Valet Parken Flughafen Amsterdam Erfahrungen

Leute, lasst mich euch mal was erzählen. Es geht um meinen letzten Flug von Amsterdam Schiphol und die dazugehörige Odyssee… äh, ich meine, das wunderbare Erlebnis mit dem Valet Parken. Ihr kennt das, oder? Stress pur vor dem Urlaub? Koffer, die gefühlt eine Tonne wiegen, Kinder, die plötzlich beschließen, ein Marathon durchs Terminal zu laufen… Da dachte ich mir: „Diesmal nicht! Diesmal gönne ich mir Luxus! Valet Parken, baby!“
Und Luxus, naja… sagen wir mal so: Es war ein Erlebnis. Ich sage nur: Ich habe Dinge über mein Auto gelernt, die ich lieber nicht gewusst hätte.
Die Ankunft: Hollywood reif?
Ich stellte mir das so vor: Ich fahre vor, ein Chauffeur in strahlend weißer Uniform öffnet mir die Tür, nimmt mir elegant die Koffer ab und parkt mein Auto mit einer nonchalanten Drehung des Handgelenks. Hollywood-reif, quasi. Die Realität sah etwas anders aus. Eher so „Tatort“ trifft auf „Gebrauchtwagenhändler“. Der Parkplatzwächter, nennen wir ihn mal Hans (weil… warum nicht?), war zwar freundlich, aber seine Uniform hatte schon bessere Tage gesehen. Und die Koffer… nun, die hob er mit einem Stöhnen hoch, das verriet, dass sein Rücken wahrscheinlich kurz vor der Rente stand.
Aber hey, immerhin war er da, oder? Ich übergab ihm die Schlüssel und hoffte inständig, dass er wusste, welches Pedal das Gaspedal und welches die Bremse war. Ich meine, mein Auto ist zwar kein Ferrari, aber ich hänge trotzdem daran! Ich sagte noch so lässig: „Viel Spaß! Fahren Sie vorsichtig!“ Und er antwortete: „Keine Sorge, ich bin schon ewig dabei!“ Das beruhigte mich… irgendwie.
Die Rückkehr: Wo ist mein Auto?
Nach zwei Wochen Malle mit Sangria und Sonnenbrand kam ich voller Vorfreude zurück. Ich rief die Valet-Parking-Hotline an und sagte: „Hallo, hier ist [dein Name], ich möchte mein Auto abholen!“ Die nette Dame am Telefon (oder war es ein Roboter? Man weiß es ja nie…) sagte: „Einen Moment bitte.“ Und dann… Stille. Die Art von Stille, die man nur von Horrorfilmen kennt. Ich dachte schon, mein Auto wurde von Aliens entführt. Oder schlimmer noch: Es wurde zum Drehort für einen Autowerbespot und ich habe es verpasst, reich zu werden!
Nach gefühlten Stunden (wahrscheinlich waren es nur fünf Minuten, aber mit Jetlag fühlt sich alles länger an) sagte sie: „Ihr Auto steht auf Parkplatz… äh… Moment… Parkplatz… oh je…“ Sie klang nicht sehr zuversichtlich. Mein Puls raste. War mein Auto noch da? Hatte Hans es in eine Rallye-Version umgebaut?
Das große Rätselraten
Endlich hatte sie den Parkplatz gefunden. Es war ein Parkplatz irgendwo im Nirgendwo. Also, nicht wirklich im Nirgendwo, aber schon ziemlich weit weg vom Terminal. Ich lief und lief und lief. Ich fühlte mich wie Indiana Jones auf der Suche nach dem verlorenen Auto. Endlich sah ich es. Mein geliebtes, leicht staubiges Auto. Es stand da, leicht schief, aber es stand da!
Ich öffnete die Tür und… Überraschung! Irgendjemand hatte wohl beschlossen, in meinem Auto eine kleine Party zu feiern. Es lagen leere Chipstüten, eine halbe Colaflasche und ein verdächtig aussehendes Taschentuch auf dem Beifahrersitz. Ich will gar nicht wissen, was da passiert ist.
Aber hey, immerhin war das Auto noch fahrtüchtig. Und ich hatte eine gute Geschichte zu erzählen. Also, Valet Parken in Amsterdam Schiphol? Ja, kann man machen. Aber erwartet nicht zu viel. Es ist eher ein Abenteuer als Luxus. Und nehmt am besten Desinfektionstücher mit. Man weiß ja nie.
Fazit: Würde ich es wieder tun?
Tja, gute Frage. Einerseits war es stressfreier als selbst zu parken. Andererseits… die Sache mit den Chipstüten… Und die Vorstellung, dass jemand in meinem Auto Party gemacht hat… Brrr! Ich denke, ich werde es mir beim nächsten Mal genau überlegen. Vielleicht doch lieber mit dem Zug fahren. Oder einen Esel mieten. Hauptsache, mein Auto bleibt sauber!
Aber hey, vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech. Vielleicht sind eure Erfahrungen mit Valet Parken in Amsterdam Schiphol ja besser. Wenn ja, erzählt mir davon! Ich brauche dringend eine Aufmunterung! Und wenn nicht… dann weiß ich, dass ich nicht alleine bin.
Also, bis zum nächsten Flug! Und denkt dran: Always expect the unexpected! (Vor allem beim Valet Parken.)












