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Wenn Der Gärtner Schläft Sät Der Teufel Unkraut


Wenn Der Gärtner Schläft Sät Der Teufel Unkraut

Achtung! Unkraut-Alarm im deutschen Garten (und im Leben!)

Kennt ihr das Sprichwort: "Wenn der Gärtner schläft, sät der Teufel Unkraut"? Klingt dramatisch, oder? Fast wie ein Horrorfilm. Aber eigentlich ist es nur das ganz normale Chaos, das entsteht, wenn man mal kurz die Augen zumacht.

Im Garten ist es offensichtlich. Man lässt die Beete eine Woche allein, und *schwupps*! Brennnesseln und Löwenzahn feiern eine Party. Die Erdbeeren? Fast unsichtbar unter dem grünen Dschungel.

Aber mal ehrlich, gilt das nicht auch für andere Bereiche im Leben?

Das Fitnessstudio-Abo, das verstaubt, weil der innere Schweinehund gerade Olympia feiert. Die Steuererklärung, die sich wie von Geisterhand unter einem Berg von Rechnungen versteckt. Oder der Kleiderschrank, der sich in ein schwarzes Loch verwandelt hat, in dem Socken auf mysteriöse Weise verschwinden.

Ich behaupte mal (und das ist vielleicht eine unpopuläre Meinung): Manchmal ist es gar nicht so schlimm, wenn der "Teufel" ein bisschen Unkraut sät.

Die Kunst des "Unkrautwachsen-Lassens"

Klar, ein verwilderter Garten ist kein schöner Anblick. Aber ist nicht gerade das Perfekte manchmal...langweilig? Ein bisschen Unordnung, ein bisschen "Unkraut" kann doch auch charmant sein.

Denkt mal an eure Wohnung. Ist sie wirklich immer blitzblank? Oder gibt es da nicht auch eine Ecke, in der sich Bücher stapeln, Kaffeetassen parken und Wollknäuel ein gemütliches Zuhause gefunden haben?

Oder an eure To-Do-Liste. Steht da wirklich alles drauf, was *wirklich* wichtig ist? Oder ist da nicht auch Platz für ein bisschen Spontanität, für ein Treffen mit Freunden, für einen gemütlichen Abend auf der Couch?

Vielleicht ist das Unkraut ja auch gar nicht so schlimm. Vielleicht ist es eine Erinnerung daran, dass wir nicht perfekt sein müssen. Dass wir uns auch mal eine Pause gönnen dürfen. Dass das Leben nicht immer nach Plan verläuft.

Und mal ehrlich, wer hat schon Zeit, *jedes* Unkraut zu jäten?

Die Strategie: Selektives Jäten!

Das heißt natürlich nicht, dass wir alles schleifen lassen sollen. Nein, nein. Aber vielleicht können wir uns auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Die Erdbeeren retten, bevor sie von den Brennnesseln erdrückt werden. Das wichtige Projekt fertigstellen, bevor die Deadline naht. Und ab und zu mal den Kleiderschrank aufräumen, bevor die Socken rebellieren.

Und den Rest? Den lassen wir einfach mal wachsen. Vielleicht entdecken wir ja auch etwas Schönes zwischen dem Unkraut. Eine vergessene Pflanze, die plötzlich blüht. Einen inspirierenden Artikel in dem Bücherstapel. Oder einfach die Erkenntnis, dass ein bisschen Chaos gar nicht so schlimm ist.

Denn, ganz ehrlich, niemand ist perfekt. Auch der Gärtner nicht.

Also, lasst uns das Unkraut ein bisschen wachsen lassen. Mit Bedacht. Mit Humor. Und mit der Gewissheit, dass selbst der Teufel manchmal ganz nützliche Dinge sät.

In diesem Sinne: Frohes Jäten (und Unkrautwachsenlassen)!

P.S.: Wer jetzt noch ein schlechtes Gewissen hat, kann ja eine Runde im Garten Yoga machen. Oder einfach ein Eis essen. Beides hilft gegen Unkraut-Stress.

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