Wie Heißen Die Seiten Auf Der Gitarre

Klar, Gitarren sind cool. Sie sehen gut aus, klingen fantastisch… und dann sind da die Saiten. Sechs dünne Drähte, die den Unterschied zwischen einem Hit und einem grauenhaften Katzenjammer ausmachen. Aber mal ehrlich: Wie heißen die Dinger noch mal?

E, A, D, G, H, E… oder war's andersrum?

Jeder, der jemals versucht hat, Gitarre zu lernen, kennt das. Man steht da mit seinem brandneuen Instrument, der Lehrer (oder YouTube) erklärt geduldig: "Die tiefste Saite ist das E, dann kommt das A..." Und schon ist man wieder raus. Ich meine, warum muss das so kompliziert sein?

Es ist, als hätte sich jemand gedacht: "Lasst uns die einfachste Sache der Welt nehmen und ihr einen Namen geben, den sich keiner merken kann!" Glückwunsch, Mission erfüllt!

Ich kenne Leute, die seit Jahren Gitarre spielen und trotzdem jedes Mal, wenn sie ihre Gitarre stimmen müssen, ein Spickzettel rausholen. Und wisst ihr was? Ich verurteile sie nicht. Ich bin einer von ihnen!

Manchmal habe ich das Gefühl, die Gitarrensaiten haben ihre Namen extra so gewählt, um uns das Leben schwer zu machen. Vielleicht ist es eine Art Initiationsritus. Nur wer sich die Reihenfolge merken kann, darf sich offiziell Gitarrist nennen.

Aber ist das wirklich nötig? Kann man nicht einfach sagen: "Die dicke Saite, die etwas dickere Saite, die mitteldicke Saite..."? Ich glaube, das würde die Welt ein Stück weit besser machen. Einfacher zumindest.

Mein Geheimnis (psst!)

Okay, hier kommt ein Geständnis: Ich habe eine Eselsbrücke. Ja, ich weiß, das ist peinlich. Aber sie funktioniert! Und sie ist so albern, dass sie fast schon wieder genial ist.

Ich sage mir immer: "Eine alte Dame geht heute Erdbeeren essen." E für Eine, A für Alte, D für Dame, G für Geht, H für Heute und E für Erdbeeren Essen. Okay, es ist bescheuert. Aber merkt es euch!

Probiert es aus! Ich garantiere euch, beim nächsten Mal, wenn ihr eure Gitarre stimmen müsst, werdet ihr an eine alte Dame denken, die genüsslich Erdbeeren in sich reinstopft. Und ihr werdet euch an die Namen der Saiten erinnern. Versprochen!

Die Saiten, meine Feinde, meine Freunde

Trotz all meiner Schwierigkeiten mit den Namen der Saiten, liebe ich meine Gitarre. Sie ist mein treuer Begleiter, mein Ventil, mein kreativer Spielplatz.

Und auch wenn ich manchmal mit den Saiten hadere (vor allem, wenn sie reißen!), weiß ich, dass sie ein wesentlicher Bestandteil des Ganzen sind. Ohne sie gäbe es keine Musik, keine Melodien, keine schiefen Töne, die dann doch irgendwie charmant klingen.

Also, lasst uns die Gitarrensaiten feiern! Und lasst uns ruhig weiterhin Spickzettel benutzen, Eselsbrücken erfinden und uns gegenseitig helfen, uns die Namen zu merken. Denn am Ende zählt nur, dass wir Spaß haben und Musik machen.

Unpopuläre Meinung: Die Saiten sind überbewertet (zumindest ihre Namen)

Okay, hier kommt's: Ich finde, die Namen der Gitarrensaiten sind überbewertet. Ja, ich habe es gesagt! Ich glaube, es ist wichtiger, zu wissen, wie man die Saiten greift, um Akkorde zu spielen, als zu wissen, wie sie heißen.

Natürlich ist es nützlich, die Namen zu kennen. Aber wenn man nur Akkorde spielen will, kann man sich auch einfach merken, welche Saite man wo greifen muss. Punkt.

Ich weiß, das ist Ketzerei. Aber ich stehe dazu. Die Musik ist wichtiger als die Etiketten. Und solange man Spaß hat, ist alles erlaubt. Oder?

"Es ist nicht wichtig, wie die Saiten heißen, sondern was man mit ihnen macht." - *Ein weiser (und etwas verwirrter) Gitarrist*

Also, schnappt euch eure Gitarren, vergesst die Namen der Saiten (oder benutzt meine Eselsbrücke!), und fangt an zu spielen! Und vergesst nicht: Musik soll Spaß machen. Also, habt ihn!

Und wenn ihr das nächste Mal gefragt werdet, wie die Saiten heißen, könnt ihr ja einfach sagen: "Die dicke, die etwas dünnere, die noch dünnere..." Wer weiß, vielleicht setzt sich meine Revolution ja doch noch durch!