Welche Orte Sollte Man In London Meiden

London! Die Stadt der Royals, der roten Telefonzellen und der unzähligen Sehenswürdigkeiten. Aber Hand aufs Herz: Wer hat sich noch nie gefragt, ob es in einer so riesigen Metropole auch Orte gibt, die man vielleicht lieber meiden sollte? Keine Sorge, wir reden hier nicht von gruseligen Hinterhöfen (die gibt's wahrscheinlich auch, aber das ist ein anderes Thema!). Wir sprechen über Orte, die vielleicht nicht die ideale Erfahrung für alle Besucher bieten, je nachdem, was man sucht. Lasst uns gemeinsam auf eine kleine, humorvolle Entdeckungstour gehen, um herauszufinden, welche Londoner Ecken vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen.
Warum ist das Ganze überhaupt interessant? Nun, für London-Neulinge hilft es, realistische Erwartungen zu haben. Nicht alles, was glänzt, ist Gold, und nicht jede Attraktion hält, was sie verspricht. Familien mit kleinen Kindern profitieren von diesem Wissen, da sie Orte mit großem Trubel oder wenig Unterhaltung für die Kleinsten umgehen können. Und für Hobby-Fotografen oder Instagram-Enthusiasten ist es vielleicht spannend, alternative, weniger überlaufene Locations zu entdecken, um einzigartige Perspektiven einzufangen.
Was meinen wir also konkret mit "Orten, die man vielleicht meiden sollte"? Es geht nicht darum, Orte zu verteufeln, sondern vielmehr darum, informierte Entscheidungen zu treffen. Ein Beispiel: Der Oxford Street an einem Samstagnachmittag kann ein Alptraum für alle sein, die Menschenmassen scheuen. Alternativ könnte man die Regent Street oder Covent Garden (allerdings auch gut besucht) in Erwägung ziehen, oder sich gleich in ein Viertel wie Notting Hill oder Shoreditch wagen, die mit einzigartigen Boutiquen und weniger Massen locken.
Ein weiteres Beispiel: Leicester Square. Klar, es ist das Herz des West End, aber die Ticketverkäufer und Souvenirläden können etwas aufdringlich sein und die Preise oft überteuert. Wer ein Theaterstück sehen möchte, findet bessere Angebote online oder direkt an den Theaterkassen etwas abseits des Platzes. Und wer ein ruhiges Mittagessen sucht, wird hier kaum fündig. Besser sind die umliegenden Straßen mit einer größeren Auswahl an Restaurants.
Auch der Buckingham Palace während des Wachwechsels kann für Familien mit kleinen Kindern eine Herausforderung sein. Die Menschenmassen sind enorm und die Wartezeiten lang. Wer nicht unbedingt in der ersten Reihe stehen muss, kann das Spektakel auch von etwas weiter weg beobachten oder sich online informieren, wann weniger Andrang herrscht.
Praktische Tipps, um dem Trubel zu entgehen:
- Besuche London in der Nebensaison: Frühling oder Herbst sind oft angenehmer.
- Nutze öffentliche Verkehrsmittel außerhalb der Stoßzeiten: Vermeide die Rush Hour.
- Plane im Voraus: Buche Tickets online und recherchiere alternative Routen.
- Sei flexibel: Wenn ein Ort zu voll ist, geh einfach woanders hin!
- Nutze Google Maps oder Citymapper: Diese Apps helfen dir, die besten Routen zu finden und überfüllte Gebiete zu vermeiden.
Letztendlich ist London eine Stadt für jeden Geschmack. Es gibt so viel zu entdecken, dass man sich nicht von den vermeintlichen "No-Go-Areas" abschrecken lassen sollte. Mit ein wenig Planung und Flexibilität kann man die Stadt in vollen Zügen genießen und unvergessliche Erinnerungen schaffen. Also, raus mit euch und erkundet London! Aber vielleicht erstmal mit etwas weniger Gedränge.



