Was Ist Der Unterschied Zwischen Bleichsellerie Und Staudensellerie

Hast du dich jemals im Supermarkt vor einem Berg Sellerie wiedergefunden und dich gefragt: "Moment mal, ist das jetzt Bleichsellerie oder Staudensellerie? Und was zum Teufel ist überhaupt der Unterschied?" Keine Sorge, das geht uns allen so! Stell dir vor, es ist wie bei dem ewigen Streit zwischen Toastbrot und Bauernbrot – beides Brot, aber trotzdem irgendwie anders. Lass uns das Mysterium mal lüften, ganz entspannt und ohne Fachchinesisch.
Die zwei Sellerie-Brüder: Staudensellerie, der Sonnenanbeter
Fangen wir mit dem an, was wir alle kennen und lieben: dem Staudensellerie. Denk an lange, knackige, grüne Stangen. Er ist der Typ, der gerne draußen in der Sonne rumhängt und deswegen auch ordentlich Farbe bekommen hat.
Geschmacklich? Er hat diesen typischen, frischen, leicht würzigen Sellerie-Geschmack, den wir so lieben. Du kannst ihn in Suppen schnippeln, als Dip-Gemüse verwenden oder einfach so knabbern. Stell dir vor, du sitzt an einem heißen Sommertag im Garten und knabberst an einer Selleriestange – herrlich erfrischend, oder?
Bleichsellerie: Der Keller-Bewohner
Jetzt kommt der Bleichsellerie ins Spiel. Er ist im Grunde genommen das blasse Geschwisterchen des Staudensellerie. Seine Stangen sind eher hellgrün bis fast weißlich. Der Trick dabei? Er wird während des Wachstums mit Erde bedeckt oder abgedunkelt, damit er nicht so viel Sonne abbekommt. Stell dir vor, er ist wie ein kleiner Vampir unter den Gemüsesorten – er mag es lieber schattig!
Und wie schmeckt er? Bleichsellerie ist deutlich milder und zarter im Geschmack als Staudensellerie. Er hat nicht diese intensive Würze. Einige Leute finden ihn sogar leicht süßlich. Manchmal erinnert er mich an eine sanfte Brise im Vergleich zum kräftigen Wind des Staudensellerie.
Der große Unterschied: Sonnentankstelle vs. Schattenspiel
Der Hauptunterschied liegt also in der Art des Anbaus und damit im Geschmack. Staudensellerie ist der robuste, sonnenverwöhnte Typ mit dem kräftigen Aroma, während Bleichsellerie der sanfte, blasse Genosse mit dem milden Geschmack ist.
Wie erkennst du sie im Laden? Achte einfach auf die Farbe! Der Staudensellerie ist sattgrün, der Bleichsellerie eher hellgrün bis weißlich. Manchmal ist der Bleichsellerie auch in Folie verpackt, um ihn vor Licht zu schützen.
Und was jetzt? Wann nehme ich welchen Sellerie?
Die gute Nachricht: Du kannst beide Sorten vielseitig einsetzen!
Staudensellerie ist perfekt für:
- Suppen und Eintöpfe, wo er sein volles Aroma entfalten kann.
- Salate, wo er für Knackigkeit und Würze sorgt.
- Als Dip-Gemüse zu Hummus oder Guacamole.
- Selleriesaft – ein echter Power-Drink!
Bleichsellerie eignet sich super für:
- Feine Salate, wo er nicht zu dominant ist.
- Als leichte Beilage zu Fisch oder Geflügel.
- Gedünstet oder geschmort – er wird dann butterweich.
- Für Leute, die den intensiven Selleriegeschmack nicht so mögen.
Letztendlich ist es Geschmackssache! Probiere einfach beide Sorten aus und finde heraus, welcher Sellerie dein Herz (und deinen Gaumen) höher schlagen lässt. Vielleicht bist du ja ein Staudensellerie-Fan, vielleicht ein Bleichsellerie-Liebhaber oder vielleicht magst du einfach beide, je nach Laune und Gericht.
Denk dran: Kochen soll Spaß machen! Also, ab in den Supermarkt, Sellerie schnappen und loslegen! Und falls du dich immer noch nicht entscheiden kannst: Nimm einfach beide mit! Doppelt hält besser, oder?
Guten Appetit!



