Warum Wird Mir Nach Dem Essen Schlecht

Kennt ihr das? Ihr esst was Leckeres, freut euch drauf, und... bääm! Kurze Zeit später fühlt ihr euch wie ein aufgeblasener Michelin-Mann. Warum wird mir nach dem Essen schlecht? Das ist die Frage aller Fragen. Und ich habe da so meine eigenen Theorien. Unpopuläre Theorien, versteht sich.
Die Schuldigen: Nicht das Essen, sondern...
Ich glaube, wir suchen oft am falschen Ort nach der Ursache. Klar, verdorbene Mayo ist ein No-Go. Aber oft liegt's gar nicht am Essen selbst, sondern an... uns!
Die *Ich-bin-ein-Staubsauger*-Mentalität
Wir leben in einer Welt des Überflusses. Und wir benehmen uns manchmal auch so. Schnell, schnell, noch ein Stück Kuchen, noch ein Nachschlag. Wer kennt es nicht? Das Problem ist: Unser Magen ist kein unendlicher Abgrund. Irgendwann sagt er: "Stopp! Genug ist genug!" Und das drückt sich dann eben durch Übelkeit aus. Mein (unpopulärer) Tipp: Einfach mal langsam essen. Ja, ich weiß, revolutionär!
Der *Ich-bin-ein-Multi-Tasking-Weltmeister*-Irrtum
Wir essen beim Arbeiten, beim Fernsehen, beim Scrollen durch Instagram. Unser Gehirn ist überall, nur nicht beim Essen. Aber Verdauung ist Arbeit! Und die braucht Aufmerksamkeit. Wenn wir abgelenkt sind, fährt der Körper quasi auf Sparflamme. Und dann rumort es im Bauch. Vielleicht sollten wir das Essen einfach mal wieder würdigen. Klingt spießig, ist aber so.
Die Lebensmittel, die *immer* verdächtig sind (meine Meinung)
Okay, okay, ich gebe zu: Es gibt Lebensmittel, die bei mir persönlich Alarmglocken schrillen lassen.
Alles, was mit Sahne zu tun hat
Sahne ist lecker. Keine Frage. Aber sie ist auch... mächtig. Ein Klacks Sahne auf dem Kuchen? Gerne. Eine ganze Torte, die in Sahne ertrinkt? Eher nicht. Mein Körper dankt es mir nicht. Und ja, das ist eine sehr persönliche Abneigung. Andere lieben Sahne. Ich beneide sie.
Fettiges Essen, fettig, fettiger, am fettigsten
Pommes, Burger, Currywurst... ich liebe euch! Aber mein Magen hasst euch. Es ist eine Hassliebe. Nach einem fettigen Mahl fühle ich mich oft wie ein Öltanker, der auf Grund gelaufen ist. Und das ist kein schönes Gefühl. Vielleicht sollte ich einfach öfter Salat essen. Aber wer will das schon?
Süßes, süßer, Zuckerschock
Zucker ist Teufelszeug. Er macht süchtig. Und er kann einem ganz schön zusetzen. Ein Stück Schokolade? Perfekt. Eine ganze Tafel? Autsch! Der Blutzucker rast, die Bauchspeicheldrüse streikt, und ich liege heulend auf dem Sofa. Vielleicht sollte ich mir mal einen Ernährungsberater suchen. Aber ich habe Angst, was er mir verbieten würde!
Die *Ich-bin-ein-Hypochonder*-Theorie
Okay, das ist jetzt etwas weit hergeholt. Aber manchmal habe ich das Gefühl, ich bilde mir alles ein. Vielleicht bin ich einfach nur ein Sensibelchen. Jede kleine Veränderung im Magen wird sofort als Katastrophe interpretiert. Vielleicht sollte ich einfach entspannter sein. Aber das ist leichter gesagt als getan, wenn der Bauch rebelliert.
Am Ende des Tages ist es wohl eine Mischung aus allem. Wir essen zu schnell, zu viel, zu fettig und zu süß. Und dann wundern wir uns, warum es uns schlecht geht. Mein unpopulärer Tipp: Hört auf euren Körper! Er weiß meistens besser als wir, was gut für uns ist. Und wenn alles nichts hilft: Einfach mal einen Kamillentee trinken und die Welt ausblenden. Manchmal hilft das Wunder.
Und jetzt mal ehrlich: Wer von euch hat sich gerade ertappt gefühlt? 😉



