Was Zieht Man Zum Ballett Training An

Okay, Leute, stellt euch vor: Ich, eure bescheidene Schreiberin, stehe vor dem Kleiderschrank. Panik. Nicht, weil ich nichts anzuziehen hätte (das wäre ja ein Klischee!), sondern weil ich mich frage: "Was ziehe ich bloß zum Ballett Training an?!" Es ist komplizierter als man denkt, glaubt mir.
Ich meine, es geht ja nicht darum, einfach nur "angezogen" zu sein. Wir wollen ja auch nicht aussehen, als hätten wir uns im Dunkeln angezogen oder, schlimmer noch, als wären wir auf dem Weg zum Fasching als missratene Ballerina.
Aber keine Sorge! Ich habe mich für euch (und mich!) in die Tiefen des Ballett-Outfits gewagt. Hier ist ein kleiner, humorvoller Leitfaden, damit ihr im Ballettsaal glänzt – und nicht nur durch Schweiß.
Die Grundausstattung: Weniger ist mehr...meistens.
Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: der Trikot. Ja, das hautenge Ding. Keine Angst, es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Denkt einfach daran als eine zweite Haut – nur ohne Pickel und mit mehr Lycra.
Es gibt sie in allen Formen und Farben: mit Spaghetti-Trägern, mit Ärmeln, mit Rüschen (wenn ihr es dramatisch mögt!), sogar mit integriertem BH! (Ein Segen für alle, die obenrum etwas mehr zu bieten haben.)
Pro-Tipp: Wählt ein Trikot, in dem ihr euch wohlfühlt. Es soll euch nicht einschnüren oder kratzen. Denn nichts ist schlimmer, als wenn man mitten in einer Pirouette an einem unbequemen Trikot herumzupfen muss.
Und dann die Strumpfhose! Ah, die geliebte Strumpfhose. Am besten in Rosa (klassisch) oder Schwarz (schmeichelhaft). Man kann auch zu Fußlosen Strumpfhosen greifen, um die Zehen atmen zu lassen (glaubt mir, die werden es euch danken!). Oder, wenn ihr es ganz wild treiben wollt, probiert mal eine Strumpfhose mit Glitzer. Einfach, weil ihr es könnt!
Die Schläppchen: Auf leisen Sohlen zum Erfolg
Kommen wir zu den Ballettschuhen oder, wie wir sie liebevoll nennen, "Schläppchen". Diese kleinen Dinger sind eure Verbindung zum Boden. Und glaubt mir, im Ballett ist eine gute Verbindung zum Boden das A und O. Sonst landet man schnell unsanft auf dem Hosenboden.
Es gibt sie aus Leder oder Canvas. Leder ist robuster, Canvas atmungsaktiver. Sucht euch aus, was euch lieber ist. Und denkt daran: Die Schläppchen müssen eng anliegen, aber nicht so eng, dass eure Zehen schreien. (Ja, Zehen können schreien. Innerlich zumindest.)
Fun Fact: Ballettschuhe halten oft nicht lange. Also, nicht wundern, wenn ihr alle paar Monate neue braucht. Seht es als Motivation, mehr Ballett zu tanzen!
Zusätzliche Accessoires: Warm bleiben, cool aussehen!
Jetzt wird's spaßig! Hier könnt ihr eure Persönlichkeit ein bisschen mehr ausleben. Denkt an Stulpen! Nicht nur für die Beine, sondern auch für die Arme. Sie halten euch warm und sehen dabei noch stylisch aus. Wählt knallige Farben oder wilde Muster. Erlaubt ist, was gefällt!
Ein Wickeljäckchen ist auch eine super Idee. Es hält euch warm beim Aufwärmen und sieht einfach elegant aus. Und wenn euch zu warm wird, könnt ihr es einfach ausziehen und um die Hüfte binden. Praktisch, oder?
Und was ist mit den Haaren? Im Ballett ist ein Dutt Pflicht. Sorry, Mädels (und Jungs mit langen Haaren!). Aber ein Dutt ist nicht nur praktisch (er hält die Haare aus dem Gesicht), sondern sieht auch unglaublich elegant aus. Es gibt unzählige Tutorials auf YouTube, wie man den perfekten Dutt hinbekommt. Ich persönlich bin noch auf der Suche danach, aber ich gebe nicht auf!
Wichtig: Vermeidet Schmuck, der stören könnte. Ohrringe, die baumeln, Ketten, die im Weg sind – lasst sie lieber zu Hause. Ihr wollt euch ja schließlich auf das Tanzen konzentrieren und nicht darauf, euren Schmuck wiederzufinden.
Und zum Schluss: Das Wichtigste überhaupt!
Egal, was ihr zum Ballett Training anzieht: Das Wichtigste ist, dass ihr euch wohlfühlt und Spaß habt! Ballett ist eine wunderschöne Kunstform, die Freude machen soll. Also, schmeißt euch in eure Ballettkleidung, dreht die Musik auf und tanzt, als ob niemand zuschaut! (Obwohl, wahrscheinlich schaut der Lehrer zu. Aber das ist ja egal!)
Also, los geht's! Ab ins Ballettstudio und viel Spaß beim Tanzen! Und denkt daran: Auch wenn ihr mal daneben tretet oder aus dem Takt kommt – Lächeln nicht vergessen! Denn selbst die größte Ballerina hat mal klein angefangen. Und wer weiß, vielleicht werdet ihr ja eines Tages die nächste Primaballerina! (Oder zumindest die coolste Person im Ballettsaal mit den besten Stulpen.)
In diesem Sinne: À bientôt, mes chéries!



