Was Kann Man Mit Dem Quick Chef Alles Machen

Der Quick Chef. Kennen wir ihn nicht alle? Dieses kleine, bunte Ding, das in so vielen Küchenschränken wohnt. Ja, genau der. Was kann man damit eigentlich alles machen? Ich habe da so meine ganz eigene Meinung. Und die ist vielleicht... sagen wir mal... kontrovers.

Gemüse hacken? Klar, das geht. Aber mal ehrlich, wer hackt heute noch Gemüse per Hand? Wir haben doch Küchenmaschinen, die das in Sekunden erledigen! Der Quick Chef ist da irgendwie... überflüssig. Ein Relikt aus einer Zeit, als wir noch Briefe mit der Hand geschrieben haben. (Ich gestehe, ich mag das Gefühl von Papier! Aber Gemüsehacken? Nö.)

Kräuter zerkleinern? Mmh. Kann man machen. Aber sind wir ehrlich, die Kräuter sind dann eher gequetscht als geschnitten. Das Aroma leidet. Und wer will schon traurige, gequetschte Kräuter im Essen?

Nüsse hacken? Ja, das könnte man auch mit einem Hammer machen. Der Quick Chef macht es nur... etwas sauberer. Vielleicht. Wobei, irgendwelche Nuss-Krümel landen garantiert immer daneben. Und wer putzt die dann weg? Genau. Ich.

Was er wirklich kann (meiner Meinung nach!)

Okay, okay. Ich will nicht ganz unfair sein. Es gibt Dinge, für die der Quick Chef wirklich ganz okay ist.

Kleine Mengen Knoblauch? Ja, das funktioniert ganz gut. Aber auch hier gilt: lieber frisch pressen. Der Geschmack ist einfach unschlagbar. Knoblauchpresse, ich liebe dich!

Eine einzelne Zwiebel hacken, wenn die Küchenmaschine gerade streikt? Notlösung. Akzeptabel. Aber bitte nicht zu viele Tränen vergießen. Sowohl wegen der Zwiebel als auch wegen der Tatsache, dass die Küchenmaschine kaputt ist.

Babynahrung zubereiten? Hier könnte der Quick Chef punkten! Kleine Portionen, schnell zubereitet. Aber auch hier gibt es wahrscheinlich bessere Alternativen. Spezielle Baby-Mixer zum Beispiel.

Unbeliebte Meinung incoming!

Und jetzt kommt meine unbeliebte Meinung: Der Quick Chef ist vor allem eines: ein guter Platzfresser im Küchenschrank. Er steht da rum, sieht nett aus, wird aber selten benutzt. Und wenn man ihn dann doch mal braucht, denkt man sich: "Hätte ich doch gleich die Küchenmaschine genommen!"

Vielleicht bin ich auch einfach nur zu faul. Oder zu verwöhnt von meinen modernen Küchengeräten. Aber ich stehe dazu: Für mich ist der Quick Chef eher ein nettes Gimmick als ein unverzichtbares Küchenutensil.

Oder wie meine Oma sagen würde: "Früher war alles besser! Da hatten wir nur ein Messer und ein Schneidebrett!"

Wahrscheinlich hat sie Recht. Aber ich bleibe trotzdem bei meiner Küchenmaschine. Sorry, Oma. Sorry, Quick Chef.

Was ich aber wirklich super finde am Quick Chef: Man kann ihn wunderbar als Deko verwenden. Stell ihn ins Regal, dekoriere ihn mit kleinen Kräutern und tadaa: ein echter Hingucker! (Vielleicht sollte ich ihn doch nicht ganz abschreiben...)

Und was macht ihr so mit eurem Quick Chef? Lasst es mich wissen! Vielleicht überzeugt ihr mich ja noch vom Gegenteil. Aber bis dahin bleibt meine Meinung: Der Quick Chef ist ein nettes, kleines, buntes Ding, das aber nicht unbedingt sein muss. Außer vielleicht als Deko. Oder als Knoblauch-Hacker für kleine Mengen. Oder als Babynahrungs-Zubereiter in Notfällen. Okay, vielleicht ist er doch nicht ganz so unnütz wie ich dachte...

Aber psst! Das bleibt unter uns.

Ich gehe jetzt erstmal meine Küchenmaschine streicheln. Und dann hacke ich mir ein paar Zwiebeln. Mit ihr. Ohne Tränen. Hoffentlich.