Wie Lange Darf Man Auf öffentlichen Parkplätzen Parken

Okay, Freunde, mal ehrlich: Wer hat sich noch nie gefragt, wie lange man eigentlich auf einem öffentlichen Parkplatz stehen darf? Das ist doch wie mit dem Finden der perfekten Avocado: Man weiß, es gibt Regeln, aber die genaue Umsetzung ist oft ein Rätsel.
Das große Parkplatz-Mysterium: Wie lange ist zu lange?
Denkt mal an eure letzte Parkplatz-Odyssee. Ihr kreist wie ein hungriger Falke, findet endlich eine Lücke, parkt ein – und dann kommt die nagende Frage: Kann ich hier wirklich so lange stehen bleiben? Fühlt sich an wie bei "Wer wird Millionär?", nur dass es hier nicht um eine Million, sondern um ein saftiges Knöllchen geht. Und das will ja wirklich niemand.
Die kurze Antwort: Es kommt darauf an. Wie so oft im Leben. Aber keine Sorge, wir entwirren das Chaos mal eben.
Die Grundregel: Solange kein Parkscheinautomat oder ein Schild etwas anderes sagt, darf man auf öffentlichen Parkplätzen grundsätzlich so lange parken, wie man eben parken muss, um seine "dringenden Erledigungen" zu machen. Das ist natürlich ein dehnbarer Begriff, oder? "Dringende Erledigungen" können alles sein, vom Brötchenholen bis zum spontanen dreistündigen Shoppingtrip (psssst, nicht weitererzählen!).
Die Sache mit den Schildern: Hier wird's tricky. Achtet penibel auf die Schilder! "Mit Parkscheibe 2 Stunden" bedeutet genau das: 120 Minuten Parkvergnügen. Nicht 121! Glaubt mir, das wissen die Parkwächter. Die sind wie Ninjas mit Knöllchenblock.
Stellt euch vor, ihr parkt mit Parkscheibe. Dreht die Scheibe aber nicht auf die korrekte Ankunftszeit. Das ist, als würdet ihr dem Parkwächter persönlich ein Knöllchen schreiben und es ihm überreichen. Und das ist, wie gesagt, wirklich unnötig.
Die Dauerparker: Ja, es gibt sie. Die Leute, die ihren Wagen monatelang auf demselben Parkplatz abstellen. Das ist so, als würde man im Hotelzimmer einziehen und die Bademäntel mitgehen lassen – keine gute Idee! In der Regel ist das nicht erlaubt. Die Kommunen wollen schließlich, dass die Parkplätze für alle zugänglich sind und nicht zu privaten Abstellkammern mutieren.
Das Problem mit den Anwohnerparkplätzen: Nur für Anwohner mit Parkausweis! Das ist wie in den VIP-Bereich im Club zu wollen, aber keine Einladung zu haben. Spart euch den Ärger und sucht euch lieber einen anderen Platz. Es sei denn, ihr wollt mit dem Parkwächter diskutieren, warum ihr "gefühlt" Anwohner seid. Das endet selten gut.
Und was, wenn ich mein Auto nur kurz abstelle? Zum Beispiel, um kurz eine Pizza abzuholen? Das ist oft eine Grauzone. Solange ihr niemanden behindert und nicht gerade auf einem Behindertenparkplatz parkt, drücken die meisten ein Auge zu. Aber verlassen solltet ihr euch darauf nicht.
Die moralische Frage: Auch wenn ihr rein rechtlich im grünen Bereich seid, überlegt euch: Brauche ich den Parkplatz wirklich so lange? Gerade in Städten sind Parkplätze rar wie Einhörner. Vielleicht gibt es ja eine Alternative? Ein paar Schritte mehr zu Fuß tun auch nicht weh (und helfen gegen die Pizza-Kalorien!).
Merke: Ein Blick auf die Beschilderung ist Gold wert! Bevor ihr euer Auto abstellt, checkt die Lage. Vermeidet unnötigen Stress und spart euch das Geld für unnötige Knöllchen. Lieber in eine gute Pizza investieren, oder?
Also, parkt mit Bedacht, achtet auf die Schilder und nehmt Rücksicht auf eure Mitmenschen. Und wenn ihr doch mal ein Knöllchen bekommt: Nicht verzweifeln. Es ist uns allen schon mal passiert. Einfach zahlen und daraus lernen. Hauptsache, die Pizza hat geschmeckt!













