Was Kostet Nicht Richtig Parken
Parken. Ein Wort, das so viele Emotionen auslöst. Freude, wenn man einen findet. Panik, wenn man keinen findet. Und Zorn…oh, der Zorn! Besonders, wenn jemand nicht richtig parkt.
Was Kostet Nicht Richtig Parken? Mehr als nur Geld!
Klar, da ist die offensichtliche Antwort: Das Knöllchen. Das liebe, kleine, gelbe (oder manchmal auch aggressive orangefarbene) Zettelchen, das unter dem Scheibenwischer lauert wie ein hungriger Wolf. Aber was kostet nicht richtig parken wirklich?
Ich behaupte: Viel mehr als die 25, 35 oder sogar 50 Euro! Es kostet Nerven. Deinereigenen und denen anderer.
Denk mal drüber nach. Du bist spät dran, suchst verzweifelt nach einem Parkplatz und dann… da ist er! Fast! Ein winziges Smart-Auto hat sich quer über zwei Parkplätze verteilt. Nur so, weil’s kann. Man möchte schreien. Oder zumindest sanft hupen. Sehr, sehr lange.
Das ist nicht richtig parken. Und es kostet dich Zeit. Und wahrscheinlich auch deinen Blutdruck.
Die Unpopularitätstheorie des Einparkens
Ich habe da so eine Theorie. Eine sehr unpopuläre Theorie, die ich hier einfach mal so in den Raum werfe: Manche Leute parken absichtlich schlecht. Ja, ich habe es gesagt!
Warum? Keine Ahnung! Vielleicht, um ihre Dominanz zu zeigen? Vielleicht, um zu beweisen, dass sie die Regeln nicht beachten müssen? Vielleicht, weil sie einfach ihren Fahrlehrer gehasst haben? Wir werden es wohl nie erfahren. Aber es ist eine Überlegung wert, oder?
"Parken ist eine Kunst. Nicht jeder ist ein Picasso."
Ich weiß, ich weiß. Das ist gemein. Aber seien wir ehrlich: Wir alle kennen diese Parkmanöver, die so katastrophal sind, dass sie eigentlich schon wieder Kunst sind. Unfreiwillige Kunst, natürlich.
Das Dilemma der Großzügigkeit
Und dann gibt es da noch die Kategorie "Ich bin zu großzügig". Die Leute, die so weit vom Bordstein weg parken, dass man locker ein kleines Motorboot zwischen Auto und Bürgersteig parken könnte.
Versteht mich nicht falsch. Ich bin für Großzügigkeit. Aber beim Parken sollte man vielleicht ein bisschen… sparsamer sein. Denk an die Kinderwägen! Denk an die Rollstuhlfahrer! Denk an die armen Seelen, die mit Einkaufstüten beladen sind und versuchen, an deinem "großzügigen" Auto vorbeizukommen!
Das kostet denen nämlich auch Nerven. Und Zeit. Und möglicherweise den Inhalt ihrer Einkaufstüten, wenn sie stolpern.
Die Psychologie des Parkplatzes
Man könnte fast eine Doktorarbeit über die Psychologie des Parkplatzes schreiben. Warum geraten Menschen beim Einparken in Panik? Warum ist das Rückwärts-Einparken für manche eine unüberwindbare Hürde? Und warum, verdammt noch mal, sind manche Parkplätze so unglaublich schmal?
Fragen über Fragen. Und die Antwort ist meistens: Stress. Parken ist stressig. Und gestresste Menschen treffen schlechte Entscheidungen. Also parken sie nicht richtig.
Aber hey, vielleicht sollten wir alle ein bisschen mehr Verständnis zeigen. Vielleicht sollten wir alle ein bisschen mehr Humor haben. Und vielleicht sollten wir alle einfach mal tief durchatmen, bevor wir uns über den nächsten nicht richtig geparkten Wagen aufregen.
Oder… vielleicht sollten wir einfach alle mit dem Fahrrad fahren. Das löst das Parkproblem zwar nicht, aber es ist gut für die Umwelt. Und für den Blutdruck. Und man kann sich viel besser über schlecht geparkte Autos aufregen, wenn man an ihnen vorbeiradelt.
Was es auch kostet, nicht richtig parken ist mehr als nur ein Bußgeld. Es ist ein Ärgernis. Und manchmal sogar eine Quelle des unfreiwilligen Humors. Hauptsache, man behält seinen Humor. Und parkt richtig, natürlich.
