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Was Wir Dachten Was Wir Taten Interpretation


Was Wir Dachten Was Wir Taten Interpretation

Kennt ihr das? Man sitzt mit Freunden zusammen, redet über alte Zeiten, und plötzlich kommt jemand mit einer Geschichte um die Ecke, bei der man sich denkt: "Moment mal! *So* war das gar nicht!" Letztens erst, bei meinem Geburtstag, erzählte mein bester Freund, wie ich beim Schulfest versucht hätte, mit einem riesigen Plüsch-Dinosaurier abzuhauen. Angeblich, um ihn vor den gierigen Kinderhänden zu retten. Ich erinnere mich aber nur dunkel an den Dino… und dass ich eher *Angst* vor ihm hatte, als dass ich ihn retten wollte! Völlig verdreht, die Geschichte. Und das brachte mich zum Nachdenken…

Genau darum geht's ja auch bei "Was wir dachten, was wir taten" – oder kurz: der Interpretation unserer eigenen Handlungen! Ist das nicht verrückt? Wir denken, wir handeln aus einem bestimmten Grund, aber war das wirklich so? Oder erzählen wir uns die Geschichte im Nachhinein so, dass sie besser in unser Selbstbild passt? Spannend, oder? Psychologie vom Feinsten!

Die rosarote Brille der Erinnerung

Wir alle haben diese rosarote Brille, wenn es um unsere Vergangenheit geht. Erinnerungen sind ja nicht wie ein Video, das man einfach abspielt. Sie sind eher wie ein Puzzle, bei dem Teile fehlen, andere verblichen sind und manche Teile sogar von uns selbst neu gezeichnet wurden! *Und wer von uns hat noch nie eine Erinnerung ein bisschen aufgehübscht?*, um im besseren Licht dazustehen. Sei ehrlich!

Deswegen ist es so schwierig, die *wahre* Intention hinter unseren Handlungen zu ergründen. Wir interpretieren unsere Vergangenheit immer aus der Perspektive der Gegenwart. Und unsere heutige Perspektive ist eben geprägt von allem, was seither passiert ist, von unseren Erfahrungen, unseren Werten und unseren Zielen.

Das Ego als Geschichtenerzähler

Unser Ego, dieser kleine Selbstdarsteller in uns, ist Meister darin, Geschichten zu spinnen. Es will uns als kohärente Persönlichkeit präsentieren, als jemanden, der immer rational und zielgerichtet handelt. Aber hey, keiner von uns ist perfekt! Wir machen Fehler, handeln impulsiv und manchmal auch einfach nur dumm. Aber das will unser Ego natürlich nicht zugeben!

Also erfindet es eine plausible Erklärung, eine Rechtfertigung für unser Verhalten. Und diese Erklärung wird dann zur *offiziellen Version* der Geschichte. Auch wenn sie vielleicht meilenweit von der Wahrheit entfernt ist. Das ist das faszinierende und gleichzeitig beängstigende daran!

Warum ist das überhaupt wichtig?

Sollten wir uns also verrückt machen, jede unserer Handlungen bis ins kleinste Detail zu analysieren? Wahrscheinlich nicht. Aber es ist trotzdem gut, sich bewusst zu sein, dass unsere Interpretation unserer Handlungen eben *nur* eine Interpretation ist. Keine unumstößliche Wahrheit.

Denn wenn wir uns dessen bewusst sind, können wir offener für andere Perspektiven sein. Wir können akzeptieren, dass wir Fehler gemacht haben, ohne uns dafür zu verurteilen. Und wir können uns selbst besser verstehen lernen. Und das ist ja eigentlich das Ziel, oder? *Oder willst du lieber in deiner eigenen kleinen Realität leben?*

Außerdem hilft es uns, empathischer mit anderen Menschen umzugehen. Denn wenn wir wissen, dass wir unsere eigenen Handlungen oft falsch interpretieren, können wir auch anderen zugestehen, dass sie vielleicht auch nicht immer die ganze Wahrheit kennen. Empathie ist der Schlüssel!

Was wir dachten, was wir taten: Ein Fazit mit Augenzwinkern

Also, was haben wir gelernt? Unsere Interpretation unserer Handlungen ist ein komplexes Konstrukt, das von unserer Erinnerung, unserem Ego und unserer aktuellen Perspektive beeinflusst wird. Wir sollten uns dessen bewusst sein und uns nicht zu sehr auf unsere eigene Version der Geschichte versteifen.

Und wenn uns jemand mit einer ganz anderen Version unserer Vergangenheit konfrontiert, sollten wir nicht gleich in den Verteidigungsmodus schalten, sondern einfach mal zuhören. Vielleicht steckt ja doch ein Körnchen Wahrheit darin. Und selbst wenn nicht: Eine gute Geschichte ist es ja trotzdem, oder? 😉

Denkt drüber nach! Und erzählt mir von euren eigenen "Was wir dachten, was wir taten"-Momenten! Bin gespannt!

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