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Wie Lange Braucht Man Auf Die Zugspitze


Wie Lange Braucht Man Auf Die Zugspitze

Also, pass auf, lass mich dir was erzählen! Ich saß neulich mit meinem Kumpel Klaus im Café, du kennst ihn, der mit den immer leicht feuchten Haaren… Egal, wir reden über Urlaub, und er meint, er will auf die Zugspitze. Ich sag: "Klaus, das ist ja super! Aber wie lange braucht man denn da eigentlich?" Und da ging das Dilemma los. Jeder hatte so seine eigene Theorie, und das Internet, nun ja, das ist ja auch nicht immer die größte Hilfe, oder?

Die Frage „Wie lange braucht man auf die Zugspitze?“ ist so eine Sache. Es kommt drauf an, was genau du vorhast. Willst du gemütlich mit der Bahn hochschweben und dabei noch ein Kreuzworträtsel lösen? Oder planst du eine epische Wanderung im Stile eines Reinhold Messner – nur mit weniger Bart und mehr Sonnencreme?

Die Gemütliche Variante: Mit der Bahn

Okay, lass uns mit dem Einfachen anfangen. Die Zahnradbahn ab Grainau ist quasi der Ferrari unter den Bergbahnen. Sie klettert den Berg hoch wie ein zorniger Hamster im Laufrad. Du steigst ein, guckst aus dem Fenster, machst ein paar Fotos von Kühen (oder was auch immer da rumsteht) und *schwuppdiwupp*, bist du oben. Rechne mal so mit ungefähr einer Stunde und 15 Minuten. Das ist schneller, als meine Oma ihren Sonntagsbraten aus dem Ofen holt!

Dann gibt's noch die Eibsee-Seilbahn. Das ist die neueste, modernste Variante. Die fährt dich in Windeseile, also wirklich rasant, nach oben. Die Fahrt dauert nur etwa 10 Minuten! Du hast kaum Zeit, dein Instagram-Selfie richtig hinzukriegen, bevor du schon wieder aussteigen musst. Aber Achtung: Wartezeiten können sich gerade in der Hochsaison ganz schön ziehen. Da stehst du dann länger an, als du dann tatsächlich fährst. Ist wie bei der Achterbahn auf der Kirmes, nur ohne Kotzgefahr (hoffentlich!).

Für die Hartgesottenen: Die Wanderung

Jetzt wird's interessant! Wer sich die Zugspitze erwandern will, der muss schon ein bisschen mehr Zeit einplanen. Und Kondition! Und vielleicht auch einen Therapeuten danach. Spaß beiseite, es ist ein unglaubliches Erlebnis, aber eben auch anstrengend.

Die gängigsten Routen dauern zwischen 8 und 12 Stunden. Ja, du hast richtig gelesen. *Zwölf Stunden!* Das ist länger als "Herr der Ringe" im Director's Cut! Die genaue Zeit hängt von deiner gewählten Route, deiner Fitness und der Anzahl der Pausen ab, die du brauchst, um deine Füße zu verarzten und dich mental wieder aufzubauen.

Beliebte Routen sind zum Beispiel:

  • Durchs Reintal: Die längste, aber landschaftlich sehr reizvolle Tour. Hier läufst du gefühlt durch ganz Bayern, bevor du überhaupt den Berg erreichst.
  • Über den Höllentalanger: Technisch anspruchsvoller mit Kletterstellen und Gletschern (Ausrüstung nicht vergessen!). Nur für erfahrene Bergsteiger! Wer hier ausrutscht, der landet im wahrsten Sinne des Wortes in der Hölle.
  • Über den Jubiläumsgrat: Verbindet Zugspitze und Alpspitze. Nur bei bestem Wetter und mit entsprechender Erfahrung zu empfehlen! Das ist was für echte Adrenalinjunkies.

Wichtiger Hinweis: Egal welche Route du wählst, plane genügend Zeit ein, informiere dich über die Wetterbedingungen und trage geeignete Ausrüstung. Die Berge sind kein Ponyhof! Denk dran: Sicherheit geht vor. Lieber eine halbe Stunde mehr Zeit einplanen, als später im Hubschrauber gerettet werden zu müssen.

Faktor X: Die Unvorhersehbarkeit

Und dann gibt es da noch den Faktor X. Das Wetter in den Bergen kann sich schneller ändern als mein Opa seine Meinung über Helene Fischer. Sonnenschein kann in Windeseile in Nebel, Regen oder sogar Schnee umschlagen. Das kann die Wanderung nicht nur unangenehmer, sondern auch gefährlicher machen.

Auch Wartezeiten an den Bahnen können sich unvorhergesehen verlängern. Vielleicht ist gerade eine Schulklasse unterwegs, oder die Bahn hat technische Probleme. Sei also flexibel und plane genügend Puffer ein.

Fazit: Wie lange du auf die Zugspitze brauchst, hängt von deiner gewählten Methode ab. Mit der Bahn geht's schnell und bequem, während eine Wanderung ein unvergessliches, aber auch anstrengendes Erlebnis ist. Plane genügend Zeit ein, informiere dich über die Bedingungen und vergiss nicht, den Ausblick zu genießen. Denn der ist einfach unbezahlbar!

Und Klaus? Der hat sich dann doch für die Zahnradbahn entschieden. Er meinte, er will lieber oben ein Weißbier trinken, anstatt mit Blasen an den Füßen rumzujammern. Verständlich, oder?

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Wie Lange Braucht Man Auf Die Zugspitze fichtelguide.de
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