Was Kostet Das Parken 2 Std Am Flughafen Hamburg
Okay, lass uns mal über was reden, was uns allen das Herz in die Hose rutschen lässt: Parkgebühren am Flughafen. Speziell am Hamburger Flughafen. Stell dir vor, du bringst deine Schwiegermutter zum Flieger. Zwei Stunden Abschiedstränen, Kofferwuchten und das Versprechen, jeden Tag anzurufen. Und dann... die Parkuhr.
Zwei Stunden parken am Flughafen Hamburg, was kostet das nun eigentlich? Nun, es ist kompliziert...aber keine Panik, wir zerlegen das Ganze mal, wie ein perfekt belegtes Fischbrötchen.
Die Kurzparkzonen – Der schnelle Kuss, der teure Abschied
Es gibt da diese magischen Kurzparkzonen. P1, P2, P4 – klingen wie geheime Star Wars Basen, sind aber in Wirklichkeit die Orte, wo du deine Liebsten kurz absetzen kannst. Aber Achtung! "Kurz" ist hier das Schlüsselwort. Stell dir vor, du versuchst, dein Date mit einer einzigen Rose und einem schnellen Kuss zu verabschieden. Romantisch, aber teuer, wenn du zu lange trödelst.
In diesen Zonen zahlst du nämlich pro angefangene Zeitspanne. Ich erinnere mich an einen Freund, der dachte, er wäre superschlau und würde "nur kurz" reinspringen, um seinem Bruder beim Gepäck zu helfen. 45 Minuten später und mit einer tiefen seelischen Narbe (und einer saftigen Parkrechnung) kam er zurück. "Nie wieder," schwörte er.
Für zwei Stunden in einer dieser Kurzparkzonen bist du locker einen zweistelligen Betrag los. Es ist, als würdest du für die exklusive Luft des Flughafens bezahlen. Und die ist, mal ehrlich, jetzt auch nicht so viel anders als die draußen.
Die Parkhäuser – Der sichere Hafen (aber auch teuer)
Die Parkhäuser (P5, P8, etc.) sind die robusten Schlachtschiffe unter den Parkplätzen. Hier ist dein Auto sicher vor Wind und Wetter...und vielleicht auch vor Möwen, die es mit ihren Hinterlassenschaften "verschönern" wollen. Hier kannst du dich auch länger aufhalten, ohne gleich bankrott zu gehen. Aber billig ist anders.
Für zwei Stunden in einem Parkhaus am Hamburger Flughafen musst du schon ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Rechne mit einem Preis, der dich kurz innehalten lässt und überlegen, ob du nicht doch besser ein Taxi genommen hättest. Es ist ein bisschen so, als würdest du deinem Auto ein 5-Sterne-Hotel gönnen, während du selbst in der Economy Class nach Malle fliegst.
Die Spartipps – Wo ist der Haken?
Natürlich gibt es auch Spartipps. Frühbucherrabatte, Online-Reservierungen, Park & Fly Angebote... Klingt alles super, oder? Ja, aber lies das Kleingedruckte! Oftmals sind diese Angebote an bestimmte Bedingungen geknüpft. Du musst beispielsweise 24 Stunden vorher buchen oder dein Auto für eine bestimmte Anzahl von Tagen abstellen. Es ist wie mit den Sonderangeboten im Supermarkt: Du denkst, du sparst, aber am Ende hast du den ganzen Wagen voll mit Sachen, die du gar nicht brauchst.
Ein weiterer Tipp: Schau dir die alternativen Parkplätze außerhalb des Flughafengeländes an. Oftmals bieten diese einen Shuttle-Service an, der dich direkt zum Terminal bringt. Das ist wie beim Bäcker um die Ecke zu kaufen, statt beim hippen Café: Der Kuchen ist genauso lecker, aber kostet weniger.
Fazit – Parken am Flughafen: Ein teures Vergnügen
Zusammenfassend lässt sich sagen: Parken am Hamburger Flughafen für zwei Stunden ist kein billiges Vergnügen. Es ist ein bisschen wie ein Blind Date: Man weiß nie genau, was einen erwartet und am Ende ist man meistens enttäuscht (und pleite).
Also, plane im Voraus, vergleiche die Preise und überlege dir gut, ob es wirklich zwei Stunden sein müssen, oder ob ein schneller Abschiedskuss (und ein Taxi für die Schwiegermutter) nicht doch die bessere (und günstigere) Option wäre. Und denk dran: Am Ende ist es nur Geld. Die Erinnerung an den Urlaub (oder den Besuch der Schwiegermutter) ist unbezahlbar...zumindest fast.
