Welches Tablet Für Dji Phantom 3 Professional

Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Die Suche nach DEM perfekten Tablet für eure DJI Phantom 3 Professional ist ein bisschen wie die Suche nach der perfekten Avocado. Man sucht und sucht, drückt und quetscht, und am Ende ist sie entweder steinhart oder matschig braun. Nur eben teurer.
Das Tablet-Dilemma: Mehr Drama als bei 'Gute Zeiten, Schlechte Zeiten'
Es gibt diese endlosen Foren-Diskussionen. "Android oder iOS?" "Groß oder klein?" "Brauche ich 1000 Nits Helligkeit, um die Sonne zu besiegen?" Man könnte meinen, es geht um Leben und Tod. Dabei wollen wir doch nur ein paar coole Luftaufnahmen machen, oder?
Ich persönlich finde ja, die ganze Sache wird maßlos überbewertet. Ja, natürlich, ein flüssiges Bild ist wichtig. Und ja, ein Display, das man auch bei strahlendem Sonnenschein sieht, ist toll. Aber mal ehrlich: Haben wir nicht alle schon mal mit einem Tablet gearbeitet, das eigentlich gar nicht so toll war, und trotzdem super Ergebnisse erzielt?
Meine (Unpopuläre) Meinung: Es muss nicht das Neueste sein!
Jetzt kommt's: Ich behaupte, man muss kein Vermögen für das neueste iPad Pro ausgeben, um die DJI Phantom 3 Professional zu steuern. Ja, ich habe es gesagt. Steinigt mich ruhig! Aber mal im Ernst, ist das wirklich nötig?
Klar, die neuen Geräte sind schneller, heller und haben mehr Speicher. Aber die Phantom 3 Professional ist ja nun auch nicht mehr das allerneueste Modell. (Sorry, Schatz, aber es ist die Wahrheit!) Warum also einen Ferrari kaufen, um damit auf einem Feldweg zu fahren?
Unpopuläre Meinung #1: Ein älteres, gut erhaltenes Tablet mit einem hellen Display tut es auch. Punkt.
Android vs. iOS: Der ewige Kampf (der eigentlich keiner ist)
Dann wäre da noch die Frage aller Fragen: Android oder iOS? Ich persönlich bin ja eher ein Android-Mensch. Aber das ist reine Gewohnheitssache. Beide Betriebssysteme funktionieren im Prinzip gut mit der DJI Go App.
Das Problem ist oft eher die Performance älterer Geräte. Wenn das Tablet ständig abstürzt oder ruckelt, ist das natürlich nervig. Aber das liegt dann eher an der Hardware als am Betriebssystem selbst.
Mein Tipp: Probiert es einfach aus! Wenn ihr ein altes Android-Tablet rumliegen habt, installiert die DJI Go App und schaut, wie es läuft. Wenn ihr ein altes iPad habt, dasselbe. Manchmal ist die Lösung einfacher (und günstiger!) als man denkt.
Die Sache mit der Helligkeit: Die Sonne ist unser Feind!
Okay, zugegeben, die Helligkeit des Displays ist wichtig. Nichts ist frustrierender, als bei strahlendem Sonnenschein nichts auf dem Bildschirm zu erkennen. Aber auch hier gibt es Tricks.
Erstens: Eine Sonnenblende! Ja, das klingt banal, aber es hilft wirklich. Zweitens: Stellt die Helligkeit des Tablets auf Maximum. Drittens: Sucht euch einen schattigen Platz. Unter einem Baum, hinter einem Auto, was auch immer.
Unpopuläre Meinung #2: Man muss kein Tablet mit 1000 Nits haben, wenn man sich einfach ein bisschen Mühe gibt.
Fazit: Hauptsache, es funktioniert!
Am Ende des Tages geht es doch darum, Spaß zu haben und tolle Aufnahmen zu machen. Ob das mit einem brandneuen iPad Pro oder einem alten Android-Tablet passiert, ist eigentlich egal. Wichtig ist, dass das Tablet zuverlässig funktioniert und die DJI Go App flüssig läuft.
Also, spart euch das Geld für das neueste Gadget und investiert es lieber in einen zweiten Akku für eure DJI Phantom 3 Professional. Denn eins ist sicher: Ein leerer Akku ist viel ärgerlicher als ein etwas langsames Tablet!
Und denkt daran: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Und das beste Tablet ist das, das funktioniert! Viel Spaß beim Fliegen!



