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Was Macht Man Mit Einer Amaryllis Wenn Sie Verblüht Ist


Was Macht Man Mit Einer Amaryllis Wenn Sie Verblüht Ist

Ach, die Amaryllis. Erst ist sie da, stolz wie ein Pfau, schießt in die Höhe und wirft mit Blüten nur so um sich. Man freut sich wie Bolle, stellt sie ins beste Licht und bewundert sie täglich. Dann – *schwuppdiwupp* – ist der ganze Zauber vorbei. Die Blüten hängen traurig runter wie ein nasser Waschlappen, und man fragt sich: Was zur Hölle mach ich jetzt damit? Kennen wir das nicht alle?

Erste Hilfe für eine verblühte Diva

Keine Panik! Das ist kein Grund, die Amaryllis gleich in die Tonne zu kloppen. Stell dir vor, du hast nach einem Marathon auch keine Lust mehr, gleich wieder loszurennen. Die Amaryllis braucht jetzt einfach mal 'ne Auszeit.

Schritt 1: Blüten abschneiden. Weg mit dem welken Zeug! Das ist, wie wenn man sich nach einer durchtanzten Nacht das Make-up abschminkt. Befreit ungemein!

Schritt 2: Den Stängel kürzen. Aber nicht ganz absäbeln! Lass so 2-3 Zentimeter stehen. Der Rest trocknet ein und wird dann von selbst fallen. Denk dran, die Pflanze versucht immer noch, sich über den Stängel mit Nährstoffen zu versorgen, auch wenn er jetzt nicht mehr so sexy aussieht.

Schritt 3: Düngen! Ja, richtig gelesen. Auch wenn sie nicht mehr blüht, braucht die Amaryllis Futter. Gib ihr alle zwei Wochen einen Schluck Flüssigdünger. Das ist wie ein Proteinshake für Sportler – es hilft ihr, wieder zu Kräften zu kommen.

Der Winterschlaf: Amaryllis im Ruhestand

So, jetzt kommt der spannende Teil: die Ruhephase. Ab August oder September wird's ernst. Stell dir vor, die Amaryllis geht in Rente und zieht in eine kleine Hütte in den Bergen, um auszuspannen. Nur, dass ihre Hütte eher ein kühler, dunkler Keller oder eine Garage ist.

Wichtig: Gießen während der Ruhephase nur noch sehr wenig oder gar nicht! Die Blätter werden langsam gelb und sterben ab. Keine Sorge, das ist normal! Das ist wie der Laubfall im Herbst – gehört dazu.

Wenn alle Blätter vertrocknet sind, kannst du sie vorsichtig abdrehen. Dann heißt es: Ab in den Winterschlaf! Die Zwiebel bleibt in der Erde (oder du holst sie raus und lagerst sie trocken) und wartet auf bessere Zeiten.

Das große Comeback: Aufwachen aus dem Dornröschenschlaf

Im November oder Dezember ist es dann soweit. Die Amaryllis erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf. Das ist wie Weihnachten für Pflanzenfreunde! Du holst die Zwiebel aus dem Keller, pflanzt sie in frische Erde (oder belässt sie in ihrem alten Topf mit neuer Erde) und gießt sie vorsichtig an.

Achtung: Nicht gleich ertränken! Die Erde sollte nur leicht feucht sein. Und dann heißt es: Warten und beobachten. Irgendwann wird sich ein kleiner grüner Trieb zeigen. Juhu, sie lebt!

Stell die Amaryllis an einen warmen, hellen Ort und gieß sie regelmäßig. Und dann heißt es Daumen drücken, dass sie pünktlich zu Weihnachten wieder mit ihren prächtigen Blüten begeistert. Wenn nicht, auch nicht schlimm! Hauptsache, die Zwiebel ist gesund und munter. Und denk dran: Manchmal brauchen auch Pflanzen einfach etwas länger, um wieder in die Gänge zu kommen. So wie wir alle!

Kleiner Tipp: Manche Amaryllis-Zwiebeln sind etwas zickig und brauchen etwas länger, um wieder zu blühen. Aber gib nicht auf! Mit Geduld und ein bisschen Liebe klappt es bestimmt. Und wenn nicht, dann hast du zumindest eine hübsche Grünpflanze. Auch nicht verkehrt, oder?

Also, keine Angst vor der verblühten Amaryllis! Mit ein bisschen Know-how und der richtigen Pflege kannst du dich jedes Jahr aufs Neue an ihren wunderschönen Blüten erfreuen. Und wer weiß, vielleicht wird sie ja sogar noch prächtiger als zuvor!

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