Wann Wölbt Sich Der Bauchnabel In Der Schwangerschaft Nach Außen

Hey Mamas und werdende Mamas! Lasst uns über etwas sprechen, das viele Schwangere beschäftigt: Der Bauchnabel! Genauer gesagt, wann er sich denn entscheidet, nach außen zu ploppen. Ja, ihr habt richtig gehört – der Bauchnabel kann während der Schwangerschaft eine kleine Stilveränderung durchmachen.
Der Bauchnabel: Ein stiller Beobachter
Stellt euch euren Bauchnabel wie einen kleinen, stillen Beobachter vor, der normalerweise einfach nur da ist. Er ist Teil eures Körpers, aber meistens schenkt man ihm keine große Beachtung. Aber wehe, ihr werdet schwanger! Plötzlich wird der Bauchnabel zum Star einer kleinen, körperlichen Reality-Show.
Wann genau passiert es also, dass sich dieser kleine Kerl nach außen wölbt? Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Es gibt keine festgelegte "Bauchnabel-Plopp-Uhrzeit", die für alle gilt. Manche Frauen erleben es bereits im zweiten Trimester, so zwischen dem vierten und sechsten Monat. Andere wiederum erst kurz vor der Geburt. Und wieder andere – Glückspilze! – behalten ihren Bauchnabel die ganze Schwangerschaft über nach innen gerichtet. Das ist wie mit Schwangerschaftsgelüsten: Manche brauchen Gurken mit Nutella, andere eben nicht.
Warum ploppt der Bauchnabel überhaupt?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Der wachsende Bauch! Euer kleines Wunder im Bauch braucht Platz, und der Bauch dehnt sich aus. Der Uterus wächst und übt Druck auf die Bauchdecke aus. Der Bauchnabel, der ja von Natur aus eine etwas "schwächere" Stelle ist, gibt dann irgendwann nach. Stellt euch das wie einen Knopf an einer zu kleinen Jeans vor. Irgendwann macht es einfach "Plopp!".
Keine Sorge, das ist völlig normal und kein Grund zur Panik. Es ist einfach ein Zeichen dafür, dass euer Baby wächst und gedeiht. Es ist im Grunde wie eine kleine Trophäe für die Anstrengungen, die euer Körper gerade leistet.
Muss ich mir Sorgen machen?
In den allermeisten Fällen: Nein! Der Bauchnabel-Plopp ist ein harmloses Phänomen. Aber wie bei allen Dingen rund um die Schwangerschaft, gilt: Wenn ihr euch unsicher seid, fragt euren Arzt oder eure Hebamme. Sie können euch beruhigen und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist.
Es gibt sehr selten Fälle, in denen ein vorgewölbter Bauchnabel auf eine Nabelhernie hindeuten kann. Das ist eine kleine Lücke in der Bauchwand, durch die Gewebe hindurchtreten kann. Eine Nabelhernie erkennt man meist an einer deutlichen Vorwölbung, die sich vielleicht auch unangenehm anfühlt oder sogar schmerzt. Aber wie gesagt: Das ist eher selten, und euer Arzt wird das bei den Vorsorgeuntersuchungen im Blick haben.
Und was passiert nach der Geburt?
Auch hier gilt: Geduld! Nach der Geburt bildet sich die Bauchdecke langsam wieder zurück. Der Bauchnabel zieht sich meistens auch wieder zurück, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz so aussieht wie vorher. Er hat ja auch einiges mitgemacht, der kleine Kerl! Manchmal bleibt er aber auch leicht nach außen gewölbt. Das ist auch okay. Er ist dann eben ein kleines Souvenir an die Schwangerschaft.
Denkt daran: Euer Körper leistet Großartiges! Seid stolz auf ihn und auf alles, was er kann. Und wenn sich euer Bauchnabel entscheidet, nach außen zu ploppen, dann nehmt es mit Humor. Es ist nur eine kleine Veränderung, die Teil einer unglaublichen Reise ist.
Also, Mamas in Spe: Genießt die Schwangerschaft, lasst euch nicht von kleinen Veränderungen aus der Ruhe bringen und freut euch auf euer kleines Wunder. Und wer weiß, vielleicht wird euer Bauchnabel ja sogar zum Gesprächsthema Nummer eins auf der nächsten Babyparty!



