Verkaufen Sie Mir Diesen Stift Wolf Of Wall Street

Stell dir vor, du stehst auf einer Party, die Musik dröhnt, und plötzlich schiebt dir jemand einen Kugelschreiber in die Hand. “Verkauf mir diesen Stift!”, fordert er. Panik? Nicht nötig! Denk an Jordan Belfort, den legendären Wolf of Wall Street, und atme tief durch. Denn Verkaufen ist einfacher als du denkst – wenn du’s richtig angehst!
Vergiss das Produkt, denk an das Problem!
Der Fehler, den viele machen: Sie reden über den Stift. Blaue Tinte, ergonomisches Design, japanische Spitze… Langweilig! Niemand kauft einen Stift, weil er blau schreibt. Sie kaufen ihn, weil sie etwas schreiben wollen! Denk drüber nach. Hat dein Gegenüber vielleicht gerade einen Vertrag unterschrieben und sucht verzweifelt nach einem Stift? Bingo! Das ist deine Chance!
"Das Geheimnis des Verkaufens ist nicht, Features aufzuzählen, sondern ein Bedürfnis zu wecken."
Frage ihn: "Stell dir vor, du hast gerade den Deal deines Lebens abgeschlossen! Aber – Schreck lass nach! – du hast keinen Stift, um ihn zu unterschreiben. Was nun? Lässt du ihn platzen, nur weil du keinen Stift zur Hand hast?" Drama, Baby! Sorge dafür, dass er sich die Situation bildlich vorstellt. Schweißperlen auf der Stirn, zitternde Hände… Du verstehst, worauf ich hinauswill?
Der Stift als Problemlöser
Jetzt kommt der Clou: "Dieser Stift", sagst du, "ist nicht einfach nur ein Stift. Er ist dein Lebensretter! Er ist die Garantie, dass dir kein Deal mehr durch die Lappen geht. Er ist das Symbol deines Erfolgs!" Übertreibung erlaubt! Solange du es mit einem Augenzwinkern sagst.
Stell dir vor, du stehst in der Bäckerei und der Bäcker will dir ein Brot verkaufen. Er könnte dir erzählen, wie viele Kalorien es hat und wie viel es kostet. Oder er könnte dir erzählen, wie knusprig die Kruste ist, wie der Duft deine Kindheitserinnerungen weckt und wie gut es zu der selbstgemachten Marmelade deiner Oma passt. Welches Brot würdest du kaufen? Eben!
Das Prinzip der Verknappung
Ein weiteres Ass im Ärmel des Wolf of Wall Street: Verknappung. "Ich habe nur noch diesen einen Stift", sagst du. "Ein Unikat! Spezialanfertigung! Vom Papst persönlich gesegnet!" Okay, vielleicht nicht ganz so dick auftragen. Aber die Botschaft ist klar: Das Ding ist begehrt und bald weg.
Denk an das letzte Mal, als du online etwas bestellt hast. "Nur noch 2 auf Lager!" – Zack, Kaufbutton gedrückt! Die Angst, etwas zu verpassen, ist ein mächtiger Motivator.
Du könntest sagen: "Dieser Stift ist Teil einer limitierten Edition. Nur 100 Stück wurden hergestellt. Und rate mal? Ich habe den letzten!" (Okay, vielleicht nicht die Wahrheit, aber hey… es geht ums Prinzip!) Oder: "Ich habe noch ein paar Anfragen für diesen Stift. Wenn du ihn nicht nimmst, gebe ich ihn dem nächsten Interessenten."
Der Abschluss: Gib ihm das Gefühl, etwas Besonderes zu sein
Am Ende geht es darum, dem potenziellen Käufer das Gefühl zu geben, etwas Besonderes zu sein. Er ist nicht einfach nur irgendjemand, der einen Stift kauft. Er ist ein kluger, anspruchsvoller Mensch, der die Qualität und den Wert dieses außergewöhnlichen Stifts erkennt. Er ist der Gewinner, der sich den Deal sichert!
"Dieser Stift ist nicht für jeden", sagst du. "Er ist für Menschen wie dich. Menschen, die etwas erreichen wollen. Menschen, die wissen, was sie wert sind."
Und dann – der magische Moment – hältst du ihm den Stift hin. "Also, wollen wir das Ding eintüten?"
Also los, sei der nächste Wolf of Wall Street! Verkauf mir diesen Stift! Zeig mir, was du drauf hast! Und denk daran: Es geht nicht um den Stift, sondern um die Geschichte, die du darum erzählst.



