Was Braucht Man Für Einen Reisepass

Okay, Leute, mal ehrlich. Wir reden über Pässe. Reisepässe. Diese kleinen Büchlein, die uns erlauben, die Welt zu erkunden (oder zumindest ins All-Inclusive-Resort auf Malle). Aber braucht man dafür wirklich so viel?
Das Passfoto: Ein persönlicher Albtraum
Das Passfoto. Allein bei dem Wort kriege ich schon Gänsehaut. Es ist, als ob man sich von der Kamera extra hässlich machen lässt. Man versucht, freundlich auszusehen, aber irgendwie wirkt man immer, als hätte man gerade eine Steuerprüfung hinter sich. Und dann diese Regeln! Keine Zähne zeigen (warum eigentlich?), neutraler Gesichtsausdruck (als ob man im Leben neutral wäre!), und bloß keine Haare im Gesicht (als ob die nicht dahin gehören!).
Meine unpopuläre Meinung: Wir sollten einfach wieder Fotos erlauben, auf denen man lacht. Oder Grimassen schneidet. Hauptsache, man erkennt sich wieder. Ich meine, wer sieht schon im Alltag so aus, wie auf seinem Passfoto?
Und die Beleuchtung! Ist das Absicht, dass das Licht immer so ungünstig fällt? Ich schwöre, die Leute, die Passfotos machen, haben eine geheime Agenda. Sie wollen uns alle deprimieren.
Der Antrag: Papierkrieg deluxe
Dann der Antrag. Ein Formular so lang wie die Einkaufsliste für eine Großfamilie. Name, Adresse, Geburtsdatum, Geburtsort, Staatsangehörigkeit (als ob das nicht offensichtlich wäre). Und dann noch all die Fragen zu Vorstrafen und Terrorismus. Mal ehrlich, wer würde das schon im Antrag angeben?
Unbeliebte Meinung Nummer zwei: Der Antrag sollte maximal eine Seite lang sein. Name, Foto, Unterschrift. Fertig. Alles andere ist Zeitverschwendung.
Und die Begründung für die Reise? "Urlaub" sollte doch reichen, oder? Brauche ich wirklich eine detaillierte Beschreibung meiner geplanten Strandaktivitäten? Muss ich wirklich erwähnen, dass ich vorhabe, den ganzen Tag Cocktails zu schlürfen?
Der Personalausweis: Doppelt gemoppelt hält besser?
Braucht man wirklich noch den Personalausweis UND die Geburtsurkunde? Ich meine, die Informationen sind doch redundant! Ich habe ja Verständnis für Sicherheitsmaßnahmen, aber manchmal frage ich mich, ob das Ganze nicht etwas übertrieben ist.
Ich erinnere mich an den Tag, als ich meinen Reisepass beantragt habe. Ich hatte alle Dokumente dabei, dachte ich. Pustekuchen! Irgendetwas fehlte immer. Einmal war es die Meldebestätigung (die ich natürlich zu Hause vergessen hatte), das andere Mal war es das falsche Format des Passfotos. Am Ende war ich so genervt, dass ich fast beschlossen hätte, einfach zu Hause zu bleiben.
Die Gebühr: Kleinvieh macht auch Mist
Und dann die Gebühr! Für ein kleines Büchlein, das im Grunde nur aus Papier und ein bisschen Farbe besteht, ist das ganz schön happig. Klar, Sicherheit kostet Geld, aber trotzdem. Vielleicht könnte man ja eine Art "Vielflieger"-Rabatt einführen. Je mehr man reist, desto günstiger der Pass. Das wäre doch mal was!
Meine letzte (und vielleicht radikalste) Meinung: Reisepässe sollten kostenlos sein. Oder zumindest deutlich günstiger. Reisen sollte für jeden erschwinglich sein, unabhängig vom Kontostand.
Fazit: Weniger Bürokratie, mehr Abenteuer!
Versteht mich nicht falsch. Ich finde Reisepässe wichtig. Sie ermöglichen uns, die Welt zu sehen, andere Kulturen kennenzulernen und unseren Horizont zu erweitern. Aber die Bürokratie, die damit verbunden ist, kann einem schon die Lust am Reisen verderben. Vielleicht sollten wir einfach mal überdenken, ob es wirklich so kompliziert sein muss. Weniger Papierkram, mehr Abenteuer! Das wäre doch ein guter Deal, oder?
Vielleicht sollten wir einfach alle einen Pass haben, der aussieht wie eine Eintrittskarte ins Paradies. Mit Palmen, Sonne und Meer. Und einer Garantie für unvergessliche Erlebnisse. Das wäre doch mal ein Reisepass, der Freude macht!













