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War Die Weimarer Republik Zum Scheitern Verurteilt


War Die Weimarer Republik Zum Scheitern Verurteilt

Na, Freunde, setzt euch! Bestellt euch 'nen Kaffee und 'n Stück Kuchen, denn ich erzähl euch jetzt 'ne Geschichte. Eine Geschichte, die traurig, aber auch irgendwie absurd ist. Es geht um die Weimarer Republik. War sie zum Scheitern verurteilt? Tja, das ist die Millionen-Euro-Frage, nicht wahr? Aber keine Sorge, wir machen das Ganze hier etwas lockerer als im Geschichtsunterricht. Schließlich sind wir nicht in der Uni, sondern im Café, oder?

Die Republik, die keiner wollte (oder zumindest viele nicht)

Stellt euch vor, ihr werdet plötzlich zum Geburtstag eingeladen, obwohl ihr eigentlich gar nicht eingeladen werden wolltet. So ungefähr muss sich Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg gefühlt haben. Kaiser weg, Krieg verloren, und zack! Da ist sie, die Demokratie. Eine Demokratie, die von vielen als Ergebnis einer Dolchstoßlegende (die übrigens auch 'ne ziemliche Lachnummer war, wenn man genauer hinsieht) gesehen wurde. Kurz gesagt: Keiner hat so richtig "Hurra!" geschrien.

Und das ist schon mal Problem Nummer eins. Die Republik hatte keine *Liebe*, keine breite gesellschaftliche Unterstützung. Es gab die Rechten, die am liebsten den Kaiser wiederhaben wollten (mit Pickelhaube und allem Drum und Dran!), die Linken, die am liebsten gleich 'ne Revolution Marke "Russland" anzetteln wollten, und dann noch die ganzen anderen, die einfach nur verwirrt waren und sich fragten: "Was zur Hölle passiert hier eigentlich?"

Inflation, Inflation, überall Inflation!

Okay, stellen wir uns das mal vor: Ihr geht zum Bäcker, um ein Brötchen zu kaufen. Kostet 'ne Mark. Eine Stunde später kostet es zehn Mark. Am nächsten Tag eine Million. Irgendwann braucht man Schubkarren voll Geld, um sich 'ne Briefmarke zu leisten. Klingt absurd? War aber in der Weimarer Republik Realität! Die Hyperinflation war so schlimm, dass die Leute ihr Geld verheizt haben, weil es billiger war als Brennholz! Ernsthaft! Und was macht das mit der Stimmung im Land? Richtig, die Leute sind *not amused*.

Das Finanzsystem war am Boden, die Wirtschaft 'ne Katastrophe, und die Regierung versuchte, das Ganze irgendwie in den Griff zu bekommen. Mit dem Erfolg einer Katze, die versucht, 'nen Laserpointer zu fangen. Verzweifelt, aber irgendwie auch komisch. Aber eben nicht, wenn man selbst betroffen ist. Dann ist es einfach nur scheiße.

Die politischen Clowns (oder auch: Wie man 'ne Demokratie sabotiert)

Die Weimarer Republik hatte 'ne riesige Auswahl an Parteien. Von konservativ bis kommunistisch war alles dabei. Klingt erstmal gut, Vielfalt und so. Aber das Problem war: Die haben sich alle gehasst! Koalitionen waren so stabil wie ein Kartenhaus im Wind. Da wurde gestritten, taktiert, Intrigen gesponnen. Und das alles, während das Land am Abgrund stand! Man könnte fast meinen, die haben's drauf angelegt, dass die Karre vor die Wand fährt.

Extremistische Parteien, wie die NSDAP (ja, die mit dem bösen Schnurrbart) nutzten die Unzufriedenheit der Bevölkerung schamlos aus. Sie versprachen einfache Lösungen für komplexe Probleme, hetzten gegen Minderheiten und verbreiteten Lügen. Und leider fanden sie damit immer mehr Anhänger. Der berühmte Sündenbock war geboren.

Der Artikel 48: Der Notausgang, der in die Hölle führte

Die Weimarer Verfassung hatte so ihre Macken. Eine davon war Artikel 48. Der erlaubte dem Reichspräsidenten, im Notfall per Notverordnung zu regieren, also quasi das Parlament auszuschalten. Klingt erstmal nach 'ner guten Idee, wenn's brennt, oder? Aber das Ding war: Dieser Artikel wurde so oft benutzt, dass er zur Regel wurde. Demokratie? Fehlanzeige! Und wer hat's ausgenutzt? Na, ratet mal! Genau, die, die die Demokratie eh nicht mochten.

Fazit: War's vorherbestimmt?

Also, war die Weimarer Republik zum Scheitern verurteilt? Schwierige Frage. Es gab viele Faktoren, die dagegen sprachen: Wirtschaftliche Probleme, politische Instabilität, mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung, und dann noch die ganzen Extremisten, die am liebsten alles in Schutt und Asche gelegt hätten. Andererseits gab es auch Momente, in denen es so aussah, als könnte es doch noch klappen. Die goldenen Zwanziger zum Beispiel, mit ihrer Kunst, Kultur und ihrem Aufbruchsgeist. Aber letztendlich haben die dunklen Kräfte gesiegt.

Man könnte sagen, die Weimarer Republik hatte 'ne verdammt schwere Ausgangslage. Aber ob das automatisch zum Scheitern führt? Ich weiß nicht. Vielleicht hätte man mit mehr Glück, mehr Kompromissbereitschaft und weniger Hass alles noch retten können. Aber die Geschichte ist nun mal, wie sie ist. Und sie lehrt uns, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist, sondern etwas, für das man kämpfen und das man pflegen muss. Sonst endet man so wie die Weimarer Republik: Mit 'nem Knall und 'nem bösen Erwachen.

So, genug gelabert! Wer bestellt die nächste Runde Kaffee?

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