Von New York Nach Miami Mit Dem Auto

Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Wer hat noch nicht davon geträumt, einfach mal alles hinzuschmeißen und mit dem Auto von New York nach Miami zu düsen? Das ist so ein bisschen wie der amerikanische Traum in seiner entspanntesten Form – nur eben mit Stau auf der I-95. Aber hey, Stau ist auch irgendwie Teil des Erlebnisses, oder?
Ich meine, stellt euch vor: New York hinter euch lassen, die Skyline im Rückspiegel immer kleiner werdend. Und dann? Dann beginnt das Abenteuer. Kein Terminkalender, keine nervigen Meetings, nur du, dein Auto und das Versprechen von Sonne, Strand und…ähm…Alligatoren in Florida.
Die Vorbereitung – oder: Wie man verhindert, dass das Auto explodiert
Bevor ihr euch jetzt euphorisch ins Auto schmeißt und losfahrt, ein paar *kleine* Details. Erstens: Das Auto. Ist das Ding noch fahrtüchtig? Oder klingt es eher so, als würde es jeden Moment in seine Einzelteile zerfallen? Ein kurzer Check-up beim Mechaniker ist *definitiv* keine schlechte Idee. Stellt euch vor, ihr bleibt mitten in South Carolina liegen – nicht so romantisch, glaubt mir. Ich spreche da aus Erfahrung. Einmal, auf dem Weg nach Myrtle Beach, hat mein Kühler beschlossen, eine Geysir-Imitation zu veranstalten. Das war ein Spaß…nicht.
Zweitens: Die Route. Klar, man kann einfach drauf losfahren, aber ein grober Plan ist schon hilfreich. Wollt ihr die Küste entlangfahren? Oder eher durchs Landesinnere? Beide Routen haben ihren Reiz. Die Küstenroute ist natürlich wunderschön, aber kann auch *richtig* voll sein, besonders im Sommer. Das Landesinnere ist ruhiger, aber da müsst ihr euch auf endlose Felder und kleine Städtchen einstellen, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Ist beides okay, solange ihr genügend Snacks dabei habt.
Drittens: Die Snacks! Ohne Snacks geht gar nichts. Ich sage es euch, ohne genügend Koffein und Zucker überlebt man diese Fahrt nicht. Denkt an Chips, Gummibärchen, Energy-Drinks und – ganz wichtig – ausreichend Wasser. Man dehydriert schneller als man denkt, besonders wenn die Klimaanlage auf Hochtouren läuft und man versucht, sich nicht über den Verkehr aufzuregen.
Die Fahrt – oder: Warum Roadtrips süchtig machen
Wenn ihr dann endlich unterwegs seid, beginnt der eigentliche Spaß. Die Landschaft verändert sich ständig, von den grauen Betonwüsten New Jerseys zu den grünen Hügeln Virginias und den sonnenverwöhnten Stränden Floridas. Jede Etappe ist anders, und das ist das Schöne daran.
Haltet ab und zu an! Besucht kleine Städtchen, esst in lokalen Diners, macht Fotos von kitschigen Sehenswürdigkeiten. Das ist es, was einen Roadtrip ausmacht. Vergesst die großen Touristenattraktionen für einen Moment und lasst euch einfach treiben. Ihr werdet überrascht sein, was ihr alles entdeckt.
Und ganz wichtig: Lasst euch nicht stressen! Es ist ein Roadtrip, kein Wettrennen. Wenn ihr müde seid, macht eine Pause. Wenn ihr etwas Interessantes seht, haltet an. Wenn ihr Lust auf ein Eis habt, kauft euch eins. Es geht darum, die Fahrt zu genießen, nicht darum, so schnell wie möglich ans Ziel zu kommen.
Die Ankunft – oder: Willkommen im Sunshine State!
Und dann, irgendwann, seht ihr das Schild: "Welcome to Florida!" Herzlichen Glückwunsch, ihr habt es geschafft! Jetzt heißt es: Sonne tanken, Cocktails schlürfen und das Leben genießen. Ihr habt euch das verdient!
Miami ist ein *absolutes* Highlight. Die Strände sind traumhaft, das Essen ist fantastisch, und das Nachtleben ist… sagen wir mal…interessant. Aber auch die Gegend um Miami hat einiges zu bieten. Die Everglades sind ein Muss für Naturliebhaber, und die Florida Keys sind einfach nur paradiesisch.
Fazit: Ein Roadtrip von New York nach Miami ist eine unvergessliche Erfahrung. Es ist zwar nicht immer einfach, und es kann auch mal stressig werden, aber es lohnt sich *definitiv*. Also, worauf wartet ihr noch? Packt eure Koffer, checkt euer Auto und macht euch auf den Weg! Ihr werdet es nicht bereuen. (Es sei denn, euer Kühler explodiert. Aber selbst dann habt ihr eine gute Geschichte zu erzählen.)













