Was Kostet Parken Auf Einen Behindertenparkplatz

Okay, Leute, setzt euch, schnappt euch einen Kaffee (oder ein Bier, ich urteile nicht!), und lasst uns über ein Thema sprechen, das so heikel ist wie eine Katze in einem Nadelkissen: Parken auf einem Behindertenparkplatz. Und zwar, was das kostet! Ich meine, abgesehen von deinem Karma, versteht sich.
Wir alle kennen diese Plätze. Die extra breiten, blau markierten Oasen, die uns regelrecht *anflehen*, da drauf zu parken, besonders wenn wir nur "kurz" etwas abholen müssen. Aber, oh, die Versuchung! Es ist wie mit der letzten Scheibe Pizza: Man weiß, man sollte es nicht tun, aber der innere Schweinehund... der flüstert.
Aber bevor du dich von diesem inneren Schweinehund überzeugen lässt, lass uns mal klären, was dich dieser "kurze" Ausflug kosten könnte. Und ich rede nicht nur von Schuldgefühlen. Die sind gratis, quasi inklusive beim deutschen Frühstück.
Die Knallharte Wahrheit: Geld, Geld, Geld!
Also, was kostet's wirklich? Die Antwort ist, wie bei so vielen Dingen in Deutschland: Es kommt drauf an! (Ich liebe diesen Satz. Er ist so schön nichtssagend und trotzdem total korrekt.)
Die Höhe des Bußgeldes variiert von Bundesland zu Bundesland. Aber im Allgemeinen reden wir hier von einem saftigen Betrag. Wir reden von mindestens **55 Euro**. Ja, 55 ganze Euro. Für ein bisschen Bequemlichkeit. Denk mal drüber nach, was du mit dem Geld alles anstellen könntest! Zwei Döner mit extra scharf? Einen halben Tank voll Sprit? Ein schickes neues Brillenputztuch?
Und glaub mir, das ist nicht das Ende der Geschichte. Wenn du nämlich jemanden behindert (höhö, Wortspiel!) und er deswegen nicht parken kann, kann es richtig teuer werden. Dann können nämlich noch Abschleppkosten dazukommen. Und die können richtig ins Geld gehen. Rechne da mal locker mit **mindestens 150 Euro** drauf. Plus das Bußgeld. Autsch!
Merke: Kurz parken? Vergiss es! "Nur mal eben"? Keine Chance! Behindertenparkplätze sind für Menschen mit Behinderung reserviert. Punkt. Aus. Ende der Durchsage. (Oder, wie die Amerikaner sagen würden: "Period.")
Die Psychologie des Falschparkens (Achtung, jetzt wird's philosophisch!)
Warum machen wir das überhaupt? Warum riskieren wir Bußgelder und schlechtes Karma für ein paar Meter weniger Fußweg? Ich glaube, es liegt an einer Mischung aus Bequemlichkeit, Ignoranz und vielleicht auch ein bisschen Größenwahn. Wir denken: "Mir passiert schon nichts! Ich bin ja nur kurz weg!"
Aber stell dir mal vor, du bist derjenige, der diesen Parkplatz wirklich braucht. Du hast vielleicht Schwierigkeiten beim Gehen, beim Ein- und Aussteigen oder beim Verladen von Hilfsmitteln. Und dann kommst du an und da steht so ein Schlaumeier, der nur mal eben seine Brötchen holen will.
Nicht cool, oder?
Kleiner Fun Fact: Wusstest du, dass das blaue Rollstuhl-Symbol auf Behindertenparkplätzen eigentlich schon ziemlich alt ist? Es wurde in den 1960er Jahren entworfen und ist inzwischen ein weltweit anerkanntes Symbol für Barrierefreiheit. Respekt!
Also, was lernen wir daraus?
Ganz einfach: Finger weg von den Behindertenparkplätzen! Es ist nicht nur illegal und teuer, sondern auch einfach unhöflich und rücksichtslos. Sei ein guter Mensch, park woanders und gönn dir stattdessen von dem gesparten Geld eine extra große Portion Eis. Oder, noch besser, spende es an eine gemeinnützige Organisation, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzt. Dann hast du nicht nur dein Portemonnaie geschont, sondern auch noch dein Karma aufpoliert.
Und wenn du das nächste Mal in Versuchung gerätst, denk daran: Es ist nur ein Parkplatz. Und ein bisschen mehr Bewegung hat noch niemandem geschadet. Außer vielleicht Faultieren. Aber die fahren ja eh nicht Auto.
Denk daran: Rücksichtnahme ist sexy! Also, sei rücksichtsvoll und lass die Behindertenparkplätze für diejenigen, die sie wirklich brauchen. Danke!













