Walking Dead Road To Survival Character Upgrade

Kennt ihr das? Man startet The Walking Dead: Road to Survival, voller Elan. Das Team steht, die Mission klar: Zombies schnetzeln! Aber dann… dann kommt der Punkt. Der Punkt, an dem Eugene plötzlich nicht mehr der Held ist, den man sich erhofft hat.

Leveln: Ein ewiger Kampf

Leveln. Das Wort allein lässt schon die Augen rollen. Warum muss Kenny erst gefühlt 10.000 Zombies erledigen, bevor er endlich mal einen neuen Skill lernt? Und warum ist dieser Skill dann auch noch so… naja, sagen wir mal „suboptimal“? Ich meine, wirklich, Kenny? Du bist immer noch nicht immun gegen Blutung? Ernsthaft?

Ich habe da so meine Theorien. Vielleicht ist das Leveln eine Art soziale Studie. Sehen wir mal, wie lange die Spieler durchhalten, bevor sie genervt aufgeben. Oder vielleicht… vielleicht ist es einfach nur, um uns dazu zu bringen, mehr Geld für Boosts auszugeben. Wer weiß?

Trainingslager-Tristesse

Und dann ist da das Trainingslager. Das Trainingslager! Wo man Rosita hinschickt, um sie ein bisschen stärker zu machen. Klingt gut, oder? Denkste! Stundenlang muss sie da rumstehen, auf diese dämlichen Sandsäcke einschlagen. Und am Ende? Ist sie vielleicht… *vielleicht*… einen Punkt stärker. Ein Punkt! Dafür hätte ich ihr auch einfach einen Schokoriegel geben können.

Ich persönlich finde ja, man sollte das Trainingslager etwas… aufpeppen. Ein paar Zumba-Kurse für die Zombies. Eine kleine Bar, wo Abraham mit seinen Sprüchen die Leute unterhält. Das würde die Sache doch deutlich erträglicher machen, oder?

Skills, die keiner braucht

Apropos Skills: Manchmal frage ich mich echt, was die Entwickler sich dabei gedacht haben. Da hat Denise einen Skill, der heilt… aber nur, wenn der Gegner gerade niest. Okay, ich übertreibe. Aber es fühlt sich manchmal so an. Wer braucht schon einen Heilskill, der nur unter bestimmten Bedingungen funktioniert? Gib ihr doch einfach einen Hammer und lass sie die Zombies vermöbeln. Das wäre mal was Neues!

Und dann gibt es diese Skills, die einfach nur… langweilig sind. „Erhöht die Verteidigung um 5%“! Wow! Das ist ja aufregend. Da sitze ich ja schon auf der Stuhlkante. Ich will Skills, die knallen! Skills, die die Zombies in die Luft jagen! Skills, die Negan vor Neid erblassen lassen!

Der heilige Gral: Charakterspezialisierung

Okay, es gibt auch ein paar gute Dinge. Zum Beispiel die Spezialisierung. Wenn man Glenn endlich so weit hat, dass er nicht mehr ständig stirbt (kleiner Scherz!), kann man ihn spezialisieren. Und plötzlich ist er… immer noch nicht unverwundbar. Aber er ist ein bisschen besser. Ein *bisschen*. Das ist doch schon mal was, oder?

Ich finde ja, die Spezialisierung sollte noch weiter gehen. Man sollte seine Charaktere komplett umkrempeln können. Aus Rick einen pazifistischen Gärtner machen. Aus Michonne eine Stand-Up-Comedian. Die Möglichkeiten wären endlos!

Unpopuläre Meinung: Das ganze Upgrade-System ist manchmal einfach nur… frustrierend. Aber hey, was soll man machen? Zombies schnetzeln ist halt nun mal kein Zuckerschlecken. Und vielleicht… nur *vielleicht*… ist es ja genau das, was den Reiz ausmacht. Oder ich bin einfach nur süchtig. Wer weiß?

Fazit: Liebe und Hass

The Walking Dead: Road to Survival ist wie eine komplizierte Beziehung. Man liebt es, man hasst es, man flucht, man jubelt. Aber am Ende kommt man immer wieder zurück. Denn wer kann schon Zombies widerstehen? Und wer kann schon dem Gefühl widerstehen, wenn Maggie endlich mal einen Zombie mit einem gezielten Schuss ausschaltet? Eben. Niemand.

Also, liebe Mit-Überlebende: Lasst uns weiterleveln, weiter trainieren und weiter fluchen. Denn nur so können wir in dieser zombieverseuchten Welt bestehen. Und wer weiß? Vielleicht wird Eugene ja doch noch zum Helden. Irgendwann… vielleicht…