Wie Finger Ich Meine Freundin Richtig

Okay, mal ehrlich: Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Versuche. Da stand ich, nervös wie ein Teenager vor dem ersten Date, nur dass es eben... anders war. Ich hatte gefühlt zehn YouTube-Tutorials gesehen, Ratgeber gelesen und trotzdem fühlte es sich an, als würde ich eine Bombe entschärfen müssen. (Kennt ihr das? 😄) Am Ende war es dann doch nicht so schlimm, aber es hat mir gezeigt: Es gibt einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Und genau darum geht's heute: Wie finger ich meine Freundin richtig – und zwar so, dass es für *beide* von uns geil ist.
Denn mal ganz ehrlich, es ist keine Raketenwissenschaft, aber es gibt eben ein paar Dinge, die man beachten sollte. Und glaubt mir, eure Freundin wird es euch danken.
Verständigung ist der Schlüssel
Bevor überhaupt ein Finger im Spiel ist (haha, Wortspiel!), müsst ihr miteinander reden. Klingt banal, ist aber super wichtig. Was mag sie? Was mag sie gar nicht? Gibt es Tabuzonen? Sprecht offen darüber! Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn jemand etwas tut, was unangenehm ist, nur weil er denkt, er müsste es so machen.
Tipp: Fragt sie *währenddessen*! "Fühlt sich das gut an?" "Möchtest du mehr oder weniger Druck?" Das ist nicht unsexy, sondern zeigt, dass ihr euch wirklich darum kümmert, was sie empfindet.
Die Vorbereitung ist alles
Denkt an die Atmosphäre. Ist es sauber? Sind eure Hände sauber? (Klingt selbstverständlich, sollte es auch sein!). Hat es die richtige Temperatur? Musik? Kerzen? All das kann einen riesigen Unterschied machen. Es geht darum, eine entspannte und sinnliche Umgebung zu schaffen, in der sie sich wohlfühlt und fallen lassen kann.
Side Note: Ein warmes Bad zusammen vorher kann Wunder wirken! Einfach nur so als Idee... 😉
Technik ist wichtig, aber nicht alles
Klar, es gibt bestimmte Techniken, die funktionieren. Kreisen, auf und ab, leichtes Kitzeln... Aber das Wichtigste ist, dass ihr auf ihren Körper hört. Was gefällt ihr in diesem Moment? Was nicht? Experimentiert! Es gibt keine "richtige" Art, es zu tun. Jeder Körper ist anders.
Denkt daran: Abwechslung ist das A und O. Nicht immer nur dasselbe Schema abspulen, sondern kreativ werden. Vielleicht mal einen Finger weniger? Oder mehr? Oder vielleicht... (Okay, ich hör jetzt auf mit den Andeutungen 😄)
Nicht nur auf den Klitoris konzentrieren
Die Klitoris ist superwichtig, keine Frage. Aber es gibt noch so viel mehr zu entdecken! Der G-Punkt, die Schamlippen, der Damm... Die ganze Vulva ist eine Schatzkiste voller Nervenenden. Erkundet sie! Und vergesst dabei nicht, dass auch andere Körperteile erogen sein können. Streicheleinheiten an den Brüsten, am Hals, im Nacken... All das kann das Vergnügen steigern.
Merke: Manche Frauen mögen es, wenn man sie währenddessen küsst oder ihnen ins Ohr flüstert. Andere finden das total abtörnend. Findet heraus, was eure Freundin mag!
Habt Geduld!
Orgasmen sind nicht immer einfach zu erreichen. Manche Frauen brauchen länger als andere. Und manchmal klappt es einfach nicht. Das ist okay! Macht euch keinen Stress. Das Wichtigste ist, dass ihr beide Spaß habt. Wenn es nicht zum Höhepunkt kommt, ist das kein Weltuntergang. Genießt einfach die Intimität und die Nähe zueinander.
Wichtiger Hinweis: Es ist nicht eure Aufgabe, ihr zum Orgasmus zu verhelfen! Es ist ihre Aufgabe, sich fallen zu lassen und zu genießen. Eure Aufgabe ist es, sie dabei zu unterstützen und ihr eine schöne Erfahrung zu bereiten.
Kommunikation ist auch danach wichtig
Fragt sie danach, wie es ihr gefallen hat. Was hat sie besonders genossen? Was könnte man beim nächsten Mal anders machen? So lernt ihr euch immer besser kennen und könnt eurem Sexleben immer wieder neue Impulse geben.
Zum Schluss: Sex ist mehr als nur Orgasmus. Es geht um Intimität, Nähe und darum, sich miteinander verbunden zu fühlen. Genießt es!
Und jetzt viel Spaß beim Ausprobieren! 😉



