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Wann Wurde Der Zerbrochene Krug Veröffentlicht


Wann Wurde Der Zerbrochene Krug Veröffentlicht

Kennst du das Gefühl, wenn du morgens aufwachst und denkst: "Irgendwas ist anders… ach ja, der Milchkaffee-GAU von gestern Nacht!"? Oder wenn der Partner fragt: "Wer hat denn schon wieder die leere Klopapierrolle einfach so draufgelassen?!" Manchmal ist es schwer, den Schuldigen zu finden. Aber keine Sorge, wir alle kennen das. Und genau darum geht's auch in Heinrich von Kleists berühmtem Stück: "Der zerbrochne Krug". Aber wann genau hat Kleist uns diesen Spiegel vorgehalten?

Lasst uns mal eintauchen in die Welt der zerbrochenen Krüge und der verschwiemelten Wahrheit. Der "Zerbrochne Krug" wurde nämlich im Jahr 1808 veröffentlicht. Ja, das ist schon ein paar Jährchen her. Stell dir vor: Damals gab's noch keine Smartphones, keine Selfies mit Filter, und die einzige Möglichkeit, sich die Zeit zu vertreiben, war entweder stricken, lesen oder… eben jemanden wegen eines zerbrochenen Kruges an den Pranger zu stellen.

Die lange Reise zum Ruhm

Aber Moment mal, veröffentlicht und uraufgeführt ist ja nicht dasselbe! Die Uraufführung war nämlich erst 1811 in Weimar. Warum so spät? Tja, das ist eine Geschichte für sich. Goethe höchstpersönlich hatte da seine Finger im Spiel. Angeblich fand er das Stück zwar genial, aber die Inszenierung… naja, sagen wir mal, sie hat ihn nicht vom Hocker gehauen. Es gab wohl einige Pannen bei der Premiere, die das Stück zunächst etwas in Verruf brachten. Stell dir vor, du bist Kleist, hast dieses geniale Werk verfasst, und dann geht bei der Uraufführung alles schief. Das ist, als würdest du ein perfektes Soufflé backen, nur um es dann fallen zu lassen, bevor es serviert werden kann!

Aber keine Sorge, "Der zerbrochne Krug" hat sich davon erholt. Heute ist das Stück ein Klassiker und wird rauf und runter gespielt. Und das aus gutem Grund: Es ist urkomisch, intelligent und zeigt uns, dass wir alle mal Dreck am Stecken haben. Oder eben einen zerbrochenen Krug zu verantworten haben.

Warum ist das Stück so zeitlos?

Ganz einfach: Weil es um menschliche Schwächen geht. Richter Adam, der in dem Stück den Fall untersuchen soll, ist nämlich selbst der Schuldige. Er versucht, die Wahrheit zu vertuschen, und verstrickt sich dabei immer tiefer in Lügen. Kommt dir bekannt vor? Wer hat nicht schon mal versucht, eine kleine Notlüge zu erzählen, nur um dann festzustellen, dass das Ganze völlig aus dem Ruder läuft? Das ist wie beim Monopoly: Man fängt mit kleinen Tricks an, und am Ende betrügt man, wo man nur kann.

Kleist hat uns mit "Der zerbrochne Krug" einen Spiegel vorgehalten. Er zeigt uns, dass wir alle fehlbar sind, dass wir alle mal Mist bauen und dass es manchmal schwer ist, die Wahrheit zu sagen. Aber er zeigt uns auch, dass die Wahrheit am Ende doch ans Licht kommt – auch wenn es manchmal dauert. Und manchmal ist es eben ein zerbrochener Krug, der alles ans Licht bringt.

Kleist und sein Meisterwerk

Kleist war ein echtes Genie. Er hat mit seinen Werken immer wieder Tabus gebrochen und Konventionen in Frage gestellt. Und "Der zerbrochne Krug" ist da keine Ausnahme. Das Stück ist frech, witzig und politisch – eine explosive Mischung, die auch heute noch zündet. Kleist war quasi der Punkrocker unter den Dichtern des frühen 19. Jahrhunderts.

Also, merk dir: "Der zerbrochne Krug" wurde 1808 veröffentlicht und 1811 uraufgeführt. Und wenn du das nächste Mal einen zerbrochenen Teller findest und dich fragst, wer dafür verantwortlich ist, denk an Richter Adam und seinen Krug. Vielleicht steckt ja mehr dahinter, als du denkst!

Und jetzt entschuldige mich bitte, ich muss mal schauen, wer schon wieder die Keksdose leer gegessen hat… Ich habe da so eine Ahnung…

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