Wie Kommt Man Aus Einem Maklervertrag Raus

Okay, mal ehrlich. Wer hat sich noch nie gefragt: "Wie komme ich bloß aus diesem Maklervertrag raus?" Hand hoch! Niemand? Dachte ich mir. Wir alle kennen das.
Die Sache mit dem Kleingedruckten
Diese Verträge! Sie sind länger als die Liste deiner Ex-Partner. Und das will schon was heißen. Irgendwo da, versteckt zwischen Paragrafen und Fußnoten, lauert die Antwort. Aber wer hat schon Zeit, sich da durchzuquälen?
Ich persönlich finde ja, dass Maklerverträge wie gute Horrorfilme sind. Am Anfang denkst du: "Ach, das wird schon." Und am Ende sitzt du da, zitternd, fragend, ob das alles wirklich passiert ist.
Unpopuläre Meinung: Manche Makler scheinen den Job nur deshalb zu machen, um uns das Leben schwer zu machen. Ist natürlich nicht immer so, aber der Gedanke kommt einem schon mal.
Das liebe Geld...
Die Provision. Das ist das Zauberwort. Oder eher das Schreckgespenst. Wenn du aus dem Vertrag raus willst, fragt sich natürlich: Was kostet mich das? Und die Antwort ist meistens: Mehr, als du denkst.
Es gibt da so ein paar Tricks. Zum Beispiel: Hat der Makler wirklich alles getan, was er versprochen hat? Hat er sich ausreichend bemüht? Oder hat er nur Däumchen gedreht und auf den Zufall gehofft?
Wenn der Makler seinen Job nicht richtig macht, dann hast du vielleicht eine Chance, den Vertrag vorzeitig zu beenden. Aber Achtung: Beweise sammeln! Screenshots sind dein Freund.
Kündigung, Widerruf und andere Zaubertricks
Kündigung. Das klingt so einfach. Aber Vorsicht! Oft gibt es Fristen. Und die sind tückischer als eine Katze, die sich an deinen neuen Möbeln vergreift.
Der Widerruf ist dein Joker. Wenn du den Vertrag online oder außerhalb der Geschäftsräume des Maklers abgeschlossen hast, dann hast du in der Regel ein Widerrufsrecht. Aber Achtung: Auch hier gibt es Fristen!
Und dann gibt es noch die Anfechtung. Das ist aber schon die Königsklasse. Da musst du schon richtig gute Gründe haben. Zum Beispiel, wenn dich der Makler getäuscht hat. Aber das ist dann schon ein Fall für den Anwalt.
Der freundliche Weg... (oder so ähnlich)
Manchmal hilft es auch, einfach mit dem Makler zu reden. Ja, ich weiß. Das klingt nach Therapie. Aber manchmal sind Makler ja auch nur Menschen. (Behaupten sie zumindest.)
Vielleicht könnt ihr euch ja einigen. Vielleicht ist der Makler einsichtig und lässt dich aus dem Vertrag raus. Oder er reduziert zumindest die Provision. Aber sei gewarnt: Das ist eher die Ausnahme als die Regel.
Unpopuläre Meinung: Ehrlichkeit ist überbewertet. (Nein, Quatsch! Natürlich nicht. Aber ein bisschen Taktik kann nicht schaden.)
Und wenn alles nichts hilft?
Dann bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als den Vertrag auszusitzen. Oder zum Anwalt zu gehen. Aber das ist teuer. Und stressig. Und überhaupt... Wer hat schon Lust auf sowas?
Mein Tipp: Lies den Vertrag bevor du ihn unterschreibst. Ja, ich weiß. Das ist langweilig. Aber es kann dir jede Menge Ärger ersparen.
Und wenn du schon drin steckst? Dann hilft nur eins: Humor bewahren. Und sich immer wieder sagen: "Das geht auch vorbei."
Wichtig: Das hier ist keine Rechtsberatung. Ich bin nur ein Mensch, der sich über Maklerverträge lustig macht. Wenn du wirklich Probleme hast, dann geh zum Anwalt!
Denn am Ende des Tages wollen wir doch alle nur eins: Unsere Traumimmobilie finden, ohne dabei den Verstand zu verlieren. Und vielleicht, nur vielleicht, auch noch ein bisschen Geld sparen.



