Warum Frauen Schlecht Einparken Und Männer Nicht Zuhören

Na, wer kennt's nicht? Die alten Klischees, die sich hartnäckiger halten als Kaugummi unter der Schuhsohle. "Frauen können nicht einparken" und "Männer hören nie zu". Sind wir ehrlich, irgendwas Wahres steckt da doch drin, oder?
Fangen wir mit dem Einparken an. Stell dir vor, du bist spät dran, musst dringend zum Yoga/Friseur/Kaffee-Date (such dir was aus!) und der einzige freie Parkplatz ist...na, sagen wir mal "herausfordernd". Dann kommt die innere Stimme: "Bloß nicht abwürgen! Bloß keine Kratzer! Oh Gott, die hinter mir hupen!" Und zack, ist die Panik perfekt. Männer hingegen, so scheint es, parken mit einer Gelassenheit ein, als würden sie den Mond parken. Vielleicht liegt's daran, dass sie sich das räumliche Denken von ihren stundenlangen Ego-Shooter-Sessions angeeignet haben? Wer weiß!
Einparken: Eine Frage der Perspektive?
Aber mal ehrlich, ist es wirklich so schlimm? Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass Frauen einfach perfektionistischer sind. Ein Mann parkt ein, Hauptsache das Auto steht halbwegs gerade. Eine Frau hingegen will genau in der Mitte stehen, mit ausreichend Abstand zu beiden Seiten, damit bloß niemand beim Aussteigen sein Auto beschädigt. Ist das nicht eigentlich total verantwortungsbewusst?
Ich erinnere mich an meine Oma. Die parkte ihren alten Käfer immer so ein, dass man dachte, er hätte sich mit dem Auto daneben verabredet. Aber hey, sie kam immer sicher ans Ziel und hatte ihren Spaß dabei! Und das ist doch das Wichtigste, oder?
Männer und das Zuhören: Selektives Hören oder technische Defekte?
Und jetzt zu den Männern und dem Zuhören. "Schatz, hast du die Milch gekauft?" - "Ähm...ja, klar!" (Blick ins Leere, leichte Panik). Kommt dir bekannt vor? Es ist, als hätten Männer einen eingebauten Filter, der alles unwichtige (also alles, was nicht Fußball, Autos oder Technik betrifft) einfach ausblendet.
Meine Theorie: Männer hören zwar, aber sie verarbeiten die Informationen anders. Frauen reden oft in einem Fluss, erzählen Geschichten mit Details und Ausschweifungen. Männer wollen die Kurzfassung, die Essenz, das Fazit. Wenn man ihnen nicht direkt sagt: "Milch kaufen!", dann geht die Botschaft im allgemeinen Geplapper einfach unter. Wie bei einem komplizierten IKEA-Regal, wo man die Hälfte der Schrauben am Ende übrig hat.
Oder vielleicht ist es auch einfach so, dass Männer Angst haben, etwas falsch zu machen. Wenn sie zugeben, nicht zugehört zu haben, müssen sie ja womöglich noch mal los, Milch kaufen. Und das würde ihre sorgfältig geplante Zeit für...ja, was auch immer...durcheinanderbringen. Ist doch klar!
Klischees mit Augenzwinkern betrachten
Am Ende des Tages sind diese Klischees natürlich mit Vorsicht zu genießen. Es gibt Frauen, die wie die Könige einparken und Männer, die aufmerksam wie ein Luchs zuhören. Aber ein bisschen Wahrheit steckt eben doch drin, und darüber kann man ja auch mal schmunzeln.
Wichtig ist doch, dass wir uns gegenseitig mit Humor nehmen und unsere Eigenheiten akzeptieren. Vielleicht sollten Frauen Männern einfach eine kurze, prägnante Einkaufsliste geben und Männer Frauen beim Einparken ein paar beruhigende Worte zusprechen. Dann klappt das schon mit dem Zusammenleben! Und wenn nicht, dann lachen wir einfach drüber. Das ist doch auch was wert, oder?
Denn mal ehrlich, wer von uns hat noch nie peinlich danebengeparkt oder sich bei einer Unterhaltung komplett ausgeklinkt? Eben. Wir sind alle nur Menschen. Und manchmal eben auch ein bisschen klischeehaft.
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