Vom Flughafen Gatwick Nach London Park Hyde

Also, mal ehrlich, wer freut sich wirklich auf den Transfer von Gatwick nach London? Ich meine, Hyde Park ist ja super, keine Frage. Aber der Weg dahin… Uff.
Klar, es gibt den Gatwick Express. Klingt schnell, ist auch halbwegs schnell. Aber rat mal, wer mit dir in diesem Zug sitzt? Richtig: gefühlt alle anderen Passagiere von Gatwick. Stell dir das vor: Koffer, die größer sind als kleine Ponys, müde Gesichter, die sehnsüchtig auf eine Tasse Tee hoffen. Und du mittendrin. Herrlich.
Ich sage ja nicht, dass der Gatwick Express schlecht ist. Er ist nur…überbewertet. Ein bisschen wie Avocado-Toast. Schmeckt gut, keine Frage. Aber rechtfertigt er den Hype? Eher nicht.
Das Taxi-Dilemma
Dann wäre da noch das Taxi. Eine verlockende Option, wenn man sich nach etwas Privatsphäre sehnt. Stell dir vor: Du lehnst dich entspannt zurück, die Großstadtsilhouette zieht an dir vorbei und du denkst: "So muss sich ein Rockstar fühlen!"
Die Realität? Stau. Stau, Stau und noch mehr Stau. Und der Taxameter tickt unaufhörlich. Am Ende bezahlst du wahrscheinlich so viel, dass du dir auch gleich ein kleines Picknick im Hyde Park mit Champagner und Kaviar leisten könntest. (Okay, vielleicht nicht ganz. Aber fast.)
Außerdem: Wer hat gesagt, dass britische Taxifahrer immer den kürzesten Weg kennen? Ich habe da so meine Zweifel. Manchmal habe ich das Gefühl, die fahren extra einen Umweg, damit sie dir noch mehr über die britische Königsfamilie erzählen können. (Nichts gegen die Königsfamilie, aber ich wollte doch eigentlich nur zum Hyde Park!)
Der Bus – Eine Geduldsprobe
Und dann gibt es da noch den Bus. Oh, der Bus. Eine Reise für Abenteurer. Eine Möglichkeit, die britische Landschaft in aller Ruhe zu genießen. (Oder sich zu wünschen, man hätte ein Nickerchen machen können.)
Der Bus ist günstig, das stimmt. Aber er ist auch…langsam. Sehr langsam. Und die Haltestellen? Gefühlt alle 50 Meter. Du lernst London kennen, ja. Aber du lernst es sehr, sehr genau kennen. Jedes einzelne Backsteingebäude, jeden Briefkasten, jeden Hydranten. Nach dieser Busfahrt könntest du glatt Stadtführer werden.
Außerdem: Wer hat sich eigentlich diese Busfahrpläne ausgedacht? Ich vermute, ein Mathematiker mit sadistischen Neigungen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bus pünktlich ist, tendiert gegen Null.
Meine (Unpopuläre) Meinung
Ich sage ja nicht, dass alle diese Optionen schlecht sind. Sie sind nur…nicht optimal. Meine unpopuläre Meinung? Am besten wäre es, man würde sich einfach von Gatwick direkt in den Hyde Park beamen lassen. So wie bei Star Trek. Zack! Und schon bist du da. Keine Staus, keine überfüllten Züge, keine frustrierenden Busfahrten.
Oder noch besser: Man lässt einfach Gatwick ins Hyde Park verlegen. Problem gelöst! Dann könnten wir alle direkt nach der Landung ein entspanntes Picknick machen und die Sonne genießen. (Okay, vielleicht regnet es auch. Aber selbst dann wäre es besser als im Stau zu stehen.)
Aber bis es soweit ist, müssen wir uns wohl oder übel mit den vorhandenen Transportmitteln abfinden. Also, tief durchatmen, ein gutes Buch einpacken und sich auf das Abenteuer einlassen. Und nicht vergessen: Am Ende wartet der Hyde Park. Und der ist die ganze Mühe wert. Vielleicht.
Ich persönlich finde ja, man sollte für die Überwindung dieser Transfer-Tortur eine Medaille bekommen. Irgendwas Goldenes mit dem Schriftzug "Ich habe Gatwick überlebt und den Hyde Park erreicht!"
Bis dahin: Gute Reise!













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