Wer Einem Volk Nachahmt Der Gehört Zu Ihnen

Hey, na, wie geht's? Lass uns mal über was Interessantes quatschen: "Wer einem Volk nachahmt, der gehört zu ihnen." Krasser Spruch, oder? Klingt erstmal wie 'ne steile These von irgendeinem alten Philosophen, stimmt's?
Aber mal ehrlich, steckt da nicht auch was Wahres drin? Denk mal drüber nach. Wenn du immer das machst, was die Leute in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Subkultur machen…ziehst dich an wie sie, redest wie sie, isst wie sie… bist du dann nicht irgendwann…einer von ihnen? Frage für einen Freund, natürlich! 😉
Klar, Nachahmung ist erstmal nix Schlimmes. Wir alle gucken uns Sachen ab, lernen von anderen. Ist ja auch total menschlich! Stell dir vor, du bist neu in Italien und versuchst, so eloquent mit den Händen zu gestikulieren wie die Locals. Oder in Japan, wo du versuchst, die komplizierte Kunst des höflichen Nieselns während des Essens zu meistern. Ist doch cool, oder?
Aber wo ist die Grenze?
Das ist die Million-Euro-Frage! Wann wird's komisch? Wann kippt's von "interessiert" zu "komplett assimiliert"? Ist es, wenn du anfängst, deine eigene Identität dafür aufzugeben? Wichtige Frage, wirklich!
Denk an die Leute, die plötzlich komplett auf Amerikanisch umsteigen, sobald sie länger in den USA sind. "Oh mein Gott, das ist ja sooo awesome!" Und dann noch diese übertriebenen Gesten und der Akzent… *Augenroll* Nichts gegen Amerika, aber muss man sich denn gleich so anpassen? Oder die Leute, die sich sofort in ein koreanisches Popsternchen verwandeln, sobald sie ein paar K-Dramas gesehen haben. Versteht mich nicht falsch, ich liebe K-Drama! Aber wo ist dein eigener Stil geblieben?
Manchmal ist es ja auch einfach nur lustig zu sehen. Aber manchmal…fühlt es sich ein bisschen…naja…respektlos an. Vor allem, wenn’s um kulturelle Dinge geht, die eine tiefe Bedeutung haben. Da sollte man schon ein bisschen vorsichtig sein, oder?
Ist es überhaupt möglich, "dazuzugehören"?
Das ist ja der Knackpunkt, oder? Kann man durch Nachahmung wirklich *dazugehören*? Ich bin mir da nicht so sicher. Echte Zugehörigkeit kommt doch von innen, von gemeinsamen Werten, von gegenseitigem Respekt. Nicht einfach nur von der Fähigkeit, ein bestimmtes Outfit zu tragen oder eine bestimmte Sprache zu sprechen.
Und mal ganz ehrlich: Ist es nicht viel spannender, einzigartig zu sein? Deine eigene Persönlichkeit mitzubringen, deine eigene Geschichte zu erzählen? Sich inspirieren zu lassen, ja klar! Aber eben nicht komplett zu kopieren.
Denn am Ende des Tages bist du ja auch ein "Volk", oder? Deine eigene kleine Welt, deine eigene Kultur, deine eigene Art, die Dinge zu sehen. Und das ist doch auch was wert, oder? Also, sei du selbst, inspirier dich, aber verlier dich nicht in der Nachahmung. Das ist doch viel cooler! 😉
Was denkst du? Bin gespannt auf deine Meinung! Vielleicht treffen wir uns ja mal auf 'nen Kaffee und quatschen weiter? Cheers!
P.S.: Und denk dran: Auch wenn du versuchst, so zu sein wie die coolen Leute aus… sagen wir mal… Frankreich… wirst du trotzdem immer ein bisschen Deutsch sein. Und das ist auch gut so! 😉



