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Wie Gewinnt Man Das Vertrauen Eines Pferdes


Wie Gewinnt Man Das Vertrauen Eines Pferdes

Okay, Leute, mal ehrlich: Pferde. Diese majestätischen, grasfressenden Wunderwesen, die so tun, als würden sie deine Existenz kaum bemerken, obwohl sie dich mit einem einzigen Hufschlag ins Jenseits befördern könnten. Wie gewinnt man also ihr Vertrauen? Mit roher Gewalt? Nope! Mit endlosen Lobreden? Auch nicht wirklich. Eher mit einer Mischung aus Geduld, Intelligenz und der Fähigkeit, wie ein lebendes Leckerli zu wirken.

Ich meine, wer von uns hat nicht schon mal versucht, sich mit einem Pferd anzufreunden, indem er einfach nur dastand und nett aussah? Ergebnis: meistens Ignoranz. Oder, noch schlimmer, ein skeptischer Blick, der so viel sagt wie: "Was willst du denn schon wieder?".

Schritt 1: Sei kein Raubtier (oder zumindest wirke nicht so)

Pferde sind Fluchttiere. Ihre Urinstinkte schreien: "Gefahr! Weg hier!" Jede schnelle Bewegung, jeder laute Ton, jeder Hauch von Aggressivität – und schon sind sie im Galopp in Richtung Horizont verschwunden. Und du stehst da, mit deiner Möhre in der Hand, wie ein Depp. Also, langsam machen! Beweg dich bedächtig, sprich leise (oder singe ihnen ein Schlaflied, wenn du dich traust – aber erwarte keine Standing Ovations). Und vermeide direkten Augenkontakt, zumindest am Anfang. Das kann als Bedrohung interpretiert werden.

Stell dir vor, du triffst einen Löwen im Zoo. Würdest du ihm direkt in die Augen starren und brüllen? Wahrscheinlich nicht. Außer du hast ein sehr dringendes Bedürfnis, deine Darmflora genauer untersuchen zu lassen. Pferde sind zwar keine Löwen, aber sie denken ähnlich: "Dieser Typ starrt mich an! Der will mich bestimmt fressen! Oder zumindest meine Möhre klauen!"

Schritt 2: Die Macht der Möhre (und anderer Leckerlis)

Okay, hier kommt die Wahrheit: Pferde sind bestechlich. Ja, ich habe es gesagt. Aber es geht nicht nur um Futter! Es geht darum, positive Assoziationen zu schaffen. Möhren, Äpfel, zuckerfreie Leckerlis – alles ist erlaubt, solange es nicht dazu führt, dass dein Pferd plötzlich Diabetes bekommt. Gib ihnen ein Leckerli, wenn sie ruhig sind, wenn sie dir folgen, wenn sie einfach nur da stehen und atmen. Ja, belohne sogar das Atmen. Das ist quasi der Olymp der Entspannung für ein Pferd.

Aber Vorsicht: Werde nicht zum Leckerli-Spender-Automaten! Sonst hast du bald ein Pferd, das dich nur noch als wandelnden Futtertrog sieht. Und das ist nicht das Ziel. Das Ziel ist Vertrauen, nicht Abhängigkeit.

Kleiner Fun Fact: Wusstest du, dass Pferde einen Blinddarm haben, der so groß ist wie ein mittelgroßer Hund? Stell dir vor, du müsstest so ein Riesenteil mit Karotten füllen!

Schritt 3: Körpersprache ist alles (auch wenn du keine hast)

Pferde sind Meister der Körpersprache. Sie sehen kleinste Veränderungen in deiner Haltung, deiner Atmung, deinem Gang. Wenn du nervös bist, spüren sie das. Wenn du unsicher bist, spüren sie das. Wenn du denkst, du könntest ein Pferd überlisten, spüren sie das. Also, versuche, ruhig und selbstsicher zu sein – auch wenn du innerlich wie ein zitterndes Espenlaub bist.

Übe deine "Ich bin ein entspannter Fels in der Brandung"-Pose vor dem Spiegel. Das hilft! (Und sorgt für einige amüsante Selfies.)

Versuche, dich auf Augenhöhe des Pferdes zu begeben. Hocke dich hin (vorsichtig!) oder stehe einfach entspannt da. Vermeide es, über das Pferd zu dominieren. Denk daran: Du bist ein Freund, kein Diktator.

Schritt 4: Geduld, Geduld, Geduld (und noch mehr Geduld)

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, und das Vertrauen eines Pferdes gewinnt man auch nicht in fünf Minuten. Es braucht Zeit, Geduld und Konsequenz. Manchmal scheint es, als würdest du überhaupt keinen Fortschritt machen. Aber gib nicht auf! Jedes kleine Zeichen des Vertrauens ist ein Sieg. Wenn das Pferd dir erlaubt, es zu berühren, ohne wegzuzucken, hast du schon viel erreicht. Wenn es dir erlaubt, es zu putzen, ohne zu treten, bist du quasi ein Pferdeflüsterer.

Und denk daran: Jedes Pferd ist anders. Was bei dem einen funktioniert, muss bei dem anderen noch lange nicht klappen. Sei flexibel, sei kreativ und sei vor allem: Sei du selbst. Ein authentischer, möhrenliebender, geduldiger Mensch. Das ist alles, was ein Pferd wirklich will.

Und wenn alles andere fehlschlägt: Versuch es mit Bestechung. Oder einer guten Pferdepsychologin. Die gibt's wirklich!

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