Was Ist Der Unterschied Zwischen Immobilienmakler Und Immobilienkaufmann

Hey, du! Lass uns mal über Immobilien quatschen. Genauer gesagt: Über die Leute, die uns dabei helfen, in die eigenen vier Wände zu kommen. Oder die Wohnung loszuwerden, die uns auf den Keks geht. Sprechen wir über den Immobilienmakler und den Immobilienkaufmann. Was zum Henker ist da eigentlich der Unterschied?

Klingt erstmal ähnlich, oder? Ist aber nicht dasselbe. Stell dir vor, du bestellst einen Kaffee. Der Immobilienmakler ist der Barista, der dir den Kaffee *hinstellt* – er vermittelt. Der Immobilienkaufmann… naja, der ist eher der Typ, der die Bohne angebaut hat und sich um den ganzen kaufmännischen Kram kümmert. Verstanden? Nein? Okay, dann lass uns das mal aufdröseln.

Der Immobilienmakler – Dein Türöffner zum Traumhaus

Der Immobilienmakler, das ist dein Mann (oder deine Frau) für die Suche nach DEM Objekt. Egal, ob du ein schickes Penthouse in der City suchst, ein schnuckeliges Häuschen auf dem Land oder einfach nur eine Studentenwohnung, die nicht nach WG-Party der letzten 10 Jahre riecht. Er ist quasi dein persönlicher Immobilien-Scout.

Was macht der Makler konkret? Er sucht passende Objekte, macht Besichtigungen mit dir, checkt ob die Angaben in der Anzeige stimmen (hoffentlich!) und hilft dir, einen guten Preis auszuhandeln. Und das Wichtigste: Er bringt Käufer und Verkäufer zusammen. Quasi Amor für Immobilien! Und dafür bekommt er natürlich eine Provision. Die sogenannte Maklercourtage. Die kann ganz schön ins Geld gehen, aber hey, dafür sparst du dir vielleicht jede Menge Stress und Zeit. Oder würdest du wirklich 50 Wohnungen selbst besichtigen wollen?

Merke: Der Makler vermittelt. Er verkauft nicht selbst (meistens jedenfalls). Er ist der *Mittelsmann*. Der mit dem Schlüsselbund und dem überzeugenden Lächeln.

Der Immobilienkaufmann – Der Zahlenjongleur im Hintergrund

Der Immobilienkaufmann, das ist derjenige, der sich um die Verwaltung, die Bewirtschaftung und die Vermarktung von Immobilien kümmert. Den triffst du vielleicht nicht unbedingt bei der Wohnungsbesichtigung. Es sei denn, er verwaltet das Haus, in dem sich die Wohnung befindet.

Was macht er denn dann? Naja, er kümmert sich um Mietverträge, Nebenkostenabrechnungen, Instandhaltung, Modernisierung und so weiter und so fort. Kurz gesagt: Er sorgt dafür, dass die Immobilie *funktioniert* und ihr Wert erhalten bleibt. Man könnte ihn also auch als den "Hausmeister mit BWL-Kenntnissen" bezeichnen (bitte nicht weitersagen!).

Wichtig: Ein Immobilienkaufmann kann auch in einem Unternehmen arbeiten, das Wohnungen baut oder entwickelt. Dann kümmert er sich zum Beispiel um die Finanzierung oder die Vermarktung der neuen Projekte. Also quasi der *Mastermind* hinter den schicken Neubauten, die plötzlich überall aus dem Boden sprießen.

Also, nochmal kurz und knackig:

• Immobilienmakler: Vermittelt Immobilien, bringt Käufer und Verkäufer zusammen. Dein Ansprechpartner für die Suche und den Verkauf.
• Immobilienkaufmann: Verwaltet, bewirtschaftet und vermarktet Immobilien. Kümmert sich um den kaufmännischen Aspekt.

Verstanden? Gut! Wenn nicht, lies es einfach nochmal. Oder frag mich nochmal. Ich bin ja schließlich dein Kaffee-Plausch-Immobilien-Experte (zumindest für heute!). Und jetzt: Auf zum nächsten Kaffee! Oder zur nächsten Wohnungsbesichtigung? Mal sehen, was der Tag so bringt…

Disclaimer: Ich bin kein zertifizierter Immobilienexperte. Alle Angaben ohne Gewähr! Konsultiere im Zweifelsfall immer einen Fachmann. Bevor du dein ganzes Geld in eine Bruchbude investierst!