Wann Hören Brustschmerzen In Der Schwangerschaft Auf
Okay, Leute, setzt euch mal gemütlich hin, bestellt euch einen Latte Macchiato (oder eine entkoffeinierte Variante, falls ihr gerade ein kleines Menschlein beherbergt) und lasst uns über ein Thema plaudern, das jede werdende Mama kennt: Brustschmerzen in der Schwangerschaft!
Ja, ich weiß, es ist kein Zuckerschlecken. Eher ein… *Brustschmerz-Schlecken*. Klingt nicht appetitlicher, ich weiß. Aber hey, wir müssen ja irgendwie durch diese Zeit kommen, oder?
Wann hört dieser Wahnsinn endlich auf?!
Die Millionen-Dollar-Frage! Oder eher die "Wie-viele-BHs-muss-ich-noch-kaufen?"-Frage. Also, die ehrliche Antwort ist… es ist kompliziert. Wie alles in der Schwangerschaft. Erinnert ihr euch, als ihr dachtet, ihr hättet euer Leben im Griff? Hach, waren das Zeiten!
Generell kann man sagen: Die Brustschmerzen erreichen ihren Höhepunkt meistens im ersten Trimester. Stellt euch vor, eure Brüste sind wie zwei kleine Boxsäcke, die von Hormonen namens Östrogen und Progesteron verdroschen werden. Diese Hormone sind so beschäftigt, das Fundament für euer Baby zu legen, dass sie völlig vergessen, euch mal eine kleine Pause zu gönnen. Die Boxsäcke protestieren. Versteht man ja.
Aber keine Sorge, es gibt Licht am Ende des Tunnels! Für die meisten Frauen lassen die Schmerzen im zweiten Trimester deutlich nach. So um die 14. bis 16. Woche herum. Warum? Weil sich euer Körper langsam an die Hormonumstellung gewöhnt. Die Boxsäcke bekommen eine kleine Massage und ein bisschen Eis. (Okay, vielleicht nicht wirklich, aber es fühlt sich so an!)
ABER (ja, es gibt ein Aber, es wäre ja zu einfach, wenn nicht): Manche Frauen haben *während der gesamten Schwangerschaft* mit Brustschmerzen zu kämpfen. Ich weiß, das ist nicht das, was ihr hören wolltet. Aber jede Frau ist anders. Stellt euch vor, ihr seid alle Schneeflocken… nur eben mit schmerzenden Brüsten.
Und dann gibt es noch die Ladies, bei denen die Schmerzen kurz vor der Geburt wieder zunehmen. Warum? Weil sich eure Brüste auf das Stillen vorbereiten. Sie fangen an, Kolostrum zu produzieren, die goldene Erstmilch für euer Baby. Das ist, als würden die Boxsäcke noch ein letztes Aufwärmtraining absolvieren, bevor der große Kampf beginnt (diesmal aber mit einem kleinen, hungrigen Gegner!).
Was kann man gegen die Schmerzen tun?
Nun, da gibt es ein paar Tricks, die man ausprobieren kann (abgesehen davon, ständig "Aua" zu schreien, was zwar befreiend sein kann, aber langfristig nicht wirklich hilft):
- Der richtige BH: Investiert in einen guten, stützenden Schwangerschafts-BH. Am besten ohne Bügel, denn die können die Schmerzen noch verstärken. Denkt dran, eure Brüste machen gerade eine Achterbahnfahrt mit, sie brauchen Sicherheit!
- Kühlpads: Ein bisschen Kühlung kann Wunder wirken. Legt einfach ein Kühlpad (oder ein Tütchen gefrorene Erbsen, wenn es schnell gehen muss) in euren BH. Aber Achtung, nicht zu lange, sonst frieren euch die Nippel ab!
- Wärme: Für manche Frauen hilft Wärme besser. Ein warmes Bad oder eine warme Dusche kann die Muskeln entspannen und die Schmerzen lindern. (Aber Vorsicht, nicht zu heiß baden, das ist nicht gut für euer Baby!)
- Sanfte Massage: Eine sanfte Massage der Brüste kann die Durchblutung fördern und die Schmerzen lindern. Fragt euren Partner, ob er euch eine kleine Massage geben möchte. (Vorsicht, könnte zu unerwarteten Nebenwirkungen führen!)
- Vermeidet Koffein: Koffein kann die Schmerzen verstärken. Also, lasst den Latte Macchiato lieber weg (ich weiß, schwer, aber ihr schafft das!) und greift stattdessen zu Kräutertee.
Wichtiger Hinweis: Wenn die Schmerzen sehr stark sind oder mit anderen Symptomen wie Fieber, Rötung oder Knotenbildung einhergehen, solltet ihr *unbedingt* euren Arzt aufsuchen. Sicherheit geht vor! Auch wenn es wahrscheinlich nur hormonell bedingt ist, ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen.
Fazit
Die Wahrheit ist, es gibt keine Garantie, wann die Brustschmerzen in der Schwangerschaft aufhören. Aber mit den richtigen Tricks und ein bisschen Geduld könnt ihr diese Zeit überstehen. Und denkt immer daran: Eure Brüste leisten gerade Großartiges! Sie bereiten sich darauf vor, euer Baby mit allem zu versorgen, was es braucht. Das ist doch Grund genug, ihnen ein bisschen mehr Liebe und Aufmerksamkeit zu schenken (und vielleicht den ein oder anderen neuen BH). Und hey, danach gibt's die Still-BHs... *noch mehr* Auswahl! *Juhu!* (Okay, vielleicht nicht Juhu. Aber es geht vorbei!)
