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Wie Heißt Das Künstlerviertel In New York


Wie Heißt Das Künstlerviertel In New York

Also, stellt euch vor, ich sitze hier im Café, Latte in der Hand, und jemand fragt mich: "Du, sag mal, wie heißt eigentlich dieses mega-hippe Künstlerviertel in New York?" Tja, da fängt die Geschichte erst richtig an!

Denn die Antwort ist nicht so einfach, wie man denkt. New York ist ja schließlich ein Schmelztiegel der Kreativität, da gibt's nicht nur *ein* Künstlerviertel. Aber wenn man an DAS Künstlerviertel denkt, das sofort vor dem inneren Auge erscheint, dann schreit es quasi: Greenwich Village!

Greenwich Village, oder einfach "The Village" für die Eingeweihten, ist so etwas wie die Mutter aller Künstlerviertel. Es ist der Ort, wo schon vor gefühlten hundert Jahren Bohemiens, Dichter, Maler und Musiker rumlungerten, ihre Ideen ausbrüteten und die Welt ein bisschen verrückter machten.

The Village: Mehr als nur ein Viertel, eine Lebenseinstellung!

Stellt euch vor: schmale Gassen, Backsteinhäuser mit Feuerleitern (die übrigens noch cooler aussehen, als man sie aus Filmen kennt), kleine Theater, Jazzclubs, die bis in die frühen Morgenstunden wummern, und Cafés, in denen man garantiert den nächsten großen Romanautor oder zumindest jemanden mit einer sehr, sehr guten Geschichte kennenlernt.

Ich übertreibe vielleicht ein bisschen. Vielleicht. Aber nur ein ganz kleines bisschen! Denn die Atmosphäre in Greenwich Village ist wirklich einzigartig. Es ist wie ein Open-Air-Museum der coolen Lebensart.

Und ja, auch der Washington Square Park gehört dazu. Dieser Park ist so etwas wie das Epizentrum des Villages. Hier treffen sich Straßenkünstler, Schachspieler, Studenten, Touristen und einfach Leute, die die Sonne genießen wollen. Und natürlich: Die berühmte Washington Square Arch, die so fotogen ist, dass sie schon Millionen von Instagram-Feeds geziert hat.

Achtung, Fun Fact: Die Washington Square Arch stand ursprünglich aus Holz da, wurde aber wegen des Erfolgs durch Stein ersetzt.

Warum gerade Greenwich Village?

Gute Frage! Greenwich Village war schon immer ein bisschen anders als der Rest von Manhattan. Es war früher mal ein separates Dorf und hat sich irgendwie seinen eigenen Charme bewahrt. Die Straßen sind nicht im Schachbrettmuster angeordnet wie in Midtown, sondern schlängeln sich wild durcheinander. Das allein macht schon einen Unterschied!

Außerdem war Greenwich Village historisch gesehen ein Ort, an dem sich Außenseiter und Freidenker wohlfühlten. Es war ein Zentrum der politischen und sozialen Bewegungen, von der Bürgerrechtsbewegung bis zur Schwulenbewegung. Und diese tolerante und offene Atmosphäre hat natürlich Kreative angezogen.

Kleiner Geschichtswitz: Warum war Greenwich Village so beliebt bei Künstlern? Weil die Mieten noch bezahlbar waren... *hust* Okay, das ist jetzt nicht mehr ganz so der Fall, aber früher war das wirklich ein Argument!

Greenwich Village heute: Touristisch, aber immer noch magisch

Okay, lasst uns ehrlich sein: Greenwich Village ist heute touristischer als früher. Man findet dort Souvenirläden und Kettenrestaurants. Aber trotzdem: die Magie ist immer noch da. Man muss nur ein bisschen genauer hinschauen. Abseits der Hauptstraßen findet man immer noch die kleinen, unabhängigen Buchläden, die versteckten Jazzclubs und die Cafés, in denen die Zeit ein bisschen langsamer zu laufen scheint.

Mein Tipp: Lasst euch einfach treiben! Vergesst die Karte und geht einfach ziellos durch die Gassen. Ihr werdet garantiert etwas Interessantes entdecken.

Alternativen? Gibt's auch!

Natürlich gibt es in New York noch andere Viertel, die einen künstlerischen Vibe haben. Da wären zum Beispiel:

  • SoHo: Bekannt für seine Galerien und Boutiquen. Hier ist alles etwas schicker und teurer.
  • The East Village: Ein bisschen punkiger und rauer als Greenwich Village. Hier findet man viele Live-Musik-Clubs und alternative Kunstgalerien.
  • Williamsburg (Brooklyn): Das Hipster-Mekka schlechthin. Hier gibt es alles, was das Herz des modernen Künstlers begehrt: Craft Beer, Vintage-Läden und natürlich jede Menge Street Art.

Aber ganz ehrlich: Greenwich Village bleibt für mich einfach *der* Klassiker. Es ist wie ein guter alter Freund, der zwar ein paar Falten bekommen hat, aber immer noch verdammt cool ist.

Also, wenn ihr das nächste Mal in New York seid, vergesst nicht, dem Village einen Besuch abzustatten. Lasst euch von der Atmosphäre verzaubern und wer weiß, vielleicht werdet ihr ja selbst zu einem kleinen Teil dieser großen, verrückten Künstlergemeinschaft!

Und jetzt muss ich los, mein Latte wird kalt. Bis zum nächsten Mal, wenn ich euch erzähle, warum der Central Park eigentlich gar nicht so zentral liegt… Aber das ist eine andere Geschichte!

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