Was Wir Dachten Was Wir Taten Zusammenfassung

Also, Leute, mal ehrlich: Erinnern wir uns nicht alle an diese eine Zeit, in der wir etwas wirklich Großes geplant haben? So ein Projekt, das so episch war, dass es unsere Freundschaft auf eine ganz neue Ebene katapultieren sollte? So etwas in der Art beschreibt *ungefähr* "Was Wir Dachten Was Wir Taten".
Stellt euch vor: Ihr und eure besten Kumpels beschließen, den coolsten Baumhaus-Club aller Zeiten zu bauen. Ihr habt schon alles im Kopf! Geheime Codes, coole Lichterketten, vielleicht sogar eine Seilrutsche, die direkt zum Kühlschrank führt (okay, vielleicht nicht direkt, aber man kann ja träumen!). Ihr plant und plant und malt euch die wildesten Szenarien aus. Wer wird Mitglied? Welche geheimen Missionen werden wir unternehmen? Wird es eine geheime Pizza-Bestell-Funktion geben?
Genauso in etwa ist das in “Was Wir Dachten Was Wir Taten”. Man hat diese wahnsinnig idealistischen, großartigen Vorstellungen, wie etwas sein soll. Die Welt wird gerettet, Menschen werden glücklich gemacht, und natürlich werdet ihr die strahlenden Helden sein!
Die glitzernde Fassade der guten Taten
Aber dann… kommt die Realität. Plötzlich ist das Baumhaus-Holz teurer als Gold. Die Seilrutsche ist eine grandiose Idee, bis man feststellt, dass Tante Ernas Garten genau im Landebereich liegt. Und die geheime Pizza-Funktion erfordert mehr Programmierkenntnisse als irgendjemand in eurem Freundeskreis besitzt. Kennt man, oder?
“Was Wir Dachten Was Wir Taten” zeigt genau das. Man hat diese Vorstellung von der perfekten, uneigennützigen Tat. Eine Wohltätigkeitsorganisation, ein Hilfsprojekt, irgendetwas, das die Welt zu einem besseren Ort macht. Aber dann stellt man fest: Die Bürokratie ist ein Monster, die Spenden bleiben aus und der Typ, der eigentlich das Catering übernehmen sollte, hat sich mit der Band durchgebrannt.
Der Stolperstein der Wirklichkeit
Und das Schlimmste? Man muss sich eingestehen, dass man vielleicht gar nicht so altruistisch war, wie man dachte. War da vielleicht doch ein kleiner Hintergedanke? Ein bisschen Anerkennung? Ein bisschen “Hey, schaut mal, wie toll ich bin!”? Ein bisschen so, als würde man das Baumhaus in erster Linie bauen, um den Nachbarsjungen zu beeindrucken?
Keine Sorge, das ist menschlich! Auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht ganz so glänzend ist wie ursprünglich geplant, zählt doch der gute Wille. Und die Erfahrung! Man lernt, dass die Welt kompliziert ist, dass Menschen kompliziert sind und dass das Bauen einer funktionierenden Seilrutsche (oder einer erfolgreichen Wohltätigkeitsorganisation) ein echter Knochenjob ist.
Und was lernen wir daraus?
Also, was bedeutet das jetzt alles? Eigentlich ganz einfach: Bleibt idealistisch! Träumt groß! Plant epische Baumhaus-Projekte! Aber seid auch darauf vorbereitet, dass die Realität dazwischenfunken könnte. Und wenn die Seilrutsche dann doch nur bis zur Veranda reicht, dann macht das Beste draus! Hauptsache, ihr hattet Spaß dabei und habt etwas gelernt.
Denkt daran: Auch wenn “Was Wir Dachten Was Wir Taten” vielleicht ein bisschen entlarvend wirkt, ist es keine Abrechnung mit dem Idealismus. Es ist eher eine liebevolle Erinnerung daran, dass das Leben selten nach Plan verläuft. Und dass das auch okay ist! Vielleicht sogar besser.
Es geht darum zu erkennen, dass selbst die besten Absichten manchmal auf Hindernisse stoßen. Aber das bedeutet nicht, dass wir aufgeben sollten, Gutes zu tun. Es bedeutet nur, dass wir unsere Erwartungen anpassen und uns auf den Weg konzentrieren müssen, nicht nur auf das Ziel.
Die Essenz ist doch: Wir lernen aus unseren Fehlern und versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Und wenn das Baumhaus am Ende doch nur ein halb fertiger Geräteschuppen ist, dann haben wir wenigstens einen Platz, um den Rasenmäher unterzustellen.
Also, lasst uns weiterhin groß denken, große Projekte planen und die Welt ein bisschen besser machen. Auch wenn wir dabei über unsere eigenen Füße stolpern. Denn am Ende zählt nicht das perfekte Ergebnis, sondern die Reise und die Menschen, die wir auf dem Weg getroffen haben. Und vielleicht, ganz vielleicht, finden wir ja doch noch einen Weg, diese Pizza-Bestell-Funktion zu programmieren.
Denn seien wir mal ehrlich, wer würde sich nicht über eine Pizza per Seilrutsche freuen?



