Vw Neuer 1.2 Tsi Motor Mit Zahnriemen

Also, Freunde, setzt euch bequem hin, bestellt euch einen Kaffee (oder ein Bier, wer bin ich, um zu urteilen?) und lasst uns über den VW 1.2 TSI Motor mit Zahnriemen quatschen. Ja, genau, *der* Motor. Der, über den sich die Geister scheiden wie über die Frage, ob Ananas auf Pizza gehört (die Antwort ist übrigens: Nein!).
Wir reden hier vom 1.2 TSI, einem kleinen Kraftpaket, das in diversen VW-Modellen, aber auch in Skodas und Seats seine Arbeit verrichtet hat. Ein echter Weltenbummler also. Aber was macht ihn so besonders? Na, zum einen seine Größe. Er ist klein, aber oho! Wie ein Chihuahua, der denkt, er wäre ein Rottweiler.
Der Zahnriemen: Freund oder Feind?
Und dann ist da der Zahnriemen. Ach, der Zahnriemen... Er ist wie der Ex-Partner, von dem man weiß, dass er irgendwann wieder anruft und Probleme macht. Er muss gewechselt werden, und zwar regelmäßig. Sonst gibt's Zoff. Und Zoff in Form eines gerissenen Zahnriemens bedeutet in der Regel: *Motorschaden*. Autsch! Das tut schon beim Lesen weh.
Warum nun ein Zahnriemen und keine Steuerkette? Gute Frage! Die Ingenieure bei VW haben sich damals wohl gedacht: "Ach, ein Zahnriemen ist doch viel romantischer! So schön aus Gummi und so." Wahrscheinlich haben sie dabei auch an die Werkstätten gedacht, die sich über regelmäßige Zahnriemenwechsel freuen wie ein Schneekönig. Ironie off.
Der Zahnriemen treibt übrigens die Nockenwelle an, die wiederum die Ventile steuert. Klingt kompliziert? Ist es auch! Aber keine Sorge, dafür gibt's ja Mechaniker. Die sind wie Magier, nur dass sie mit Schraubenschlüsseln statt Zauberstäben hantieren. Und statt "Abrakadabra" sagen sie "Das kostet Sie dann...".
Was den 1.2 TSI so besonders macht (oder auch nicht)
Der 1.2 TSI ist, trotz des Zahnriemen-Dramas, ein ganz passabler Motor. Er ist sparsam im Verbrauch (zumindest, wenn man nicht wie ein Irrer fährt) und bietet ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und kleinere Überlandfahrten. Man sollte allerdings keine Wunder erwarten. Ein Porsche ist er nicht, eher ein... VW Polo mit Ambitionen.
Es gab den 1.2 TSI in verschiedenen Leistungsstufen, von rund 85 PS bis über 100 PS. Klingt nicht viel, aber für so einen kleinen Motor ist das schon ganz ordentlich. Er ist wie ein Hamster im Laufrad, der mit vollem Einsatz rennt. Manchmal fragt man sich, woher die Kraft kommt.
Ein TSI Motor bedeutet übrigens "Turbocharged Stratified Injection". Klingt fancy, oder? Im Grunde bedeutet es, dass der Motor einen Turbolader hat (für mehr Power) und die Einspritzung direkt in den Brennraum erfolgt (für mehr Effizienz). Also, Turbo und Direkteinspritzung. Merkt euch das für die nächste Party, damit könnt ihr Eindruck schinden!
Die Schattenseiten (es gibt sie leider)
So, jetzt mal Butter bei die Fische: Der 1.2 TSI ist nicht ohne Macken. Neben dem bereits erwähnten Zahnriemen gibt es noch andere potenzielle Probleme. Zum Beispiel: *Ölverbrauch*. Manche Exemplare scheinen Öl zu trinken wie ein trockener Schwamm. Also, regelmäßig Ölstand kontrollieren ist Pflicht!
Dann gibt es noch Berichte über Probleme mit der Zündspule oder dem Turbolader. Aber hey, kein Motor ist perfekt! Sogar ein Ferrari hat mal 'nen schlechten Tag. Hauptsache, man ist vorbereitet und kennt die potenziellen Schwachstellen. So wie man auch weiß, dass man bei Tante Erna besser nicht über Politik redet.
Fazit: Ein Motor mit Charakter
Alles in allem ist der VW 1.2 TSI Motor mit Zahnriemen ein... Charakterkopf. Er hat seine Stärken und Schwächen, wie jeder von uns. Er ist nicht der schnellste, nicht der zuverlässigste, aber er ist ein ehrlicher Motor. Er tut, was er soll, und das meistens auch ganz gut. Und wenn er mal zickt, dann hat man wenigstens eine gute Geschichte für den Stammtisch.
Also, wenn ihr überlegt, euch ein Auto mit diesem Motor zuzulegen, dann informiert euch gut, achtet auf den Zahnriemenwechsel und den Ölverbrauch, und lasst euch nicht von Panikmachern verrückt machen. Und denkt daran: Jedes Auto hat seine Eigenheiten. Man muss sie nur kennen und lieben (oder zumindest akzeptieren).
So, das war's von meiner Seite. Ich hoffe, ihr hattet Spaß. Und jetzt: Ab an die Bar und auf den 1.2 TSI angestoßen! Prost!


