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Wann Benutzt Man Present Perfect Und Wann Simple Past


Wann Benutzt Man Present Perfect Und Wann Simple Past

Ach, die Present Perfect und Simple Past Schlacht! Ein Thema, das Linguisten seit Anbeginn der Zeit beschäftigt… oder zumindest seitdem es englische Grammatik gibt. Und ich sage euch was, ich habe da eine ziemlich unpopuläre Meinung zu.

Wir alle kennen das. Der Englischlehrer steht vorne, mit dem Zeigestock wedelnd und erklärt, dass das Present Perfect benutzt wird, wenn die Zeit unbestimmt ist und die Handlung eine Relevanz für die Gegenwart hat. Das Simple Past hingegen, wenn die Zeitangabe klar ist und die Handlung abgeschlossen. Klingt logisch, oder?

Pustekuchen! Ich sage: Vergesst es! (Fast.)

Der heimliche Held: Simple Past

Mein Geheimnis? Ich liebe das Simple Past. Es ist so… ehrlich. So direkt. Keine komplizierten Hilfsverben, keine Fragen nach Relevanz. Es passiert einfach. Punkt. Aus. Vorbei.

Beispiel: „Ich habe Pizza gegessen.“ (Present Perfect) Oder: „Ich Pizza.“ (Simple Past). Wer von uns benutzt denn im Alltag das erste Beispiel, wenn der Pizzakarton noch auf dem Küchentisch steht?

Eben! Niemand! (Okay, vielleicht meine Oma, aber die redet auch immer noch über die guten alten Zeiten, als das Fernsehen schwarz-weiß war.)

Ich behaupte: Das Simple Past ist der Underdog der englischen Zeiten. Es wird oft übersehen, ignoriert und als „zu einfach“ abgetan. Aber ich sage: Es ist die effizienteste und verständlichste Art, über die Vergangenheit zu sprechen!

Wenn das Present Perfect doch mal punkten darf

Okay, okay, ich gebe zu, das Present Perfect hat auch seine Daseinsberechtigung. Aber nur in ganz bestimmten Fällen. Zum Beispiel, wenn man prahlen will.

„Ich habe den Mount Everest bestiegen!“ Klingt doch viel beeindruckender als „Ich bestieg den Mount Everest.“ Findet ihr nicht?

Oder wenn man sich über etwas beschweren will: „Ich habe schon dreimal versucht, den Kundenservice zu erreichen!“ (Betonung liegt auf dem Leid, das bis in die Gegenwart andauert).

Aber selbst dann… könnte man es nicht einfacher ausdrücken? „Ich versuchte dreimal den Kundenservice zu erreichen und es hat nicht geklappt!“ Viel direkter, oder? Weniger Drama, mehr Ehrlichkeit.

Die unendliche Geschichte: Das Problem der Relevanz

Das größte Problem mit dem Present Perfect ist doch diese ewige Frage nach der „Relevanz für die Gegenwart“. Was bedeutet das überhaupt? Ist es relevant, dass ich gestern einen Kaffee getrunken habe? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Vielleicht bin ich jetzt müde, weil der Kaffee nicht gewirkt hat. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein Morgenmuffel.

Diese ewige Grübelei über die Relevanz macht das Sprechen unnötig kompliziert. Das Simple Past hingegen ist da gnadenlos pragmatisch: Es ist passiert. Fertig. Nächste Frage!

Meine ketzerische Empfehlung

Also, meine Freunde, hier meine unpopuläre, aber ehrliche Empfehlung: Benutzt mehr Simple Past! Lasst euch nicht von der Grammatik-Polizei einschüchtern. Seid mutig! Seid direkt! Seid einfach! (Und wenn ihr euch unsicher seid, fragt einfach einen Muttersprachler. Oder ignoriert alles, was ich gesagt habe und macht, was euch euer Bauchgefühl sagt.)

Denn letztendlich ist Sprache dazu da, um uns zu verbinden, nicht um uns zu verwirren. Und manchmal ist die einfachste Lösung die beste.

Ich habe meine Meinung gesagt. Und jetzt gehe ich mir eine Pizza holen. Oder besser gesagt: Ich ging mir eine Pizza holen. (Denn das ist ja schon passiert, bevor ich diesen Satz beendet habe.)

Hach, diese Grammatik… Es hört nie auf.

"Ich liebe das Simple Past, weil es so ehrlich ist!" - *Ich*

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