Was Kostet Fitness Am Park Berlin
Ach, Berlin. Die Stadt der Spätis, der Currywurst und natürlich… der Fitness im Park. Aber mal ehrlich, was kostet uns das Ganze eigentlich? Nicht nur Bares, sondern auch Nerven und Zeit, oder?
Der Preis der kostenlosen Fitness
Offiziell ist es ja kostenlos. Einfach in den Park, an die Stangen und losgelegt. Klingt super, oder? Aber Moment mal. Denkt mal an den Weg zum Park. Fahrt ihr mit dem BVG? Zack, 3 Euro für ein Ticket. Oder radelt ihr? Hoffentlich habt ihr ein funktionierendes Fahrrad! Sonst sind Reparaturen fällig, und die sind alles andere als umsonst.
Und dann das Equipment. Klar, die Geräte im Park sind da. Aber sind sie auch immer frei? Gerade an schönen Tagen drängen sich die Fitness-Enthusiasten. Man wartet, schwitzt schon, bevor man überhaupt angefangen hat. Wertvolle Zeit, die man mit Netflix und Chips hätte verbringen können!
Ganz zu schweigen von den fehlenden Handtüchern! Im Gym gibt's die. Im Park... naja, da muss die Parkbank herhalten. Und die ist oft schon von Tauben besetzt. Hygienisch ist anders.
Die Kosten der Motivation
Das größte Problem meiner Meinung nach: die Motivation. Im Fitnessstudio hast du den Gruppenzwang. Da sind Trainer, die dich anschreien (liebevoll natürlich). Und du hast bezahlt! Da quält man sich doch eher. Aber im Park? Da lockt der Biergarten nebenan. "Ach, heute mal nicht", flüstert die innere Stimme. Und schwupps, ist der gute Vorsatz dahin.
Ich behaupte ja, die "kostenlose" Fitness im Park ist eine Falle. Eine Falle der Bequemlichkeit. Eine Falle der Ablenkung. Eine Falle, die uns am Ende mehr kostet, als wir denken. Nämlich unsere Gesundheit – und unser schlechtes Gewissen, wenn wir wieder mal nicht waren.
Die Alternative: Akzeptanz
Vielleicht ist meine unpopuläre Meinung: Manchmal ist es günstiger, einfach zu akzeptieren, dass man nicht der Typ für Park-Fitness ist. Und sich stattdessen auf andere Dinge zu konzentrieren, die einem Freude bereiten. Zum Beispiel...
Ein gemütlicher Spaziergang durch den Park? Ja, das ist auch Bewegung! Und man kann dabei wunderbar Leute beobachten.
Oder man investiert in ein gutes Buch. Oder kocht sich was Leckeres. Oder… ja, ihr wisst schon. Die Möglichkeiten sind endlos. Und kosten vielleicht sogar weniger als die vermeintlich kostenlose Park-Fitness. Denn die kostet uns ja vor allem eins: unsere wertvolle Zeit und unseren inneren Frieden.
Der Faktor Neid
Vergesst nicht den Neid! Da stehen sie dann, die durchtrainierten Park-Sportler. In ihren teuren Sportklamotten, mit ihren perfekten Körpern. Und wir? Wir fühlen uns schlecht. Fühlen uns, als müssten wir auch so sein. Und das ist der größte Preis von allen: der Verlust unseres Selbstwertgefühls.
Also, lasst uns ehrlich sein: Die Fitness im Park Berlin ist nicht wirklich kostenlos. Sie kostet uns Zeit, Motivation, Hygiene und manchmal sogar unser Selbstbewusstsein. Vielleicht sollten wir einfach in ein gutes Sofa investieren und uns entspannen. Das ist ehrlicher – und vielleicht sogar gesünder für die Seele.
Aber hey, das ist nur meine Meinung. Vielleicht gehe ich morgen trotzdem in den Park. Mal schauen, ob die Tauben Platz gemacht haben.
Und was ist mit den Kursen?
Okay, okay, ich geb's zu. Es gibt ja auch die kostenpflichtigen Fitnesskurse im Park. Yoga im Grünen, Pilates unter Bäumen. Das klingt schon verlockender. Aber da kommen wir wieder zum Preis: Die Kurse kosten natürlich Geld. Und sind oft ausgebucht. Und wenn das Wetter schlecht ist, fallen sie aus. Also auch hier: Keine Garantie für den Erfolg.
Bleibt also die Frage: Was ist uns unsere Fitness wert? Sind wir bereit, Zeit, Geld und Nerven zu investieren? Oder entscheiden wir uns für die bequeme Wahrheit: Dass wir einfach nicht so gerne schwitzen – schon gar nicht im Park?
Ich persönlich tendiere ja zur zweiten Option. Aber pssst! Das darf keiner wissen!
