Was Ist Der Unterschied Zwischen Kaki Und Sharon

Hey du! Schon mal überlegt, was eigentlich der Unterschied zwischen Kaki und Sharon ist? Klingt erstmal total exotisch, oder?
Ich mein, sind die nicht einfach…orange?
Lass uns mal eintauchen in die Welt dieser faszinierenden Früchtchen! Es wird überraschender, als du denkst. Versprochen!
Kakis und Sharons: Verwandt, aber nicht gleich
Stell dir vor, Kaki und Sharon sind wie Cousins. Sie gehören zur gleichen Familie, den Ebenholzgewächsen (Ebenaceae). Aber sie sind eben nicht identisch.
Kaki ist der Oberbegriff. Sharon ist eine spezielle Sorte der Kaki. So einfach ist das!
Verwirrt? Keine Sorge, das klären wir jetzt auf.
Die Kaki, oft auch Persimone genannt, ist die Urform. Sie kann ganz schön zickig sein.
Warum zickig? Weil sie oft Gerbstoffe enthält. Die machen sie bitter und pelzig im Mund. Iiiih!
Man muss die Kaki also richtig reif sein lassen, fast schon überreif, bevor man sie genießen kann. Sonst hast du ein echtes Geschmacks-Desaster.
Die Sharonfrucht hingegen ist die coole Cousine. Sie ist eine Züchtung, die extra so gezüchtet wurde, dass sie keine Gerbstoffe enthält.
Das bedeutet: Du kannst sie direkt vom Baum pflücken (oder aus dem Supermarkt kaufen) und reinbeißen! Kein pelziges Gefühl, kein bitterer Geschmack. Einfach nur süß und lecker!
Der Unterschied im Aussehen
Okay, genug Theorie. Wie erkennst du die beiden denn nun im Laden?
Die Kaki ist oft etwas größer und runder. Sie kann auch eine etwas spitzere Form haben, je nach Sorte.
Die Sharonfrucht ist meistens etwas kleiner und hat eine eher flache, runde Form. Sie sieht fast aus wie eine orange Tomate. Findest du nicht auch?
Die Farbe kann auch ein Indiz sein. Kakis sind oft tiefer orange, während Sharons eher ein helleres Orange haben.
Und der Geschmack?
Wie schon gesagt: Die Sharon ist super süß und aromatisch. Sie erinnert ein bisschen an Aprikose oder Honig.
Die Kaki hat, wenn sie reif ist, auch eine tolle Süße, aber sie kann eben auch diese leicht würzige Note haben, die die Sharon nicht hat.
Außerdem ist die Konsistenz anders. Die Kaki ist oft etwas weicher und fast schon marmeladenartig, wenn sie richtig reif ist. Die Sharon ist fester und knackiger.
Lagerung und Zubereitung
Kakis sind ein bisschen empfindlicher. Sie reifen schnell nach und sollten im Kühlschrank gelagert werden, wenn du sie nicht sofort essen möchtest.
Sharons sind etwas robuster und halten sich länger.
Beide Früchte kannst du pur essen, in Salaten verwenden, zu Desserts verarbeiten oder sogar grillen! Ja, wirklich grillen!
Fun Fact Alarm!
Wusstest du, dass Kakis in einigen Kulturen als Glücksbringer gelten? Sie symbolisieren Langlebigkeit und Erfolg.
Und noch was: In Japan gibt es sogar spezielle Kaki-Trocknungsanlagen! Die getrockneten Kakis sind eine beliebte Delikatesse.
Warum ist das alles überhaupt interessant?
Weil Essen eben mehr ist als nur Nahrungsaufnahme! Es ist Kultur, Geschichte und Geschmackserlebnis in einem.
Es ist doch total spannend, zu wissen, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie sie zubereitet werden.
Und ganz ehrlich: Wer freut sich nicht über ein bisschen exotisches Wissen beim nächsten Smalltalk?
Also, was lernen wir daraus?
Kaki und Sharon sind verwandt, aber nicht gleich. Die Sharon ist eine züchtungsbedingte, süßere und unkompliziertere Variante der Kaki.
Und das Wichtigste: Beide sind super lecker und eine tolle Ergänzung für deinen Speiseplan!
Also, ab in den Supermarkt und probier sie aus! Du wirst es nicht bereuen!
Viel Spaß beim Genießen und Entdecken!
Und denk dran: Das Leben ist zu kurz für bittere Kakis!



