When Nothing Goes Right Go Lift übersetzung

Okay, Leute, mal ehrlich: Kennen wir das nicht alle? Der Wecker klingelt viel zu früh (oder gar nicht!), der Kaffee schmeckt nach Abflussreiniger, im Stau steht man natürlich genau hinter dem Traktor mit den fetttriefenden Gülle-Anhängern, und dann verschüttet man beim Aussteigen auch noch seinen Lunch über die frisch gebügelte Bluse. Herzlichen Glückwunsch, du hast den Jackpot im "Heute-Ist-Einfach-Nicht-Mein-Tag"-Bingo gewonnen!

Was tun, wenn das Universum beschlossen hat, dich auf den Arm zu nehmen? Verzweifeln? Den Chef anbrüllen? Sich in eine Decke einwickeln und nie wieder rauskommen? Alles valide Optionen, aber ich hab da was Besseres für euch!

Die Wunderwaffe: "Wenn Nichts Klappt, Dann Kraft" – oder so ähnlich!

Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich spreche von Gewichten stemmen. Eisen biegen. Muskeln spielen lassen. Ihr wisst schon, das Zeug, das man normalerweise nur im Fernsehen sieht, wenn die Leute *wirklich* frustriert sind und ihren Trainer anbrüllen.

Okay, okay, vielleicht nicht direkt den Trainer anbrüllen (es sei denn, er hat euch gerade 10 Burpees befohlen, dann... vielleicht ein bisschen?), aber die Idee dahinter ist Gold wert. Anstatt sich von der Negativität überrollen zu lassen, kanalisiert eure Energie in etwas Produktives – und zwar in etwas, das euch danach verdammt gut fühlen lässt!

Ich weiß, ich weiß. "Krafttraining? Ich? Ich bin doch viel zu ungelenkig/faul/elegant/was-auch-immer-für-eine-Ausrede-du-gerade-parat-hast!" Glaubt mir, ich verstehe das. Ich war auch mal so. Ich hab mir sogar mal beim Versuch, einen Joghurtbecher zu öffnen, den Finger verstaucht. Aber vertraut mir, das ist kein Hexenwerk.

Warum Gewichte Stemmen (oder Rudern, oder Squatten...) dein Leben retten könnte

Mal ganz abgesehen davon, dass ihr danach in der Lage seid, diesen nervigen Kollegen, der immer eure Kekse klaut, einfach mit einem einzigen, sanften Schubs aus dem Weg zu räumen (nein, tut das nicht! Scherz!), hat Krafttraining noch eine ganze Reihe anderer, wissenschaftlich erwiesener Vorteile:

• Stressabbau deluxe: Beim Training werden Endorphine freigesetzt, die auch als "Glückshormone" bekannt sind. Das ist quasi wie ein kleiner, legaler Drogenrausch, der euch die ganzen blöden Dinge vergessen lässt, die euch vorher den Tag versaut haben.
• Mehr Selbstvertrauen: Wenn ihr merkt, dass ihr stärker werdet, steigt automatisch euer Selbstwertgefühl. Und wer sich selbstbewusst fühlt, kann auch besser mit blöden Situationen umgehen. (Außerdem sieht man in Muskeln einfach besser aus. Punkt.)
• Bessere Laune: Krafttraining kann tatsächlich Depressionen und Angstzustände lindern. Das ist wie eine Therapie, nur mit Gewichten statt mit Therapeuten (obwohl ein guter Personal Trainer manchmal auch ein guter Zuhörer sein kann...).
• Schlaf wie ein Baby: Wer sich tagsüber körperlich verausgabt, schläft nachts besser. Und ausgeschlafen ist man bekanntlich weniger anfällig für schlechte Laune. Ein Teufelskreis, der sich zum Guten wendet!

"Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll!" Kein Problem!

Keine Panik! Ihr müsst nicht gleich aussehen wie Arnold Schwarzenegger. Fangt klein an. Es gibt unzählige Apps und YouTube-Videos mit Anleitungen für Anfänger. Oder noch besser: Sucht euch einen qualifizierten Personal Trainer, der euch die Grundlagen zeigt. Das ist eine Investition in eure Gesundheit und euer Wohlbefinden – und die ist unbezahlbar!

Ihr könnt auch einfach mit ein paar Körpergewichtsübungen zu Hause anfangen: Liegestütze (auf den Knien, wenn es sein muss!), Kniebeugen, Ausfallschritte, Plank. Schon 15-20 Minuten pro Tag können einen riesigen Unterschied machen.

Und das Wichtigste: Habt Spaß!

Krafttraining sollte keine Strafe sein, sondern eine Möglichkeit, euch selbst etwas Gutes zu tun. Findet Übungen, die euch Spaß machen. Hört eure Lieblingsmusik. Trainiert mit Freunden. Und vergesst nicht: Auch kleine Fortschritte sind Fortschritte!

Also, das nächste Mal, wenn das Leben euch Zitronen gibt... geht ins Fitnessstudio und presst sie zu Limonade, indem ihr die Gewichte stemmt! Ihr werdet euch danach garantiert besser fühlen – versprochen!

Und falls nicht... dann habt ihr zumindest etwas für eure Muskeln getan. Ist ja auch was, oder?