera? Dann ist das J7 (2017) die bessere Wahl. Und denk dran: Egal für welches du dich entscheidest, Hauptsache du hast ein Ladekabel dabei! Denn ohne Strom sind selbst die besten Handys nur noch Briefbeschwerer.
Und mal ehrlich, wer erinnert sich noch an die genauen Spezifikationen von Handys, die älter als fünf Jahre sind? Hauptsache, sie funktionieren. Und wenn nicht, dann ist das ein guter Grund, sich ein neues (oder eben ein gebrauchtes) zu gönnen. Aber vielleicht doch kein Falt-Handy mit eingebauter Kaffeemaschine. Noch nicht...



