Was Passiert Mit Tattoos Wenn Man Abnimmt

Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Wir reden über Tattoos. Genauer gesagt: Was passiert mit den Dingern, wenn man beschließt, die extra Kilos loszuwerden. Denn mal ehrlich, wer hat nicht schon mal darüber nachgedacht? (Ich sag's ja nur!)
Die gängige Meinung ist ja: "Oh nein, dein Tattoo wird sich verziehen! Es wird total hässlich aussehen!" Panik, Angst, Schrecken! Aber ist das wirklich so? Ich wage mal zu behaupten: Nicht immer. Und vielleicht... (Pssst!)... ist es sogar manchmal besser so.
Der Mythos vom Schrumpftattoo
Stellt euch vor: Ein wunderschöner, praller Pfirsich. Der ist mit einem kunstvollen Tattoo versehen. Jetzt schrumpft der Pfirsich. Logisch, das Tattoo wird sich verändern, oder? Aber was, wenn das Tattoo vorher ein bisschen... naja, sagen wir mal, "dehnungsbedingt" war?
Ich kenne da so einige, die ihre Tattoos im Jugendwahn bekommen haben. Damals war alles knackig und straff. Und jetzt? Tja, die Schwerkraft und die eine oder andere Pizza haben ihre Spuren hinterlassen. Und das Tattoo? Das leidet mit. Die Linien sind vielleicht nicht mehr ganz so scharf. Der Schattenwurf wirkt... anders.
Und jetzt kommt der Clou: Man nimmt ab! Plötzlich ist da weniger "Leinwand" vorhanden. Das Tattoo "schrumpft" mit. Und was passiert? Im besten Fall sieht es wieder so aus, wie es sich der Künstler mal vorgestellt hat! Die Linien straffen sich, die Farben leuchten wieder. BAM! Ein zweites Leben für dein Tattoo!
Die Realität ist komplizierter (aber immer noch lustig)
Klar, es gibt Ausnahmen. Wenn man extrem viel abnimmt (wir reden hier von wirklich extrem), dann kann es sein, dass das Tattoo Falten wirft. Oder dass die Haut sich ein bisschen verändert und die Farben blasser wirken. Aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Und mal ehrlich: Selbst wenn das Tattoo sich ein bisschen verändert – wen juckt's? Es ist doch Teil deiner Geschichte! Es erzählt von deinem Leben, von deinen Entscheidungen, von deinem Kampf gegen die inneren Dämonen (oder einfach nur gegen den Heißhunger auf Schokolade!).
Unpopuläre Meinung incoming: Ein leicht verzerrtes Tattoo ist doch viel interessanter als ein perfekt gestochenes, das langweilig auf einer straffen Haut klebt! Es hat Charakter! Es hat Seele! Es hat... naja, zumindest ein bisschen Speck gehabt.
Was kann man tun?
Vorbeugen ist besser als Nachsorgen, sagt man ja so schön. Also:
- Creme, creme, creme! Egal ob du abnimmst oder nicht, deine Haut braucht Feuchtigkeit. Gerade an den Stellen, wo du Tattoos hast.
- Sonnenschutz! Die Sonne ist der größte Feind von Tattoos. Schütze sie vor UV-Strahlen, um ein Ausbleichen der Farben zu verhindern.
- Langsam angehen! Wenn du planst, abzunehmen, mach es langsam und stetig. Crash-Diäten sind nicht nur schlecht für deinen Körper, sondern auch für deine Haut.
- Lieb deinen Körper! Egal ob mit oder ohne Tattoos, mit oder ohne Speckröllchen. Du bist wundervoll, so wie du bist!
Und wenn das Tattoo sich doch ein bisschen verändert? Na und? Dann hast du eine tolle Story zu erzählen. Und vielleicht kannst du es ja sogar noch ein bisschen aufpeppen lassen. Ein paar neue Linien hier, ein bisschen Schattenwurf da – und schon ist es wieder wie neu!
Also, liebe Tattoo-Träger und angehende Tattoo-Träger: Lasst euch nicht von den Schreckensmeldungen über "schrumpfende Tattoos" verunsichern. Genießt euer Leben, genießt eure Tattoos und genießt eure Reise zu einem gesünderen Ich! Und wenn alles schiefgeht? Dann lach drüber! Denn mal ehrlich: Es gibt Schlimmeres, als ein Tattoo, das ein bisschen anders aussieht als geplant.
Meine persönliche Meinung: Manchmal ist ein Tattoo, das "mitwächst" und "mitschrumpft", sogar ein Beweis dafür, dass man sein Leben im Griff hat! Man hat etwas verändert, man hat sich weiterentwickelt. Und das ist doch etwas, worauf man stolz sein kann!
In diesem Sinne: Prost! Auf die Tattoos, die Speckröllchen und das Leben! Und vergesst nicht: Ein bisschen Humor ist immer die beste Medizin (und die beste Pflege für eure Tattoos!).



