Was Ist In England Billiger Als In Deutschland 2017

England und Deutschland – zwei europäische Schwergewichte, die nicht nur durch ihre reiche Geschichte, sondern auch durch ihre unterschiedlichen Lebenshaltungskosten verbunden sind. Erinnern wir uns zurück ins Jahr 2017, eine Zeit vor Brexit-Chaos und globaler Pandemie, als der Pfund Sterling noch etwas mehr Strahlkraft hatte. Was war damals im Vereinigten Königreich günstiger als hierzulande? Lass uns auf eine kleine Zeitreise gehen und einige überraschende Schnäppchen entdecken.
Mode und Kosmetik: Auf der Jagd nach dem Brit-Chic
Wer ein Faible für britische Mode hat, konnte sich 2017 freuen. Viele britische Marken waren, dank des Wechselkurses und gelegentlicher Sales, günstiger in England zu erstehen. Denk an Kultmarken wie Topshop (R.I.P.), Marks & Spencer oder auch Burberry – hier lohnte sich ein genauer Blick. Auch im Bereich Kosmetik gab es oft interessante Angebote. Boots, der britische Äquivalent zu DM, lockte mit exklusiven Marken und Rabatten, die das Beauty-Herz höherschlagen ließen.
Tipp: Achte auf Outlet-Stores! Rund um London und in anderen Städten gibt es Outlet-Villages, wo du Markenartikel zu stark reduzierten Preisen finden kannst. Ein Tagesausflug lohnt sich!
Bücher und Medien: Für Leseratten und Serienjunkies
Bücher in englischer Sprache waren oft preiswerter. Gerade bei englischen Ausgaben internationaler Bestseller ließ sich sparen. Auch DVDs und Blu-rays waren teilweise günstiger zu haben, allerdings sollte man hier auf die Region Codes achten.
Fun Fact: Wusstest du, dass England eine sehr lebendige Buchkultur hat? Von kleinen Independent-Buchhandlungen bis hin zu riesigen Filialenketten gibt es für jeden Geschmack etwas.
Alkohol: Prost auf die Insel!
Ja, du hast richtig gelesen. 2017 waren bestimmte Alkoholika in England günstiger als in Deutschland. Das betraf vor allem Cider, Gin und auch schottischen Whisky. Natürlich spielte hier die Besteuerung eine Rolle.
Wichtiger Hinweis: Informiere dich vor dem Kauf über die Einfuhrbestimmungen nach Deutschland, um Ärger mit dem Zoll zu vermeiden.
Bestimmte Lebensmittel: Süße Versuchungen
Einige Süßwaren und bestimmte Lebensmittel waren ebenfalls günstiger zu bekommen. Denk an Cadbury Schokolade oder Marmite – Produkte, die typisch britisch sind und oft günstiger angeboten wurden als in deutschen Supermärkten.
Kulturelle Anmerkung: Die britische Küche hat oft einen schlechten Ruf, aber es gibt durchaus einige kulinarische Highlights. Probiere unbedingt Fish and Chips, Scones mit Clotted Cream und Jam oder ein Full English Breakfast!
Flüge: Abheben zum Schnäppchenpreis
Auch wenn der Flug selbst natürlich nicht umsonst war: Innerhalb Europas konnte man 2017 oft günstigere Flüge von englischen Flughäfen aus finden. Gerade Billigfluggesellschaften boten attraktive Angebote an.
Praktischer Rat: Vergleiche die Preise von verschiedenen Flughäfen und Fluggesellschaften. Oft lohnt es sich, etwas flexibel bei den Reisedaten zu sein.
Warum war das so?
Mehrere Faktoren spielten eine Rolle: Der Wechselkurs des Pfunds zum Euro, unterschiedliche Steuersätze und die Konkurrenzsituation im Einzelhandel. Hinzu kamen oft spezielle Angebote und Rabattaktionen, die es im deutschen Markt so nicht gab.
Ein kurzer Blick in die Gegenwart
Vieles hat sich seit 2017 verändert. Der Brexit hat Auswirkungen auf die Preise und die Verfügbarkeit bestimmter Produkte. Der Wechselkurs ist volatiler geworden. Trotzdem lohnt es sich immer, Preise zu vergleichen und nach Schnäppchen Ausschau zu halten. Vielleicht findest du ja auch heute noch das ein oder andere britische Produkt, das günstiger ist als hierzulande.
Fazit: Mehr als nur ein Preisvergleich
Die Frage, was in England günstiger war, ist mehr als nur ein Zahlenvergleich. Sie erinnert uns daran, dass Preise immer von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden – von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis hin zu kulturellen Vorlieben. Und sie zeigt, dass es sich lohnt, neugierig zu sein und über den Tellerrand zu schauen. Denn wer weiß, vielleicht wartet das nächste Schnäppchen ja schon um die Ecke – oder eben auf der anderen Seite des Ärmelkanals.



