Was Kostet Parken Am Flughafen Köln Bonn
Ach, der Flughafen Köln Bonn. Ein Tor zur Welt! Oder, naja, zumindest ein Tor zu Mallorca und dem Rest von Europa. Aber bevor man überhaupt in den Flieger steigen kann, steht man vor der großen Frage: Wo parken und, noch wichtiger, was kostet das verdammte Parken?
Ich sag's mal so: Günstig ist anders. Und ich habe da so meine eigene, vielleicht etwas unpopuläre Meinung zu den Parkgebühren. Aber dazu später mehr.
Die Qual der Wahl (und des Preises)
Am Flughafen Köln Bonn gibt es ja diverse Parkhäuser und Parkplätze. P1, P2, P3, Economy, Business… Es klingt fast wie die Speisekarte in einem schicken Restaurant, nur dass man hier sein Auto "isst". Und genauso wie im Restaurant variieren die Preise je nach "Gang", äh, Parkplatz.
Kurzparken, um jemanden abzuholen? Ja, das geht. Aber wehe, man braucht ein paar Minuten länger. Zack, ist man schon wieder ein paar Euro los. Und mal ehrlich, wer schafft es schon, pünktlich zu sein, wenn der Flieger Verspätung hat? Das ist doch vorprogrammiertes Chaos.
Und dann die Langzeitparker. Wer seinen Wagen eine Woche oder länger abstellen will, sollte vorher besser einen Kredit aufnehmen. Oder zumindest die Oma anpumpen. Economy klingt zwar verlockend, aber selbst da kratzt man sich am Ende am Kopf und fragt sich: War der Flug wirklich so wichtig?
Ich erinnere mich an einen Urlaub, bei dem die Parkgebühren fast so teuer waren wie der Flug selbst! Da habe ich mir ernsthaft überlegt, das Auto einfach irgendwo in der Pampa abzustellen und zu hoffen, dass es noch da ist, wenn ich zurückkomme. (Bitte nicht nachmachen!)
Meine Unpopuläre Meinung
Hier kommt's: Ich finde, Parken am Flughafen sollte subventioniert werden! Ja, ihr habt richtig gelesen. Subventioniert!
Warum? Weil es einfach eine Frechheit ist, was da abgeht! Man zahlt schon für den Flug, für das Essen (das meistens überteuert und unterirdisch ist), für den Transfer... Muss man dann auch noch sein halbes Monatsgehalt für das Parken ausgeben?
Ich bin der festen Überzeugung, dass günstigere Parkgebühren den Flughafen attraktiver machen würden. Mehr Leute würden fliegen, mehr Geld würde in die Kassen fließen (an anderer Stelle, okay), und alle wären glücklich. Win-Win-Situation! Oder zumindest Win-bisschen-weniger-doof-Situation.
Aber hey, das ist nur meine Meinung. Vielleicht bin ich ja auch einfach nur geizig. Oder ein Träumer. Wahrscheinlich beides.
Alternativen? Gibt's die?
Natürlich gibt es Alternativen. Man kann mit dem Zug fahren. Oder mit dem Bus. Oder sich von Freunden und Familie zum Flughafen kutschieren lassen. Allesamt gute Optionen, wenn man nicht gerade fünf Koffer und drei Kinder dabei hat.
Auch Park-and-Ride-Angebote außerhalb des Flughafens sind eine Möglichkeit. Aber da muss man dann wieder mit dem Shuttlebus fahren, was Zeit kostet und manchmal auch ganz schön nervig sein kann. Besonders, wenn man nach einem langen Flug müde und genervt ist.
Und dann gibt es noch die dubiosen Parkplatzanbieter im Internet, die einem versprechen, das Auto sicher und günstig abzustellen. Aber ganz ehrlich, da habe ich immer ein bisschen Bauchschmerzen. Nicht, dass man am Ende ohne Auto dasteht. Oder mit einem neuen, unfreiwilligen Anstrich.
Fazit: Teuer, teuer, teuer!
Unterm Strich bleibt festzuhalten: Parken am Flughafen Köln Bonn ist kein Schnäppchen. Und vermutlich wird es auch nie eines werden. Außer, meine unpopuläre Meinung setzt sich irgendwann durch. Aber bis dahin heißt es wohl: Augen zu und durch. Und vielleicht doch die Oma anpumpen.
Oder einfach einen noch günstigeren Flug finden, um die Parkgebühren zu kompensieren. Ist ja nicht so, als ob die Fluggesellschaften nicht auch gerne mal an der Preisschraube drehen... Ein Teufelskreis, sag ich euch! Ein Teufelskreis!
Und denkt dran: Immer schön lächeln, wenn ihr die Parkgebühren bezahlt. Sonst bekommt ihr noch schlechte Laune und der Urlaub fängt schon blöd an.
Guten Flug! Und viel Glück bei der Parkplatzsuche (und der anschließenden Bezahlung).
