Was Kostet Parken In Inenstadt Köln

Köln! Karneval, Kölsch und...Parken. Ja, das Parken in der Kölner Innenstadt. Ein Thema, das mehr Nerven kostet als 'ne spontane Zugfahrt mit der Deutschen Bahn. Aber was kostet es denn nun wirklich? Halten Sie sich fest, es wird "lustig".
Wir alle kennen das Spiel. Man fährt in die Innenstadt, voller Elan für Shopping oder 'nen leckeren Dom-Burger. Dann die Ernüchterung: Parkplatzsuche. Man kreist und kreist, wie ein Geier über der Beute. Und wenn man dann endlich was findet…BÄM! Parkuhr.
Die "günstigen" Parkhäuser
Lass uns ehrlich sein: "günstig" und "Parkhaus Innenstadt Köln" sind wie Kölsch und *Alt*. Passt einfach nicht zusammen. Aber es gibt sie, die vermeintlich erschwinglichen Optionen. Oft versteckt in dunklen Ecken, mit Rolltreppen, die schon bessere Tage gesehen haben.
Die Preise? Meistens so um die 3 Euro pro Stunde. Klingt erstmal okay. Aber dann bleibst du doch länger als geplant. Zack, sind 20 Euro weg. Und dafür hast du dein Auto in einer Betonhöhle abgestellt, in der vermutlich schon Claus Theo Gärtner in Matula-Zeiten einen Fall gelöst hat.
Parken am Straßenrand: Ein Glücksspiel
Wer mutig ist (oder einfach nur verzweifelt), versucht sein Glück am Straßenrand. Hier lauert aber die Parkschein-Hölle. Man rennt zur nächsten Parkuhr, kramt nach Kleingeld (wer hat das heutzutage überhaupt noch?), und hofft, dass man die richtige Zeit erwischt.
Und wehe dem, der überzieht! Die Politessen in Köln sind schneller als jede Karnevalsgesellschaft. Zack, ein Knöllchen unterm Scheibenwischer. Und das kostet dann gleich mal 'nen ordentlichen Schluck aus der Kölsch-Pulle.
Unpopuläre Meinung: Ich finde, Parken am Straßenrand in der Innenstadt sollte grundsätzlich verboten sein. Macht die Straßen frei und zwingt die Leute in die Parkhäuser. Oder, noch besser, aufs Rad!
Die "Spezial"-Tarife
Manche Parkhäuser locken mit "Spezial"-Tarifen. Abendtarife, Wochenendtarife, Tarife für Leute, die ihren Namen tanzen können. Das Problem: Man muss erstmal durch den Dschungel der Kleingedruckten. Und meistens gelten diese Tarife nur, wenn man sein Auto nach Mitternacht persönlich abholt und dabei dreimal "Alaaf" ruft.
Die Alternative: Einfach außerhalb parken
Hier kommt meine Geheimwaffe: Park & Ride! Ja, ich weiß, klingt spießig. Aber hey, lieber 'nen kurzen Ausflug mit der Bahn, als 'nen Herzinfarkt beim Blick auf die Parkhausrechnung. Parkplätze außerhalb sind oft günstiger oder sogar kostenlos. Und die KVB bringt dich zuverlässig (meistens) ins Zentrum.
Außerdem: Wer schon mal mit dem Rad durch Köln gefahren ist, weiß: Das ist eine Sportart für sich. Respekt an alle Fahrradkuriere. Ihr seid die wahren Helden der Stadt.
Fazit: Parken in Köln ist… eine Herausforderung
Was kostet Parken in der Innenstadt von Köln? Zu viel! Punkt. Aber hey, man kann ja kreativ werden. Vielleicht ein Pony mieten und damit zum Dom reiten? Oder das Auto einfach in Bonn parken und 'nen Tagesausflug draus machen? Die Möglichkeiten sind endlos. (Naja, fast.)
Aber mal ehrlich: Irgendwie gehört das Park-Chaos doch auch zu Köln, oder? Es ist wie der Stau auf der A3 oder der Geruch nach Frittenfett in der Luft. Man liebt es, man hasst es, aber man kann nicht ohne.
Also, das nächste Mal, wenn du in Köln parkst, denk dran: Tief durchatmen, Portemonnaie zücken und einfach das Beste draus machen. Und vielleicht, ganz vielleicht, findest du ja doch noch ein Schnäppchen. Alaaf!
P.S.: Wer wirklich sparen will, sollte sich vielleicht doch 'nen E-Roller zulegen. Aber Vorsicht: Helmpflicht und Schlaglöcher sind auch in Köln ein Thema.













