Was Schenkt Man Zur Konfirmation Als Großeltern

Ach, die Konfirmation! Ein großer Tag für die Enkel, aber auch eine kleine Denksportaufgabe für uns Großeltern, oder? Was schenkt man bloß? Man will ja nicht daneben liegen und etwas Unpassendes unter den Gabentisch legen. Keine Sorge, wir kriegen das hin! Lasst uns mal ganz entspannt darüber plaudern.

Geldgeschenke: Der Klassiker, der immer passt (fast immer!)

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: Geld. Ja, ich weiß, manche finden es unpersönlich, aber mal ehrlich: Die meisten Konfirmanden können es gut gebrauchen. Stell dir vor, dein Enkel träumt schon lange von einem neuen Tablet oder einer schicken neuen Gitarre. Da kommt ein finanzieller Zuschuss doch wie gerufen!

Aber Achtung! Nur blanke Scheine in einem Umschlag sind vielleicht etwas lieblos. Peppe das Ganze doch ein bisschen auf! Bastel eine witzige Verpackung. Vielleicht ein kleines Schatzkästchen, gefüllt mit "Goldmünzen" (Schokotaler) und einem Gutschein für ein Eisessen mit Oma und Opa? Oder falte die Geldscheine zu kleinen Origami-Figuren. Im Internet gibt es tolle Anleitungen, da findest du bestimmt etwas Passendes. So zeigst du, dass du dir Gedanken gemacht hast.

Denk auch über die Höhe des Betrags nach. Was ist in eurer Familie üblich? Sprich dich vielleicht mit den anderen Großeltern oder Eltern ab, damit es keine komischen Gefühle gibt. Es muss ja nicht das Mega-Geschenk sein, sondern eine nette Geste, die von Herzen kommt.

Persönliche Geschenke: Mehr als nur ein Gegenstand

Wenn du etwas Persönlicheres schenken möchtest, dann lass dich von den Interessen deines Enkels inspirieren. Hat er ein bestimmtes Hobby? Sammelt er etwas?

Mein Enkel Max zum Beispiel, der ist total fußballbegeistert. Ihm habe ich eine personalisierte Fußballtasche mit seinem Namen drauf und dem Logo seines Lieblingsvereins geschenkt. Die Augen haben gestrahlt, das war unbezahlbar! Und Enkelin Lisa, die liebt es zu lesen. Da habe ich ihr ein schönes Buch von ihrem Lieblingsautor besorgt, mit einer persönlichen Widmung von mir.

Wichtig: Versuche herauszufinden, was dein Enkel *wirklich* mag. Frag subtil nach, schau dich in seinem Zimmer um oder sprich mit seinen Eltern. Nichts ist schlimmer als ein Geschenk, das im Schrank verstaubt.

Auch Erinnerungen sind tolle Geschenke. Vielleicht ein altes Fotoalbum mit Bildern aus der Kindheit? Oder ein selbstgestrickter Schal in seinen Lieblingsfarben? Selbstgemachte Geschenke zeigen, dass du Zeit und Mühe investiert hast, und das wird dein Enkel sicher zu schätzen wissen.

Erlebnisse: Unvergessliche Momente schaffen

Statt eines materiellen Geschenks könnt ihr auch ein gemeinsames Erlebnis schenken. Ein Wochenendtrip in einen Freizeitpark, ein Konzertbesuch, ein Kochkurs oder ein Ausflug in die Berge. Das sind Erinnerungen, die bleiben!

Ich erinnere mich noch gut an meinen Konfirmationsausflug mit meinen Großeltern. Wir waren in einem kleinen Fischerdorf an der Nordsee. Wir haben frischen Fisch gegessen, sind am Strand spazieren gegangen und haben Möwen gefüttert. Das war so schön! Davon zehre ich heute noch.

Pluspunkt: So verbringt ihr wertvolle Zeit miteinander und stärkt eure Beziehung.

Was gar nicht geht: No-Gos beim Konfirmationsgeschenk

Es gibt natürlich auch ein paar Dinge, die man besser vermeiden sollte. Unpassende Kleidung zum Beispiel. Geschmäcker sind verschieden, und es ist schwer, den richtigen Stil zu treffen. Auch Scherzartikel oder Geschenke, die peinlich sein könnten, sind tabu. Und bitte keine религиозösen Geschenke, wenn du nicht sicher bist, ob dein Enkel sich darüber freut.

Denke immer daran: Das Geschenk soll von Herzen kommen und deinem Enkel Freude bereiten. Es geht nicht darum, das teuerste Geschenk zu machen, sondern um eine liebevolle Geste. Und mit ein bisschen Kreativität und Einfühlungsvermögen findest du bestimmt das Richtige. Viel Spaß beim Schenken!

Und vergiss nicht: Ein herzliches "Alles Gute zur Konfirmation" und eine dicke Umarmung sind oft mehr wert als alle Geschenke der Welt!